Sickinger Höhe
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Die Sickinger Höhe ist eine Landschaft im westlichen Rheinland-Pfalz. Sie erstreckt sich von der Sickingenstadt Landstuhl im Norden bis zur Stadt Zweibrücken im Süden und von der Grenze zwischen Rheinland-Pfalz und dem Saarland im Westen bis zum Pfälzer Wald im Osten. Ihrerseits bildet die Sickinger Höhe den Nordteil der Südwestpfälzischen Hochfläche. Im Norden fällt die Sickinger Höhe in mehreren dichtbewaldeten Stufen zum Landstuhler Bruch hin ab. Entlang dieser Abbruchkante treten häufig kleinere und mittelgroße Felsformationen (Buntsandstein) der Karlstalschichten zu Tage, so z.B. der Heidenfelsen bei Hauptstuhl, der gleichnamige Heidenfelsen beim Bärenloch in Kindsbach oder die Felsenlandschaft im Fleischackerloch bei Landstuhl.
Die Sickinger Höhe liegt etwa zu einem Drittel im Landkreis Kaiserslautern und zu zwei Dritteln im Landkreis Südwestpfalz.
Namensgeber der Sickinger Höhe ist Reichsritter Franz von Sickingen, zu dessen ehemaligem Hoheitsgebiet die Landschaft gehörte.
Die hügelige Hochfläche mit Höhen von 300 bis 400 m ü. NN schickt ihr Wasser über Moosalb und Wallhalb zum Schwarzbach und weiter zu Blies und Saar. Das Land ist schwach besiedelt und weist nur an den tieferliegenden Rändern größere Städte auf.