Sprengung

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Sprengung ist die Zerstörung eines Objektes durch Sprengstoff. Sie dient militärischen Zwecken (Taktik) oder zivilen Zwecken.

Sprengungen dienen Abbruch von Bauwerken, Gestein (Gewinnung von Bodenschätzen, Herstellung von Geländevertiefungen, Tunnelbau) oder die Verbindung nichtschweißbarer Metalle mit Hilfe der Sprengtechnik.

Inhaltsverzeichnis 1 Weitere Bedeutungen 2 Bekannte Gebäudesprengungen 3 Weblinks 4 Siehe auch

[Bearbeiten] Weitere Bedeutungen

Der Begriff bezeichnet technisch auch das Trennen von festen Materialien durch Einbringen von expansiv wirkenden Gegenständen oder Substanzen. So ist es möglich, Stein durch Einbringen von gewässerten Holzkeilen auseinander zu sprengen, da sich Holz nach der Wässerung mit großer Kraft ausdehnt. Auch Wassereinschlüsse, die gefroren werden, sprengen feste Substanzen auseinander. In diesen Fällen gibt es keine Explosion, sondern es entstehen Brüche und Trennfugen.

[Bearbeiten] Bekannte Gebäudesprengungen

• 1950 Berliner Stadtschloss in Berlin.
• 2001 Kaiserbauruine in Troisdorf.
• 2001 Fussballstadion Wankdorf in Bern
• 2004 Hochhaus „Langer Oskar“ in Hagen.
• 2004 Gaskraftwerk Moorburg in Hamburg.
• 2006 Goliath Marl Hochhaus in Marl NRW
• 2006 Schornstein des Kraftwerks Westerholt

[Bearbeiten] Weblinks

• Fotostrecke & Video - Sprengung Wohnkomplex Goliath in Marl am 13.08.2006
• Planungen zur Sprengung des Wohnkomplex Goliath in Marl am 13.08.2006

[Bearbeiten] Siehe auch

• Rückbau

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Sprengen bezeichnet auch die Bewässerung von Rasen.