Staatliche Kunstsammlungen Dresden
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Als Staatliche Kunstsammlungen werden in Dresden eine Reihe von teils weltberühmten Museen mit großer thematischer Breite bezeichnet. Sie sind im Besitz des Freistaates Sachsen und dem sächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst unterstellt.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Galerien
- Gemäldegalerie Alte Meister
- Kupferstichkabinett Dresden
- Galerie Neue Meister
[Bearbeiten] Kunstgegenstände
- Grünes Gewölbe (Juwelen, Schmuck)
- Mathematisch-Physikalischer Salon (historische Uhren und Instrumente)
- Rüstkammer (historische Waffen und Rüstungen)
- Porzellansammlung (Feinkeramik, speziell Meißener Porzellan)
- Münzkabinett (Orden, Medaillen)
- Kunstgewerbemuseum (Kunsthandwerk)
- Museum für Sächsische Volkskunst (regionale Kunst)
- Puppentheatersammlung (Marionetten und Puppentheater)
- Skulpturensammlung (Skulpturen)
[Bearbeiten] Geschichte
Als ältester Vorläufer der heutigen Sammlung gilt die im 16. Jahrhundert durch die sächsischen Kurfürsten gegründete Kunstkammer. Eine wesentliche künstlerische Weiterentwicklung erfolgte zur Zeit August des Starken und seines Nachfolgers August III. Aber auch im 20. Jahrhundert gab es noch bedeutende Veränderungen im Bestand, besonders während der Zeit des Nationalsozialismus und durch Beschlagnahmungen nach 1945. In den Jahren 1955 bis 1958 kehrten große Teile der Sammlung nach Dresden zurück. 1997 wurden sie in der jetzigen Form gegliedert und erhielten ein neues Statut.
Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden wurden in das im Jahre 2001 erschienene Blaubuch aufgenommen. Das Blaubuch ist eine Liste national bedeutsamer Kultureinrichtungen in Ostdeutschland und umfasst zur Zeit 20 sogenannte kulturelle Leuchttürme.
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Staatliche Kunstsammlungen Dresden – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |