Silistra

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Silistra (Силистра)

„Основана на традиции, насочена към прогрес.“ („Begründet auf den Traditionen, ausgerichtet zum Fortschritt.“)
Hilfe zu Wappen

Basisdaten

Silistra

39.358 (31. Dez. 2005)

Koordinaten:

Koordinaten: 44° 7' N, 27° 16' O44° 7' N, 27° 16' O

6 m

7500

(+359) 086

Verwaltung

Iwo Andonow

Silistra - Bulgarien - Nachbarorte: Dulowo, Rasgrad, Popowo, Targowischte, Schumen, Kaspichan, Dewnja, Warna, Dobritsch, Olteniţa, Călăraşi, Feteşti, Bukarest

Silistra [siˈlistrɐ] (bulgarisch Силистра) ist eine Hafen stadt im Nordosten Bulgariens mit derzeit 39.929 Einwohnern (1985: 53.500). Sie liegt an der Donau direkt an der Grenze zu Rumänien und ist die letzte bulgarische Siedlung an der Donau.

Sie wurde von den Römern als Durostorum gegründet und gehörte zwischen 1913 und 1940 zu Rumänien. Im Krimkrieg wurde die Stadt durch russische Truppen belagert und schließlich vom osmanischen General Omar Pascha 1854 entsetzt. Das einstige türkische Vilayet Silistra umfasste den gesamten Nordosten und Osten des heutigen Bulgarien, die rumänische Dobrudscha und den ukrainischen Budschak.

Der wohl berühmteste Sohn der Stadt ist der weströmische Heermeister Flavius Aetius, der um 390 im damaligen Durostorum geboren wurde.

Silistra ist bekannt für sein Pelikanreservat, welches sich etwas außerhalb der Stadt befindet. Im Reservat sind jederzeit täglich viele Tiere zu sehen, Kolonien von Vögeln, die da jedem Sommer ihre Zeiten verbringen. Im Gebäude vom Reservat sind alle Stimmen von den Tieren zu hören, die in dem Reservat leben.

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

Die Stadt Silistra ist in den 100 Tourist Objekts der Bulgarische Tourist Union registriert. Sie gehört zu den ältesten bulgarischen Städten mit ihrer langen Geschichte. Der römische Mauer Dorostorum ist vor 1900 Jahren bekannt. Im Gegend sind oft viele Schatzteile von diesen Zeiten zu finden. In der Stadt befindet sich eine der teuersten Wandzeichnungen in Europa von der vierten Jahrhundert. Heute sind die Spuren von der Geschichte als Exponaten im Stadtmuseum Silistra.