Rudolf Serkin
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Rudolf Serkin ( * 28. März 1903 in Eger; † 8. Mai 1991 in Guildford, Vermont) war ein Pianist österreichischer Herkunft. Er stammte aus einer Familie russischer Juden. Er ist Vater des Pianisten Peter Serkin.
Nach Studium in Wien, u.a. bei Arnold Schönberg, emigrierte er 1939. Zusammen mit seinem Schwiegervater Adolf Busch, mit dem er häufig zusammen musizierte, gründete er das Marlboro Music Festival, das in Marlboro, Vermont, stattfindet.
Serkin war ein Pianist, der nicht durch Exzentrik Aufsehen erregte, sondern sich durch klares und dabei spannungsreiches Spiel auszeichnete.
[Bearbeiten] Literatur
- Jitka Chmelíková: Maestro Rudolf Serkin. Cheb 2003.
- Stephen Lehmann und Marion Faber: Rudolf Serkin: A Life (Oxford University Press, 2003)
[Bearbeiten] Weblinks
- http://www.koelnklavier.de/texte/interpreten/serkin.html Portrait in www.koelnklavier.de
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Serkin, Rudolf |
| KURZBESCHREIBUNG | Pianist |
| GEBURTSDATUM | 28. März 1903 |
| GEBURTSORT | Eger (Böhmen) |
| STERBEDATUM | 8. Mai 1991 |
| STERBEORT | Guilford, Vermont, USA |
