Tasmanische See
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Als Tasmanische See wird die Wasserfläche zwischen Australien und Neuseeland bezeichnet. Sie ist ein südwestlicher Teil des Südpazifik. Der Name stammt vom holländischen Entdecker Abel Tasman, der 1642/1643 auf Entdeckungsreise ging und dabei auch Neuseeland und Tasmanien entdeckte. Um 1770 erforschte der britische Entdecker James Cook das Gebiet während seiner ersten Entdeckungsreise.
Zur Tasmanischen See rechnet die Internationale Hydrographische Organisation die Flächen östlich der australischen Staaten New South Wales, Victoria und Tasmanien. Das weiter im Norden befindliche Queensland schließt an das Korallenmeer. Die Grenze der Bundesstaaten dient auch als Demarkierung dieser beiden Meere.
Die Tasmanische See beinhaltet eine Reihe von Inselgruppen, die weit abgelegen von den Küsteninseln von Neuseeland und Australien liegen:
- Lord-Howe-Insel und zugehörige Inseln
- Ball's Pyramid
- Norfolkinsel weit im Norden, an der Grenze zum Korallenmeer
Diese Inseln gehören alle zu Australien.
Koordinaten: 37° 17′ 46" s. Br., 160° 31′ 30" ö. L.