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Samen (Volk) - Wikipedia

Samen (Volk)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Sápmi – das Siedlungsgebiet der Samen
Sápmi – das Siedlungsgebiet der Samen
Der samische Sprachraum
Der samische Sprachraum

Die Samen (Selbstbezeichnung: Samit oder Samek, dt. Sumpfleute) sind ein im Norden von Norwegen (40.000), Schweden (20.000), Finnland (6.500) und Russland (2.000, auf der Halbinsel Kola) lebendes indigenes Volk. Die Sprachen der ca. 70.000 Samen gehören zur Familie der uralischen Sprachen. Andere Bezeichnungen oder Schreibweisen: Sámen, Saamen, Sámi, Sami, Saami, Lappen. Der veraltete Begriff Lappe oder Lappen wird von den Samen selbst als Pejoration angesehen.

Das Siedlungsgebiet der Samen wird oft vereinfachend mit Lappland gleichgesetzt, geht aber über das Gebiet der historischen schwedischen Provinz Lappland weit hinaus und wird von den Samen selbst Sápmi genannt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Frühgeschichte

Samische Familie um 1900
Samische Familie um 1900

Schon seit der Jungsteinzeit wohnten Menschen als Jäger, Sammler und Fischer in großen Teilen Skandinaviens. Beweise dafür liefern 10.000 Jahre alte Funde, zum Beispiel Reste von Feuerplätzen oder Pfeilspitzen. Man hat auch 6.000 Jahre alte Felszeichnungen im nordnorwegischen Alta gefunden. Das Siedlungsgebiet dieser Kultur erstreckte sich vom Norden bis weit in den Süden Skandinaviens und bis zum Weißen Meer in Russland.

Aus der Zeit von 1500 v. Chr. bis 300 n. Chr. haben Archäologen Asbestkeramiken gefunden, die bereits als ein Merkmal samischer Kultur interpretriert werden. Daneben wurden auch Fanggruben entdeckt. Mit ganzen Fanggrubensystemen wurden Elche und Rentiere gefangen. Der griechische Historiker Prokopios erwähnte 555 n. Chr. ein Volk, das er Skrithfinoi nannte.

[Bearbeiten] Mittelalter

Im Mittelalter begann das Zeitalter der Wikinger, welches auch für die Samen Auswirkungen hatte. Zu dieser Zeit bevölkerten sie zwei Drittel der Fläche Skandinaviens. In samischen Erzählungen wird erkennbar, dass es einen lang andauernden Konflikt zwischen ihnen und den Wikingern gegeben haben muss.

Später begannen die Samen mit den Wikingern Handel zu treiben. Tierhäute und Felle tauschte man gegen Salz, Edelmetalle zur Schmuckherstellung und Metallklingen ein. Mit der Zeit begann man auch mit Reisenden aus dem Norden des europäischen Festlandes zu handeln. Diese Beziehungen bewirkten einen kulturellen Sprung in der samischen Gesellschaft. Von einem steinzeitlich geprägten Volk entwickelten sie sich zu einer Gesellschaft mit einem eigenen Währungssystem. Ihre Währung wurde als Tjoervie bezeichnet.

Allerdings beginnt im Mittelalter auch die Unterwerfung der Samen durch die benachbarten größeren Völker. Im 14. Jahrhundert kam es zu Konflikten über die Besteuerung der Samen zwischen Norwegen und Nowgorod. 1326 wurde die Steuerhoheit zwischen den Kontrahenten in einem Vertrag aufgeteilt. Gleichwohl mussten die Samen oft an beide Abgaben entrichten und zusätzlich von Pelzhändlern aus Bottenvik, dem nördlichsten Zipfel des Bottnischen Meerbusens, die Birkarle genannt wurden (der Name leitet sich von bjór = Biber ab).[1] Die Birkarle entrichteten ihrerseits Abgaben an den schwedischen Staat. Als Nowgorod 1478 in Russland einverleibt wurde, ging die Samensteuer auf den Großfürsten von Moskau über.

Zu Beginn des 16. Jahrhunderts kann man drei verschiedene Gruppen von Samen unterscheiden: Die Bauern-Samen in den südlichen Gebieten Norwegens nach Norden bis nach Süd-Troms, die meist Landwirtschaft betrieben, die See-Samen nördlich davon und östlich lebten, sesshaft waren und vom Fischfang und der Jagd lebten, und die nomadisierenden Samen in den Bergen und in der Finnmarksvidda. Sie waren Halbnomaden und ein typisches Hirtenvolk. Die Rentierhaltung in großem Umfang kam aber erst später auf, wahrscheinlich erst in den 40er Jahren des 16. Jahrhunderts.[2] In Sør-Varanger steht eine orthodoxe Kapelle, die im 16. Jahrhundert, der Überlieferung nach 1565, von dem Mönch Trifon, dem Gründer des Klosters Petschenga, erbaut wurde, der unter den dort lebenden Skolte-Samen missionierte.

