Cameo-Auftritt
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Unter einem Cameo-Auftritt (auch Cameo [ˈkæmioʊ] , englisch für Gemme geschnittener (Halb-)Edelstein, der mit einem erhabenen Reliefbild oder Kamee verziert ist) versteht man das überraschende und zeitlich begrenzte Auftreten einer bekannten Person in einem Film oder einer Serie. In der Regel wird die betreffende Person in der Werbung zum Film (Trailer) und im Vorspann nicht erwähnt, gelegentlich jedoch im Abspann. Die Bezeichnung „Cameo“ soll andeuten, dass der überraschende Auftritt aus dem Film herausragt wie das Bild einer Kamee.
Bei einem typischen Cameo-Auftritt mischt sich ein Prominenter unter die Statisten. Er legt es nicht darauf an, erkannt zu werden, und spielt keine individuelle Rolle. Meist sind es Regisseure, Autoren oder Produzenten, die diesen kurzen und unauffälligen Auftritt in „ihrem“ Film wählen. Gelegentlich bekleidet der Prominente eine kleine, aber vollwertige Sprechrolle. Er soll die Szene oder den Film mit seinem Auftritt aufwerten. In manchen Fällen tritt er als „er selbst“ auf, wenn auch gelegentlich in Verkleidung. Wird der Prominente in den Credits nicht genannt, so kann dies verschiedene Gründe haben: Er sieht sich nicht als Schauspieler (Regisseure und Autoren beispielsweise), oder die Anwesenheit des Prominenten soll eine besondere Überraschung darstellen.
Bekannt für seine Cameo-Auftritte ist vor allem Alfred Hitchcock. Heute sind vor allem Quentin Tarantino und Peter Jackson für kurze Gastauftritte (meist in ihren eigenen Filmen) bekannt. Auch Erich Kästner war häufig in den Verfilmungen seiner Kinderbücher kurz zu sehen, etwa in Emil und die Detektive als genervter Anwohner, oder in Das fliegende Klassenzimmer als Erzähler. Außerdem trat Stan Lee, Begründer der Marvel-Comics, in vielen Comic-Verfilmungen in Statistenrollen auf, meist jedoch auch im Abspann benannt.
[Bearbeiten] Erste Verwendung des Begriffs
Der Begriff Cameo-Auftritt wurde geprägt vom Produzenten Michael Todd während seiner Produktion des Jules-Verne-Klassikers „In 80 Tagen um die Welt“ (1956, mit David Niven als Phileas Fogg und Cantinflas als Passepartout in den Hauptrollen. Als weitere Hauptrolle spielt außerdem Shirley MacLaine die indische Prinzessin Aouda.)
In diesem Film, für den ein zu seiner Zeit außerordentlicher Produktionsaufwand betrieben wurde, treten 80 bekannte Stars in Cameo-Rollen auf, darunter Frank Sinatra (als Barpianist), Marlene Dietrich (als Bar-Hostess), Trevor Howard (als Reformclubmitglied Denis Fallentin), John Gielgud (als Foggs ehemaliger Diener Foster), Fernandel (als begriffsstutziger Droschkenkutscher), Buster Keaton (als Eisenbahnschaffner), Peter Lorre (als Steward auf der „Carnetic“) und John Carradine (als Colonel Proctor). Alle diese Auftritte wurden im animierten Original-Abspann („Who was seen in what scene...“) erwähnt.
[Bearbeiten] Hitchcocks Cameos
Vater aller Cameo-Auftritte ist zweifelsohne Alfred Hitchcock, dessen erster bekannter Cameo-Auftritt im Film Der Mieter (1927) stattfand. Der ursprüngliche Grund für Hitchcocks Auftritte war zweckmäßiger Natur: Da in einigen Szenen seiner ersten Filme Statisten fehlten, mischte er sich mit Teilen der Filmcrew unter die fehlende Menge. Aus der Not am Anfang wurde jedoch sehr bald eine Tradition und ein Mittel der Selbstvermarktung. In späteren Jahren war es eher eine lästige Pflicht. Da das Publikum immer weniger auf die Handlung achtete als vielmehr auf Hitchcock lauerte, wurde sein Auftritt möglichst früh im Film inszeniert.
