The Italian Job – Jagd auf Millionen

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The Italian Job – Jagd auf Millionen ist eine Neuverfilmung, die 2003 unter der Regie von Felix Gary Gray entstand. Sie basiert grundlegend auf dem gleichnamigen Film von Peter Collinson, der in Deutschland unter dem Titel The Italian Job – Charlie staubt Millionen ab! veröffentlicht wurde.

Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Kritiken 3 Auszeichnungen 4 Hintergrund 5 Weblinks 6 Quellen

[Bearbeiten] Handlung

In Venedig gelingt es dem eingespielten Team um Charlie Croker, mit einem Aufsehen erregenden Coup Goldbarren im Wert von 35 Millionen Dollar zu erbeuten.

Die Freude währt nicht lange, denn das Allroundtalent Steve beschließt, die Gruppe zu hintergehen. Während des Überfalls wird Charlies Mentor John Bridger, ein begnadeter Safeknacker, tödlich angeschossen und stirbt noch während der Flucht in seinen Armen.

Ein Jahr später trommelt Charlie, der inzwischen Steves Spur bis nach Los Angeles verfolgt hat, das übrig gebliebene Team wieder zusammen. Mit Hilfe von Stella, Johns begabter Tochter, soll Steve um die einstige Beute erleichtert werden. John's Tochter ist anfangs nicht sehr begeistert, da sie professionelle Safeknackerin im Dienste der Polizei ist und nun das erste Mal in ihrem Leben an einem Ueberfall beteiligt wird. Sie nimmt letztendlich das Angebot an, um sich am Tod ihres Vater raechen zu koennen.

Nach einer langen Planungsphase kommt es zum Zwischenfall, das Stella , die sich in das Haus des Golddiebes als Fernsehtechnikerin eingeschlichen hat, von diesem zum Essen eingeladen wird und schliesslich ihre Tarnung als Tochter John Bridger auffliegt. Steve beschliesst daraufhin, die Sicherheitsvorkehrungen um eine Umschichtunge seines Goldes zu erhoehen.

Die geplante Umschichtung des Goldes soll mit verschiedenen Panzerwagen erfolgen, die jeweils von Sicherheitsleuten ueberwacht werden. Allerdings ist nur in einem Wagen das Gold, um heraus zu finden, in welchen, wird der Abstand der Reifen zur Strasse gemessen, der Wagen mit der geringesten Distanz wird dann ins Visier der Diebe genommen.

Durch die selbe Vorgehensweise wie beim Raub in Venedig, durch ein Aufsprengen der Decke und anschliessendem Umladen der Barren, wird das Gold endwendet. Die Barren werden in drei modifizierte Mini Cooper geladenmit denen das Gold aus der Kanalisastion transportiert werden soll, allerdings merkt dies Steve und laesst sie durch seine Sicherheitsleute verfolgen, was keinen Erfolg hat. Schliesslich liefert er sich ein Duell in seinem Helikopter mit Charlie in seinem Mini bis zum Bahnhof.

Zwar kann Steve bis zum Treffpunkt folgen, erlebt dort aber eine unangenehme Überraschung, durch die osteuropaeische Mafia, die ein Teil vom Gold erhalten, weil er ein Mitglied der Mafia vorher ermordet hatte.

Der Film endet durch einen Toast in einem Bahnwagon auf den am Anfang des Films verstorbenen J. Bridger mit Wuerdigung seiner Taten und Schulung der Diebe.

[Bearbeiten] Kritiken

• „Packende Verfolgungsjagden mit rasenden Mini Coopers, trickreiche Einbruchssequenzen und ein hervorragendes Darsteller-Ensemble…“ – Cinema ^[1]

• „Halbwegs anständiges Remake vom Film gleichen Namens von 1969 … mit neuen Gesichtern …, aber leider ohne den Charme des Originals. ’Ne Menge Technik, die dafür sorgt, dass alles reibungslos läuft und schöne Verfolgungsjagden mit dem neuen Mini – kann mal alles gut angucken, aber es ist einem auch irgendwie egal.“ – Anke Gröner ^[2]

[Bearbeiten] Auszeichnungen

Felix Gary Gray wurde mehrfach für seine Regiearbeit nominiert und erhielt 2004 den Black Reel Award als Bester Regisseur. Clay Cullen, Michael Gaines, Mike Massa und Jean Paul Ruggiero erhielten 2004 den Taurus Award in der Kategorie Bester Spezialstunt.

[Bearbeiten] Hintergrund

• Die Neuverfilmung unterscheidet sich in vielen Elementen von ihrem Vorbild. So wurde, neben der Verlegung des Schauplatzes von Turin nach Venedig und Los Angeles, auch die vormals britische gegen eine überwiegend amerikanische Besetzung ausgetauscht. Statt der Mafia agiert nun ein Mitglied aus den eigenen Reihen gegen die Gruppe. Der offene Schluss wurde gestrichen – ein Sequel ist aber trotzdem in Planung.

• Lyle behauptet, der Erfinder von Napster zu sein. Sein ehemaliger Mitbewohner Shawn Fanning soll die Diskette mit der Software entwendet haben. Für die Verfilmung des Flashbacks stand Shawn Fanning selbst für einen Cameo-Auftritt zur Verfügung.

• Mos Def musste vor dem eigentlichen Fahrtraining erst eine Führerscheinprüfung absolvieren, da er genau wie Michael Caine im Original zu Beginn der Dreharbeiten keinen gültigen Führerschein besaß.

• Als Sequel wird für 2008 der Kinostart von „The Brazilian Job“ erwartet.

[Bearbeiten] Weblinks

• The Italian Job – Jagd auf Millionen in der Internet Movie Database
• Offizielle Seite des Films (englisch)

[Bearbeiten] Quellen

1. ↑ Cinema: The Italian Job - Jagd auf Millionen
2. ↑ Anke Gröner: The Italian Job