Sankt Brendaninseln
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Sankt Brendaninseln sind sogenannte Flyaway Islands. Das sind Scheininseln, die auf Atlantikkarten aus der Renaissance und der Frühen Neuzeit eingezeichnet sind, die in Wirklichkeit aber nicht existieren.
Die Sankt Brendaninseln sollten angeblich westlich des nördlichen Afrikas legen. Sie waren nach dem irischen Mönch Sankt Brendan benannt, der im 6. Jahrhundert weite Seereisen unternahm.
[Bearbeiten] Weitere Flyaway Islands
- Antilia
- die Brasilinsel
[Bearbeiten] Literatur
- Bitterli, Urs: Die Entdeckung Amerikas. Von Kolumbus bis Alexander von Humboldt. München, 1991.
