SC Rist Wedel
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Der Sportclub Rist Wedel ist ein Basketball-Verein in Deutschland.
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[Bearbeiten] Geschichte
Der SC Rist Wedel wurde am 28. Mai 1968 in Wedel von Sportlehrern des ortsansässigen Johann-Rist-Gymnasiums gegründet. Heimstätte der "Rister" ist die Halle am Steinberg.
[Bearbeiten] Gründung
Zur Basketball-Sparte kam 1972 eine Volleyballabteilung. Bundesweit ist der SC Rist allerdings durch seine Basketball-Teams bekannt. Die Jugendmannschaften gewannen zahlreiche deutsche Meisterschaften im Basketball und unzählige Hamburger Meisterschaften.
[Bearbeiten] Geschichte Herren-Team
Die 1. Herren stiegen 1982 in die Regionalliga Nord und 1985 unter dem Trainergespann Klaus Smollich und Bernd Karow in die zweite Bundesliga auf. 1988 wurde das Team unter Trainer Frank Hoffmann Vizemeister, verzichtete aus finanziellen Gründen allerdings auf den Aufstieg in die erste Bundesliga. 1988 erreichte man als Zweitligist das Halbfinale im DBB-Pokal. 1992 stieg man in die Regionalliga ab und kehrte 1994 unter Trainer Thorsten Döding als ungeschlagener Meister der Regionalliga Nord in die zweithöchste Spielklasse zurück. Bis 2002 verblieb die Herren-Mannschaft des SC Rist in der zweiten Bundesliga, dann wurde das Team aus finanziellen Gründen in die Regionalliga Nord zurückgezogen.
[Bearbeiten] Geschichte Damen-Team
Die 1. Damen des SC Rist verzichteten 1984 als Meister der Regionalliga Nord auf den Aufstieg in die zweite Bundesliga, ebenso als Vizemeister 1992. Unter den Trainern Manfred Schuncke und Christoph Schmalisch wurde 1995 der Gang in die zweite Liga realisiert. Ein Jahr später musste der Abstieg hingenommen werden, es gelang 1997 unter Coach Marc Köpp jedoch der direkte Wiederaufstieg, der das Team auch 1999 in die erste Bundesliga führte. 2000 qualifizierten sich die 1. Damen des SC Rist für den Europa-Pokal. 2004 folgt der Abstieg in die 2. Bundesliga.
[Bearbeiten] Bekannte Spielerinnen und Spieler
Zahlreiche deutsche Nationalspieler und Juniorennationalspieler sowie Bundesligaspieler gingen aus den Jugendmannschaften des SC Rist hervor:
- Andre Bade
- Cecil Egwuatu
- Linda Fröhlich
- Ingo Freyer
- Anna Görg
- Robin Grey
- Ingo Knillmann
- Zoran Krezic
- Katharina Kühn
- Olaf Möller
- Dana Penno
- Jef Tomesch
- Alexander Seggelke
- Margret Skuballa
- Marvin Willoughby
[Bearbeiten] Auszeichnungen
Zweimal (1988 und 2004) wurde der SC Rist mit dem "Grünen Band für vorbildliche Talentförderung im Verein" ausgezeichnet. 2006 war der SC Rist mit 430 Mitgliedern der sechstgrößte Verein im Deutschen-Basketball-Bund.