Einige der bekanntesten Beispiele:
- In Der Fremde im Zug besteigt er mit einem Kontrabass einen Zug.
- In Über den Dächern von Nizza sitzt er neben John Robie alias Cary Grant im Bus.
- Im Film Der unsichtbare Dritte verpasst er unmittelbar nach dem Vorspann einen Bus.
- In Die Vögel verlässt er eine Tierhandlung, gezogen von zwei kleinen angeleinten Hunden (seinen eigenen).
- In Familiengrab, seinem letzten Film, sieht man seine Silhouette hinter der Milchglasscheibe einer Türe mit der Aufschrift: „Registrar of Births and Deaths“ (auf Deutsch: Registratur für Geburten und Sterbefälle).
[Bearbeiten] Weitere Cameos
[Bearbeiten] Regisseure in ihren eigenen Filmen
- In allen drei Teilen der Herr-der-Ringe-Trilogie ist Regisseur Peter Jackson zu sehen. Im ersten Teil Der Herr der Ringe: Die Gefährten ist er kurz in Bree zu sehen, wie er herzhaft in eine Karotte beißt. Zudem hängen im Haus von Bilbo Beutlin zwei Gemälde seiner Vorfahren, auf denen Jackson und seine Frau Fran zu sehen sind. Im zweiten Teil Die zwei Türme kämpft er als Speerkämpfer gegen die in Hornburg eindringenden Uruk-hais. In der Szene in Edoras, in welcher Legolas und Gimli um die Wette trinken, sieht man zudem den Komponisten der Filme, Howard Shore, als einen der feiernden Männer Rohans. Im dritten Teil Die Rückkehr des Königs ist Jackson auch noch auf einem Korsaren-Schiff als Teil der Besatzung zu erkennen - er ist derjenige, der durch Legolas' Pfeil stirbt.
- In Heavenly Creatures ist Regisseur Peter Jackson vor dem Kino als heruntergekommener Bettler zu sehen, den die beiden Hauptdarstellerinnen anrempeln.
- In Braindead ist Peter Jackson Assistent des Leichenbestatters von Mutter
- In Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith steht der Star-Wars-Erfinder und -Regisseur George Lucas mit Vollbart, blau geschminkt und mit einem Turban auf dem Kopf unbeteiligt in einem Opernfoyer (linker Bildrand).
- In Harold and Maude (1971) gibt es eine komische Szene, bei der ein bärtiger Mann mit einer Brille mit dicken Gläsern auf einem Jahrmarkt eine Modelleisenbahn betrachtet. Es ist der Regisseur, Hal Ashby (gest. 1988).
- In Staying Alive wird Regisseur Sylvester Stallone von Hauptdarsteller John Travolta auf der Straße angerempelt und dreht sich dabei um.
- In Die fetten Jahre sind vorbei lässt sich Regisseur Hans Weingartner am Anfang des Films zusammen mit anderen Globalisierungsgegnern nach einer Protestaktion in einem Sportartikelladen hinauswerfen und von der Polizei verhaften.
- In Scream tritt Regisseur Wes Craven kurz als bärtiger Hausmeister der Schule auf. Amüsanterweise ist er ähnlich gekleidet wie Cravens eigene Figur Freddy Krueger und hört auf den Namen Fred.
- Im Film Das Wunder von Bern ist im Abspann der Regisseur Sönke Wortmann zu sehen, der einem Pferdefuhrwerk nachspurtet. Der Spiegel-Autor und Herberger-Biograf Jürgen Leinemann hat im Film einen Cameo-Auftritt als Journalist während einer Pressekonferenz.
- In seinem Film Sonnenallee sieht man Regisseur Leander Haußmann, wie er beim ersten Auftritt der weiblichen Hauptdarstellerin, gleichsam von ihrer Schönheit geblendet, gegen eine Wand rennt.
