Siegfried Pater
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Siegfried Pater (* 26. Februar 1945 in Thum) ist ein deutscher Journalist, Schriftsteller und Filmregisseur. Nach dem Studium von Vermessungstechnik und Volkswirtschaft war Pater von 1967 bis 1969 Entwicklungshelfer in Brasilien. 1980–1982 war er Mitglied des Verwaltungsrates des Deutschen Entwicklungsdienstes (DED), sowie Gründungsmitglied mehrerer entwicklungspolitischer und kultureller Organisationen wie der Heinrich-Böll-Stiftung (1986–1989) und der Informationsstelle Lateinamerika. Pater veröffentlichte zahlreiche Bücher und Filme zum fairen Handel und anderen entwicklungspolitischen Themen.
[Bearbeiten] Werke (Auswahl)
- Hans-Jürgen Müller – Die Kunst im Zentrum des Lebens, Retap-Verlag, Bonn 2006, ISBN 3-931988-13-9
- Menschen ohne Papiere, Retap-Verlag, Bonn 2005, ISBN 3-931988-12-0
- Zuckerwasser: vom Coca-Cola-Imperium, Retap-Verlag, Bonn 2002, ISBN 3-931988-09-0
- Zum Beispiel McDonald’s, Lamuv Verlag, Göttingen 2000, ISBN 3-931988-09-0
[Bearbeiten] Auszeichnungen
- 2005 Spezial Award der African Youth Foundation
- 2003 Oscar-Romero-Preis
- 1998 Preis für Kultur und Umwelt der Stiftung des Ostens
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Siegfried Pater im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Webpräsenz Siegfried Paters
- 40 Jahre Deutscher Entwicklungsdienst – Wir sind alle Unterentwickelte auf wdr.de
Personendaten | |
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NAME | Pater, Siegfried |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Journalist, Schriftsteller und Filmemacher |
GEBURTSDATUM | 26. Februar 1945 |
GEBURTSORT | Thum |