Suma-ku (Kōbe)
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Der Stadtbezirk Suma (jap. 須磨区, Suma-ku) von Kōbe ist 30.00 km² groß. Im September 2005 zählte er 171.608 Einwohner, was eine Bevölkerungsdichte von 5720 pro km² ergibt. Mit allen drei Werten liegt er unter den neun Stadtbezirken Kōbes an mittlerer fünfter Stelle.
Der Bezirk im Westen der Stadt erstreckt sich entlang der Küste der Bucht von Osaka, das Land steigt hinter der Küste sofort teils steil an. So wie im Nachbarbezirk Tarumi-ku (Kōbe) bahnen sich die Haupteisenbahnlinie von JR West, die Strecke der Sanyō-Eisenbahngesellschaft und die wichtige Staatsstraße Nr. 2 ihre Wege direkt am Meer entlang in Richtung Hiroshima und Kyūshū. Die Autobahn und die Shinkansen-Strecke verläuft im hügeligen Hinterland.
Suma ist weit bekannt durch seinen auch bei Jugendlichen beliebten Sandstrand des Suma Kaihin Parks (須磨海浜公園), dem nähestgelegenen am Innenstadtgebiet. Der Strand lädt aufgrund der Wasserqualität allerdings außer im Hochsommer eher zu Spaziergängen und Strandparties etc. als zum Baden ein. In unmittelbarer Nähe befindet sich das städtische Aquarium von Suma, das 1957 eröffnete und 1987 erweiterte Sumakaihin Suizokuen (須磨海浜水族園).
Weitere Sehenswürdigkeiten und Einrichtungen sind:
- der Tempel Suma-dera (須磨寺),
- die Parkanlage Suma Rikyū Kōen (須磨離宮公園) mit Abenteuer-Pfad für Kinder,
- das Sport-Viertel 神戸総合運動公園 mit Baseball-Stadion
In Suma liegt auch die Frauenuniversität Kōbe.
Das Erdbeben in Kōbe 1995 hatte auch Suma hart getroffen. In Meeresnähe sind sehr viele traditionellere Holzhäuser zerstört worden.
[Bearbeiten] Weblinks
- Webseite des Stadtbezirks (Japanisch)
- Suma Rikyū Kōen (Japanisch)
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