Terlan
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Basisdaten | |
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Gemeinde: | Terlan
(ital.:Terlano) |
Bezirksgemeinschaft | Überetsch-Südtiroler Unterland |
Provinz: | Bozen (Südtirol) |
Region: | Trentino-Südtirol |
Staat: | Italien |
Einwohner (VZ 2001 / 31.12.2004): | 3.579 / 3.784 |
Sprachgruppen laut Volkszählung 2001: |
88,6 % deutsch 13,1 % italienisch 0,3 % ladinisch |
Koordinaten: | Koordinaten: 46°31'44" N, 11°14'55" O 46°31'44" N, 11°14'55" O |
Meereshöhe: | 240 - 1.175 (Zentrum 248 m) |
Fläche / Dauersiedlungsraum: | 18,7 / 11,8 km² |
Fraktionen: | Siebeneich, Vilpian |
Nachbargemeinden: | Andrian, Bozen, Eppan an der Weinstraße, Gargazon, Jenesien, Mölten, Nals |
Partnerschaft mit: | |
Postleitzahl: | 39018 |
Vorwahl: | 0471 |
ISTAT-Nummer: | 021097 |
Steuernummer: | 80009450216 |
Politik | |
Bürgermeister (2005): | Klaus Runer |
Lage | |
Terlan an der Weinstraße ist eine Gemeinde Südtirols im Etschtal zwischen Bozen und Meran. Das auf 248 Metern Meereshöhe gelegene Terlan ist auch wegen des dort gekelterten Terlaner Weins bekannt, ein Wein, den der Ort wegen seiner optimal gelegenen Weinberge hervorbringt. Daneben ist der Ort auch für seinen Spargel bekannt, der in der Etsch-Ebene geerntet wird.
Wahrzeichen des Ortes sind die oberhalb gelegene Burgruine Maultasch (Burgruine Neuhaus) und der schlanke, mit mehrfarbigen Dachschindeln gedeckte Turm der gotischen Hauptkirche aus dem 14. Jahrhundert. Dazu kommt das Karinchen, welches dort wohnt.
[Bearbeiten] Geschichte
Im Mittelalter war Terlan eine bedeutende Silberfundstätte. Im 15. Jahrhundert waren um Terlan rund 1.000 Knappen in mehr als 30 Gruben beschäftigt. Heute erinnern noch einige Flurnamen, wie z.B. Silberleiten oder Silberleitenhof an diese Vergangenheit.