- Der vielleicht hintersinnigste Cameo-Auftritt ist der von Helmut Käutner gegen Ende seines Films Die Zürcher Verlobung (1957) in der Rolle eines Journalisten mit dem Text: „Ich weiß nicht. Ich finde es nicht gut, wenn ein Regisseur in seinem eigenen Film mitspielt.“
- Regisseur M. Night Shyamalan tritt in fast allen seiner Filme auf. Er hat beispielsweise am Ende des Films The Village eine kleine Rolle. Er sitzt mit dem Rücken zu der Kamera, liest eine Zeitung und belehrt den jungen Ranger. Erst als der den Medizinschrank öffnet, spiegelt sich ganz kurz das Gesicht von M. Night Shyamalan im Türglas. Im Film The Sixth Sense ist er in einer Rolle als Krankenhausarzt zu sehen. In Unbreakable – Unzerbrechlich tritt er als Baseballspiel-Besucher auf, der von Bruce Willis auf Drogen durchsucht wird. In Signs – Zeichen stellt er die Person dar, die die Frau des Pfarrers (einer der Protagonisten) durch einen Autounfall getötet hat und der später durch Fangen eines Aliens dem Pfarrer deren reale Existenz verdeutlicht.
- In Sin City sitzt Quentin Tarantino rechts neben Marv (Mickey Rourke) an der Bar und schaut Nancy (Jessica Alba) beim Tanzen zu.
- Im Kult-Film Reservoir Dogs spielt Quentin Tarantino die Figur des Mr. Brown, einer der sechs Gangster. Eigentlich ist ihm damit sogar eine Hauptrolle zugesprochen, doch er erhält relativ schnell bei einem Überfall einen Kopfschuss und scheidet damit aus dem weiteren Handlungs-Verlauf aus.
- Jean-Luc Godard zitiert Hitchcocks Cameo-Auftritte in seinem Meisterwerk À bout de souffle (Außer Atem, 1959) durch einen eigenen Cameo-Auftritt. Godard spielt in einer Schlüsselszene des Films einen Passanten, der seinen Protagonisten (gespielt vom jungen Jean-Paul Belmondo) nach einer Zeitungsfahndung erkennt und bei der Polizei denunziert.
- Regisseur Roman Polanski verletzt Jack Nicholson in Chinatown die Nase, so dass der Hauptdarsteller den Rest des Filmes mit Verband umherlaufen muss.
- John Carpenter spielt den Assistenten von Pater Malone in The Fog – Nebel des Grauens.
- In Taxi Driver hat der Regisseur Martin Scorsese eine kurze Rolle als verrückter Passagier, der von seinen Mordfantasien erzählt. Das hat die Auswirkung, dass sich der Protagonist Travis selbst mit Waffen eindeckt.
- In Die Dolmetscherin spielt der Regie führende Sydney Pollack den Vorgesetzten des FBI-Ermittlers Keller (Sean Penn). Pollack hatte seine Karriere ursprünglich als Schauspieler begonnen.
- In Die unendliche Geschichte (1984) läuft Regisseur Wolfgang Petersen auf der Straße dem fliehenden Bastian Balthasar Bux (Barret Oliver) entgegen. An seiner Seite geht der Produzent des Films, Bernd Eichinger.
[Bearbeiten] Produzenten in ihren Filmen oder Serien
- Bei James Bond ist der Produzent Michael G. Wilson ein Stammgast. In jedem Bond-Film seit 1979 hat er einen kurzen Auftritt.
- In Enigma – Das Geheimnis (2001) ist Produzent Mick Jagger als Statist auf einer Tanzveranstaltung zu sehen.
- In American Beauty (1999) spielt Produzent Bruce Cohen den Chef von Ricky Fitts, welcher in der Szene, in der Lester und Ricky Dope rauchen, hinaustritt.
- In allen seinen drei Fernsehserien Buffy – Im Bann der Dämonen, Angel – Jäger der Finsternis und Firefly, war Drehbuchautor, Produzent und Regisseur Joss Whedon kurz zu sehen bzw. zu hören; herausragend war sicher sein Auftritt in Angel als tanzender Dämon „Numfar“.
- In der Fernsehserie Lindenstraße traten unter anderem schon Produzent Hans W. Geißendörfer (als Geist aus dem Riss in der Decke bei Berta Griese oder als „Stimme des Schöpfers“ von Else Kling), Münchens Oberbürgermeister Christian Ude in der Folge zur Bundestagswahl 2002 oder Prinzen-Mitglied Tobias Künzel in einer Außendreh-Folge in Bautzen auf.
- In der Serie Der Prinz von Bel Air ist Quincy Jones, der die Serie von 1991 bis 1992 produzierte, in drei Episoden zu sehen.
