Teublitz
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberpfalz | |
Landkreis: | Schwandorf | |
Koordinaten: | Koordinaten: 49° 13′ N, 12° 5′ O49° 13′ N, 12° 5′ O | |
Höhe: | 352 m ü. NN | |
Fläche: | 38,25 km² | |
Einwohner: | 7452 (30. Sep. 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 195 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 93158 | |
Vorwahlen: | 0 94 71 | |
Kfz-Kennzeichen: | SAD | |
Gemeindeschlüssel: | 09 3 76 170 | |
Stadtgliederung: | 4 Stadtteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Platz der Freiheit 7 93158 Teublitz |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Kurt Fink (CSU) |
Teublitz ist eine Stadt im Oberpfälzer Landkreis Schwandorf.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Teublitz liegt zentral in der mittleren Oberpfalz im Städtedreieck Teublitz, Burglengenfeld und Maxhütte-Haidhof. Es sind 29 km zur Hauptstadt der Oberpfalz Regensburg, und 14 km zur großen Kreisstadt Schwandorf. Der Ort liegt am östlichen Ufer der Naab, ebenso die Ortsteile Saltendorf an der Naab und Katzdorf. Am westlichen Ufer der Naab liegen die Ortsteile Premberg und Münchshofen, nach dem der Münchshofener Berg benannt ist. Mit ca. 530 Metern ist er der höchste Berg im Altlandkreis Burglengenfeld, der im Zuge der Gebietsreform 1972 aufgeglöst wurde.
[Bearbeiten] Stadtgliederung
- Katzdorf
- Münchshofen
- Premberg
- Saltendorf an der Naab
[Bearbeiten] Geschichte
Die Stadt wurde erstmals urkundlich im Jahre 1230 erwähnt, und zwar in einem Verzeichnis, das Otto II. anfertigen ließ, um einen Überblick über alle Einkünfte aus seinen Gütern und Besitzungen zu gewinnen. Der Teublitzer Ortsteil Premberg an der Naab war in der Karolingerzeit ein Hauptgrenzort gegen die Slaven. Die Grenzverordnung Karls des Großen von 805 bezeichnet die Grenze durch Nennung der Punkte, an denen der Großhandel und die Ausfuhr konzentriert und überwacht ist, die von keinem Händler umfahren oder umgangen werden dürfen; sie nennt in unmittelbarer Reihenfolge “Erpesfurt” (Erfurt), “Halastat” (Hallstadt bei Bamberg), “Foracheim” (Forchheim), “Breemberga”, “Ragenisburg” (Regensburg), “Laurriacum” (Lorch). in Foracheim, Breemberga und Ragensburgis soll der Markgraf Audulf über die Grenze und Ausfuhr wachen. Meist wird der Ortsname von Teublitz als slawischer Name angesehen und daraus dupelice (=altslawisch dupina, Höhle) abgeleitet. Teublitz war ab 1505 Teil des nach dem Landshuter Erbfolgekrieg neu geschaffenen Herzogtum Pfalz-Neuburg. Unter den Hofmarksherren auf Schloss Teublitz befanden sich mit Adam Freiherr von Herbersdorf, Landmarschall des Herzogtums Neuburg (Geb. 1585, gest. 11. September 1629. Vgl. über ihn Stiever, Allg. Deutsche Biographie XII [1880], 29 f.)und dem Minister des Königlichen Hauses und des Äußern in Bayern, August Freiherr von Gise, bedeutende Persönlihkeiten. Am 25. August 1939 wurde Teublitz zum Markt erhoben, die Stadterhebung erfolgte im Juli 1953.
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Städtepartnerschaften
- Baborow in Polen
- Blovice in Tschechien
[Bearbeiten] Vereine
- Ortsverband U27 des DARC (Deutschen Amateur Radio Club)
[Bearbeiten] Weblinks
- Teublitz: Historische Spurensuche - Die Junge Pfalz in Bayern (Haus der Bayerischen Geschichte)
- Teublitz: Wappengeschichte vom HdBG
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