So begann mit dem Ende des Mittelalters für die Samen nicht das Zeitalter der Aufklärung und Erleuchtung wie für viele Teile Europas, sondern im Gegenteil die systematische Eroberung des samischen Siedlungsgebietes durch die angrenzenden Nationen.

[Bearbeiten] Frühe Neuzeit

Mutter mit Baby in samischer Tracht, 1917
Mutter mit Baby in samischer Tracht, 1917

Zuerst versuchte man, die Samen durch Christianisierung in die Nationalstaaten einzugliedern. So wurde 1603 die erste Kirche in Lappland errichtet.

1635 wurde in Nasafjäll eine Mine eröffnet, in der Eisenerz abgebaut werden sollte. Die Samen wurden gezwungen, in der Mine zu arbeiten. Wer sich widersetzte, wurde brutal bestraft. Weil daraufhin viele versuchten, aus diesem Gebiet zu fliehen, schickte die Regierung Truppen um diese Abwanderung von „Arbeitskräften“ zu verhindern.

1673 war der offizielle Start zur Kolonisation des heutigen Lapplands. Die Regierung schickte Siedler in die Gebiete der Samen und gab ihnen das Recht zur Nutzung ihres Bodens und der Gewässer. Diese Siedler durften von den Samen sogar Abgaben fordern. Durch die unkontrollierte Jagd, die die Siedler betrieben, verkleinerten sich die Bestände der Tiere rasant; einige Arten wurden beinahe ausgerottet. Aufgrunddessen kam es bei den Samen teilweise zu Nahrungsknappheit und Hungersnöten. Die Christianisierung wurde so radikalisiert, dass solche Samen, die sich nicht bekehren lassen wollten und ihrem eigenen Glauben nachgingen, zum Tode verurteilt wurden. Auch die religiösen Stätten der Samen wurden zerstört.

Von 1720 bis 1729 wurde ein Teil der Samen in für sie vorgesehene Gebiete umgesiedelt. Dies wurde so vom schwedischen König angeordnet.

Durch einen weiteren königlichen Beschluss wurde 1751 mit einem Gesetz „Lappland“ gegründet. Durch dieses Gesetz wurden die Jagdrechte zwischen den Siedlern und den Samen aufgeteilt. Trotzdem blieben die Samen stark benachteiligt und es sollte noch länger dauern, bis die wirkliche Gleichstellung vollzogen sein würde.

1755 wurde das Neue und 1811 das Alte Testament in die samische Sprache übersetzt. 1809 begann eine weitere schwierige Zeit für die Samen. Im Norden wurde die Grenze zwischen Finnland und Norwegen festgesetzt, was sich ab 1852 negativ für die Samen auswirken sollte: Durch einen religiösen Streit in der Grenzregion wurden die Grenzen geschlossen. Dies bedeutete, dass die Samen von den Rentierherden abgeschnitten wurden, was zu Nahrungsmangel führte.

[Bearbeiten] 20. und 21. Jahrhundert

Traditionelle Tracht
Traditionelle Tracht

In der Zeit von 1860 bis 1920 wurde versucht, Gesetze und Verordnungen zu schaffen, die eine Verbesserung der Lage der Samen bewirken sollten. Es wurden jedoch auch viele Gesetze erlassen, die den Siedlern Vorteile gewährten. Auch als 1917 und 1918 erste nationale Sámi-Konferenzen stattfanden, blieben die Samen offiziell ein minderwertiges Volk. Einige versuchten sich aus diesem Schicksal zu befreien und sich in die schwedische oder norwegische Gesellschaft zu integrieren oder neben der Rentierzucht zu einem Nebenverdienst zu kommen. 1952 ging in Schweden das erste Radio von und für Samen auf Sendung.

Als sich 1986 die Katastrophe von Tschernobyl ereignete, wurden 73.000 Rentiere allein in Schweden radioaktiv belastet und somit fehlten den Samen wichtige Nahrungsquellen. Die Regierungen versprachen Entschädigungen, die jedoch weit niedriger ausfielen als benötigt wurde.