[Bearbeiten] Auftritte von Drehbuchautoren oder von Autoren literarischer Vorlagen
- In Der bewegte Mann (1994) tritt der Autor der Comic-Vorlage Ralf König als Statist auf.
- Hunter S. Thompson tritt kurz in der Verfilmung seines Buches Fear and Loathing in Las Vegas in einer Rückblende in Erscheinung.
- In der dritten Verfilmung von Emil und die Detektive von 1954 tritt Autor Erich Kästner als Passant in Erscheinung und wird von der Kindermenge fast umgerannt. In den meisten früheren Verfilmungen seiner Romane hat er außerdem einen festen Platz in der Rahmenhandlung bzw. Erzählerrolle (z.B. in „Das fliegende Klassenzimmer“).
- Im Film Sieben tritt der Drehbuchautor Andrew Kevin Walker auf, der in seinem Film das erste Todesopfer spielt.
- In Spider-Man (2002) läuft der Autor Stan Lee kurz mit einer Gruppe verängstigter Personen vor dem Grünen Kobold davon.
- In Spider-Man 2 (2004) ist Stan Lee für einen kurzen Moment im Bild, als er bei einem Kampf von Spider-Man und Doc Ock ein kleines Mädchen schützt, das beinahe von einem herunterfallenden Stein getroffen worden wäre. Außerdem ist er in jeder weiteren Marvel-Verfilmung zu entdecken: Daredevil (2003); Hulk (2003); X-Men (2000); X-Men 2 (2003) sowie X-Men: Der letzte Widerstand (2006).
- Im Film Komm, süßer Tod ist Autor Wolf Haas gegen Ende des Films als beobachtender Sanitäter zu sehen.
- Im Film Silentium ist Autor Wolf Haas zuerst als einer der Priester in einem Gottesdienst, später noch einmal, die obligatorische Anfangsfloskel seiner Romane „Jetzt ist schon wieder was passiert...“ in ein Notizbuch schreibend, zu sehen.
- Stephen King tritt in vielen Verfilmungen seiner Bücher auf, jedoch stets nur sehr kurz, wenn auch manchmal mit Text. In Rhea M tritt er als Kunde eines schimpfenden Bankautomaten auf. In der Verfilmung von The Shining (1997) mimt er einen Bandleader. In Rose Red spielt er einen Pizzalieferanten, und in Der Fluch hat er einen kleine Rolle eines Apothekers. Als Priester tritt er in Friedhof der Kuscheltiere auf.
- Friedrich Dürrenmatt spielt in der Verfilmung Der Richter und sein Henker (1975) einen Schriftsteller namens Friedrich, der dem Kommissar wichtige Hinweise gibt, als dieser im Fall nicht mehr weiter weiß.
- Frank Miller in Sin City hat einen Cameo-Auftritt als Pfarrer, der von Marv im Beichtstuhl befragt wird.
- Michael Ende sitzt in der Verfilmung seines Werkes Momo direkt zu Beginn mit dem Charakter „Meister Hora“ (John Huston) in einem Zug. Ende schrieb in seinem Nachwort im Buch, er habe die Geschichte der kleinen Momo von einem merkwürdigen Mann in einem Zugabteil erzählt bekommen und würde sie aus dem Gedächtnis weitergeben.
- Charles Bukowski ist in einer Kneipenszene in Barfly, der Verfilmung von Geschichten aus seinem Leben, kurz am Tresen zu sehen.
- George Lucas trat in der Folge Die Qual der Wahl der Serie O.C., California auf. Er spielte sich selbst mit dem Interesse den Comic von Seth Cohen, Atomic County, zu verfilmen. Die Folge wurde gedreht, um den Star Wars Episode III-Trailer exklusiv bei FOX im Fernsehen zu präsentieren.
- Der Drehbuchautor Quentin Tarantino leitet in den Anfangsszenen des Films seines Freundes und Drehbuchautoren-Kollegen Robert Rodriguez, Desperado, gewissermaßen auf den Auftritt des Hauptprotagonisten, des Mariachi, hin und hat damit im Grunde sogar eine tragende Rolle.
