Streiflicht (Kolumne)
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Das Streiflicht ist eine Glosse in der Süddeutschen Zeitung, die dort seit 1946 täglich auf der ersten Seite oben links erscheint. Sie umfasst stets 72 Zeilen und hat grundsätzlich drei Absätze. Die Autoren bleiben bei Erstveröffentlichung anonym, das Streiflicht wird mit dem Kürzel (SZ) gezeichnet. Seit die Süddeutsche Zeitung gesammelte Streiflichter in Buchform herausgibt, sind jedoch einige Autoren bekannt.
2003 wurde das Streiflicht mit dem Deutschen Sprachpreis der Henning-Kaufmann-Stiftung zur Pflege der Reinheit der deutschen Sprache ausgezeichnet.
2005 erhielt das Streiflicht den Henri-Nannen-Preis "für humorvoll-unterhaltende Berichterstattung".
Inzwischen sind bereits vier Sammelbände mit den besten Streiflichtern erschienen.
Autoren (laut Index der Streiflicht-Bücher):
- Harald Eggebrecht
- Holger Gertz
- Wolfgang Görl
- Fritz Göttler
- Axel Hacke
- Benjamin Henrichs
- Joachim Käppner
- Alexander Menden
- Claus-Heinrich Meyer
- Klaus Podak
- Herbert Riehl-Heyse († 2003)
- Wolfgang Roth
- Rainer Stephan
- Hermann Unterstöger
- Johannes Willms
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Ein Streiflicht-Autor beschreibt, wie eine Folge entsteht: Vom Plunder zum Wunder