In den 1980er Jahren wurden in Norwegen der Samische Rechtsausschuss und der Samische Kulturausschuss gegründet. Ein Samisches Parlament (Samething) wurde vom Samischen Rechtsausschuss geschaffen und schließlich im September 1989 gewählt. 1993 wurde auch in Schweden ein Parlament von den Samen gewählt. In einer öffentlichen Ansprache des norwegischen Königs Harald V. im Jahre 1997 entschuldigte er sich für die Art und Weise, mit der die samische Bevölkerung in der Vergangenheit behandelt wurde.

Im Jahre 2000 wurde ein samischer Nationalfond in der Höhe von 75 Millionen norwegischen Kronen (ca. 10 Mio. Euro) eingerichtet. Er soll zur Stärkung der samischen Sprache und Kultur verwendet werden und als Entschädigung für die durch Unterdrückung verursachten Schäden und Ungerechtigkeiten dienen.

In Schweden gab es zwischen Samen und Grundbesitzern in der jüngeren Vergangenheit jedoch Konflikte um die Nutzung der Wälder bzw. des Bodens. Hierbei ging es überwiegend um die Frage, ob es zulässig sei, die Rentiere auf bestimmten Böden weiden zu lassen. Das Oberste Gericht entschied im so genannten Skattefjällsmålet, dass den Samen zwar ein Gebrauchsrecht zusteht, dieses aber nicht auf Bodenschätze und Wasserkraft übertragbar ist.

[Bearbeiten] Gegenwart

Die Lebensweise der verbliebenen von der Rentierzucht lebenden Samen (sie machen etwa 8 % der Bevölkerung aus) ist zunehmend von Konflikten mit privaten Landbesitzern bedroht, die ihnen den Zugang zu den traditionellen Winterweiden versagen.

1956 gründeten Samen aus Finnland, Norwegen und Schweden als Interessenvertretung den Samischen Rat.

In Finnland gab es Ende 2005 besonders heftige Auseinandersetzungen zwischen Rentierfarmern, unterstützt vom Samischen Rat auf der einen Seite und Metsähallitus sowie Stora Enso auf der anderen Seite. Sogar Greenpeace und die UNO wurden miteinbezogen. Dabei geht es um den Holzeinschlag für die Papierproduktion. [1]

[Bearbeiten] Sprachen

Hauptartikel: Samische Sprachen

[Bearbeiten] Kultur

Samin in traditioneller Tracht
Samin in traditioneller Tracht

Zur Kultur der Samen gehört auch die Pflege des einzigartigen Joik-Gesangs. Das Joiken gehört u. a. zum Repertoire der zur Zeit bekanntesten samischen Musikerin, der in Norwegen geborenen Mari Boine. Auch die Finnin Ulla Pirttijärvi überzeugt durch ihren beeindruckenden Gesang in Verbindung mit dem Einsatz moderner Instrumente. Ein anderer bemerkenswerter samischer Musiker ist der in Finnland geborene Wimme. Alle drei mischen die traditionellen Lieder ihrer Vorfahren und Stammesbrüder mit modernen Elementen und Rhythmen und werden deswegen auch gerne den so genannten Weltmusik-Künstlern zugerechnet. Der aus Finnland gebürtige Nils-Aslak Valkeapää († 2001) sang seine Joiks dagegen auf die althergebrachte Weise seines Volkes, überwiegend ohne zusätzliche musikalische Begleitung.

Der deutsche Völkerkundler Erich Wustmann hat mehrere Jahre lang in Sápmi gelebt und mehrere Filme und Bücher über die Region und die Samen veröffentlicht.

Eine umfangreiche Sammlung zur Kultur und Geschichte der Samen beherbergt das Siida Sámi Museum der Gemeinde Inari in Finnland.

[Bearbeiten] Fußnoten

  1. Bjørkvik S. 42.
  2. Bjørkvik S. 42.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Literatur

  • Halvard Bjørkvik: Folketap og Sammenbrudd 1350-1520. In: Aschehougs Norges Historie Bd. 4. Oslo 1996.
  • Sápmelaccat / doammaheaddji: Aage Solbakk. - Guovdageaidnu [u.a.] : Sámi Instituhtta [u.a.], 1993 (= Lehrbuch der samischen Geschichte), ISBN 82-7374-175-3
  • Hemmer, I. (1996): Die samische Rentierwirtschaft 10 Jahre nach Tschernobyl. In: Geographische Rundschau, Band 48, Heft 7/8, S.461-465
  • Lindemann, R. (1990): Die Samen – eine Minderheit in Nordeuropa. In: Geographie heute, Band 85, S. 28-31
  • Schwaar, Hans Ulrich (1994): Am Rande der Arktis – Abenteuer Lappland. Waldgut. ISBN: 3729400991

[Bearbeiten] Weblinks

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Commons
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