[Bearbeiten] Cameo-Auftritte von Schauspielern
- In E. T. wird der Lehrer, bei dem die Schulkinder einen Frosch sezieren sollen, von Harrison Ford gespielt, von dem aber niemals der ganze Körper zu sehen ist und schon gar nicht das Gesicht. Harrison Ford war zum Zeitpunkt der Dreharbeiten mit der Drehbuchautorin verheiratet.
- In Band of Brothers, Folge 5 - Crossroads (Kreuzungen), tritt Tom Hanks als britischer Offizier auf.
- Die Schauspielerin Glenn Close spielt in Hook einen bärtigen Piraten
- In Flucht nach Varennes (1982) spielt Michel Piccoli König Ludwig XVI. Zu sehen sind nur des Schauspielers Beine.
- In James Bond Stirb an einem anderen Tag tritt Madonna als Fechtlehrerin Verity in einer kurzen Sprechrolle auf. Ihr Cameo im Film wird in den Credits nicht genannt, es wurde jedoch im Vorfeld mit ihrer Präsenz geworben.
- Ein ganzes Bündel Cameos ist in dem Film Last Action Hero (1993) mit Arnold Schwarzenegger zu sehen: James Belushi, Chevy Chase, Robert Patrick, Sharon Stone, Jean-Claude Van Damme und viele andere.
- In Taxi 3 tritt Sylvester Stallone als erster Passagier (Le premier passager) auf, der beim Aussteigen auf die Frage, ob er irgendwie berühmt sei, sagt, dass ihm ein Schauspieler sehr ähnlich sehen würde.
- Auch in Austin Powers in Goldständer sind in der Anfangssequenz gleich eine ganze Reihe Hollywoodgrößen wie Steven Spielberg, Tom Cruise, Gwyneth Paltrow, Kevin Spacey, Danny DeVito, oder John Travolta zu sehen.
- Im Film Robin Hood: König der Diebe mit Kevin Costner taucht in der letzten Szene Sean Connery als König Richard Löwenherz auf. Auch er wird nicht im Abspann genannt.
- Im Film Schnappt Shorty ist Harvey Keitel am Ende des Films als Krimineller Barboni zu sehen, als endlich die im gesamten Film geplante Verfilmung von „Schnappt Shorty“ verwirklicht wird.
- Im Film Ocean’s Eleven spielen Holly Marie Combs, Joshua Jackson und Barry Watson sich selbst.
- Im Film Ocean's Twelve spielt sich Bruce Willis selbst, als Freund von Julia Roberts.
- In The Player spielten Bruce Willis und Julia Roberts erneut zusammen.
- In Welcome to the Jungle wird Hauptdarsteller The Rock, während er in eine Bar geht, von Arnold Schwarzenegger viel Spaß gewünscht. Eine symbolträchtige Geste, sozusagen als „Abklatschen“ des Actionhelden zu sehen.
- In Good bye, Lenin erscheint Jürgen Vogel als hinter den Regalen eines Supermarktes vorbeiwatschelnde Werbe-Ente, eine Anspielung auf den Film Das Leben ist eine Baustelle. Nach der Demonstration ist er außerdem in der Menge der Festgenommenen zu sehen, aus der Alex herausgeholt und zu seiner Mutter geführt wird.
- Im Film Nicht noch ein Teenie-Film tritt Mr. T kurz als Hausmeister auf, der dem Hauptdarsteller nützliche Tipps gibt.
- Im Film Mr. Deeds kauft Adam Sandler von zwei Jungen ein Fahrrad. Als der eine Junge behauptet, er würde nie wieder zur Schule gehen, sieht man einen Obdachlosen am Boden sitzen, der „Seht mich an“ sagt. Er wird von Robin Williams gespielt.
- Im Film The Fast and the Furious: Tokyo Drift fährt Vin Diesel beim abschließenden Autorennen mit.
- Im Film Maverick spielt Danny Glover einen Bankräuber, der beim Banküberfall Mel Gibson gegenübersteht. Beide scheinen sich augenscheinlich zu kennen, wissen aber nicht woher. Beim Verlassen der Bank hört man von Danny Glover einen Lethal Weapon-typischen Spruch (Mel Gibson und Danny Glover spielten in jenem Film die Hauptrollen).
- Im Film Dich kriegen wir auch noch ist in einer kurzen Einstellung Brendan Fehr als Motorradfreak zu erkennen.
- In Quentin Tarantinos Kill Bill Vol. 2 tritt Samuel L. Jackson in einer Rolle als Pianist in der Kapelle in El Paso auf, bei der er auch einige Worte sagt.
- Drew Barrymore in Scream hat einen besonderen Cameo-Auftritt am Anfang des Films. Sie wird nicht in Vor- und Abspann des Films genannt (obwohl sie eine relativ große Rolle hat).
- In Four Rooms spielt Bruce Willis Chester Rushs Manager Leo im Segment Der Mann aus Hollywood.
- In Der Rosarote Panther (2006) übernimmt Clive Owen die Rolle von Geheimagent 006 und verhilft dem Protagonisten damit zu der heldenhaften Verhaftung der Casino-Räuber.
- In Sleepy Hollow – Köpfe werden rollen spielt Christopher Lee am Anfang des Films den Richter, der Ichabord Crane (alias Johnny Depp) nach Sleepy Hollow schickt, um dort einen Mord aufzuklären.
- In Out of Sight spielt Samuel L. Jackson einen Häftling, der zusammen mit dem Charakter von George Clooney am Ende des Films in ein anderes Gefängnis überführt werden soll. Er wird als ein Häftling vorgestellt, dem schon mehrere Male die Flucht gelungen ist.
- In Hulk (2003) hat der frühere Hulk-Darsteller Lou Ferrigno eine kleine Rolle als Wachmann (Security Guard).
- In Wer früher stirbt ist länger tot hat Konstantin Wecker einen kurzen Auftritt als Passagier in einem Zug: Sebastian steigt in ein Abteil, wo er Wecker fragt, ob er (auf Grund seiner Zähne) nach Transsylvanien fahre, was sich auf eine frühere Szene im Film bezieht. Im Vorspann wird Konstantin Wecker als Gast erwähnt.
- In Nix wie raus aus Orange County (2002) spielt Ben Stiller einen Feuerwehrmann.
- In Tim Burtons gleichnamiger Neuverfilmung von Planet der Affen spielt Charlton Heston, die Hauptfigur des Originals, den bettlägrigen Vater eines Affen.
- In Spiderman 2 wird Tobey Maguire vom Kartenabreißer eines Theaterstücks aufgehalten, der von Bruce Campbell gespielt wird, einem Freund von Regisseur Sam Raimi, für den er in seiner Tanz der Teufel - Trilogie die Hauptrolle des Ash übernahm.
- In Starsky & Hutch (2004) haben am Ende die beiden Original-Akteure Paul Michael Glaser (Starsky) und David Soul (Hutch) einen Kurzauftritt neben Ben Stiller und Owen Wilson.
[Bearbeiten] Auftritte von Musikern
- Im ersten Teil des 80er-Jahre-Klassikers Zurück in die Zukunft taucht Huey Lewis in der Rolle eines Jurymitgliedes des Bandwettbewerbs auf, an dem Marty McFly (Michael J. Fox) teilnimmt. Witzigerweise scheidet Marty mit Huey Lewis' Lied „The Power Of Love“ aus dem Wettbewerb aus. Im dritten Teil spielt die amerikanische Rock-Gruppe ZZ Top beim Dorffest in der Westernstadt zum Tanz auf.
- In 9 1/2 Wochen taucht kurz Rolling-Stones-Gitarrist Ron Wood auf.
- Musiker-Cameos in Last Action Hero (1993) mit Arnold Schwarzenegger: Tina Turner, MC Hammer und Little Richard.
- In Moulin Rouge! tritt Kylie Minogue als Green Fairy, eine Illusion nach Absinth-Konsum, auf. Sie leitet die Protagonisten in das berühmte Etablissement.
- In The Chase mit Charlie Sheen treten die Red Hot Chili Peppers als verrückte Auto-Freaks auf.
- Im Film Königin der Verdammten taucht Jonathan Davis, der Sänger der Gruppe KoRn kurz auf: er versucht der Hauptarstellerin Karten für das Konzert zu verkaufen, als diese in Death Valley gerade aus einem Taxi steigt. Davis zeigt sich hauptsächlich für den OST des Filmes verantwortlich.
- Die Band Die Toten Hosen hat einen Gastauftritt in dem Film Voll Normaaal mit Tom Gerhardt. Sie begegnen Tommie, als er das Bier kaufen will, und erkundigen sich nach „echtem Düsseldorfer Altbier“. Dies ist wahrscheinlich die Revanche für Tom Gerhardts Gastspiel auf dem Hosen-Album Kauf MICH!.
- In xXx – Triple X taucht am Anfang die Gruppe Rammstein auf.
[Bearbeiten] Weitere Cameo-Auftritte in Filmen
- In Beverly Hills Cop III hat George Lucas einen Gastauftritt als verärgerter Freizeitsparkbesucher.
- Steven Spielberg spielt am Ende von Blues Brothers den Kassierer, bei dem Jake und Elwood das Geld einzahlen
- In Voll auf die Nüsse – Dodgeball trifft Vince Vaughn Radprofi Lance Armstrong an der Hotelbar (wird aber in den Credits als „himself“ genannt). Außerdem treten David Hasselhoff als Trainer der deutschen Dodgeballmannschaft und Chuck Norris als ein Mitglied des Dodgeball-Komitees auf.
- die echte Erin Brockovich erscheint im gleichnamigen Film mit Julia Roberts als Kellnerin.
- In der Reihe Tatort treten immer mal wieder Prominente auf. So hatten unter anderem der saarländische Ministerpräsident Peter Müller, die Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth und die Bundesbeauftragte für die Akten des Staatssicherheitsdienstes Marianne Birthler kurze Auftritte. Auch Berti Vogts hat einen Kurzauftritt als kauziger Kaninchenzüchter.
- Im norwegischen Film Lange Flate Ballær spielen mehrere norwegische Prominente sich selbst: Neben dem Trainer der Fußballnationalmannschaft Åge Hareide und seinem Assistenten Stig Inge Bjørnebye tritt auch José Mourinho auf. Auch die Spieler aus der Fernsehserie Heia Tufte treten auf, wie auch die Journalistin Dorthe Skappel, der Autor Ari Behn, die Politikerin Valgjerd Svarstad Haugland und die Fernsehmorderatorin Elin Tvedt, neben der Band Wig Wam und der Sängerin Wencke Myhre
- Im Skaterfilm Dogtown Boys wird bei einem Werbetermin vom jungen Stacy Peralta ein Astronaut vorgestellt, der sich kläglich auf dem Skateboard versucht, dargestellt von Tony Hawk.
- Im Film 7 Zwerge tritt Harald Schmidt als Teilnehmer des Hofnarren-Castings und Helmut Zerlett als Keyboarder bei den Fanfarenbläsern auf.
- In xXx – Triple X taucht der US-Profiskateboarder Tony Hawk anfangs in einer Gruppe auf, die dem Protagonisten zu einem auf Videoband aufgenommenen Extremstunt verhilft.
- In American Pie sieht man die amerikanische Punkband Blink 182 in einer kurzen Einstellung, in welcher sie den Striptease des Hauptdarstellers im Internet verfolgen.
- Die in Die Killerhand auf dem Abschlussball spielende Musikgruppe wird von der amerikanischen Punkband „The Offspring“ verkörpert.
- In Tatsächlich Liebe hat Claudia Schiffer einen einminütigen Auftritt. Sie freundet sich mit Daniel an, der gerne etwas mit Claudia Schiffer hätte. Claudia Schiffer spielt sich dabei nicht selbst, sondern die Mutter eines Mitschülers von Daniels Stiefsohn
- In Hostel ist kurz Takashi Miike zu sehen. Er spielt einen Japanischen Geschäftsmann.
- In The Fast and the Furious: Tokyo Drift spielt der echte „Drift-King“ eine kleine Rolle als Fischer, der sich über die ersten Driftversuche von Sean Boswell lustig macht.
- In Casino Royale spielt Richard Branson einen Passagier, der gerade an der Sicherheitskontrolle am Flughafen überprüft wird.
[Bearbeiten] Auftritte Prominenter in Musikvideos
- Im Musikvideo Three Lions zur gleichnamigen englischen Fußballhymne ist unter der feiernden Menge kurz Robbie Williams zu sehen.
- Im Musikvideo Tribute von Tenacious D kann man kurz Ben Stiller erkennen, wie er an dem „Aufnahmeautomaten“ vorbeigeht.