The Sentinel – Wem kannst du trauen?
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Filmdaten | |
---|---|
Deutscher Titel: | The Sentinel – Wem kannst du trauen? |
Originaltitel: | The Sentinel |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 2006 |
Länge (PAL-DVD): | 108 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 12 |
Stab | |
Regie: | Clark Johnson |
Drehbuch: | George Nolfi |
Produktion: | Bill Carraro, Michael Douglas, Marcy Drogin, Arnon Milchan |
Musik: | Christophe Beck |
Kamera: | Gabriel Beristain |
Schnitt: | Cindy Mollo |
Besetzung | |
|
The Sentinel – Wem kannst du trauen? (Originaltitel: The Sentinel) ist ein US-amerikanischer Thriller aus dem Jahr 2006. Die Regie führte Clark Johnson, das Drehbuch schrieb George Nolfi anhand des gleichnamigen Romans von Gerald Petievich. Die Hauptrolle spielte Michael Douglas.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Pete Garrison, ein Agent des US Secret Service, ist für den Schutz der Ehefrau des US-Präsidenten Sarah Ballentine zuständig, mit der er eine Affäre hat.
Der Agent Charlie Merriweather, ein Freund von Garrison, wird erschossen. Garrison erfährt, dass die Tat im Zusammenhang mit einem geplanten Anschlag auf den US-Präsidenten steht. Die Agenten der Abteilung U.S. Secret Service Protective Intelligence Division David Breckinridge und Jill Marin ermitteln in der Sache. Breckinridge und Garrison arbeiteten einst zusammen, Breckinridge glaubte damals, Garrison hätte eine Affäre mit seiner Frau gehabt.
Zuerst wird Garrison verdächtigt, dann der wahre Schuldige, William Montrose, ermittelt. Breckinridge, Marin und Garrison verhindern einen Anschlag am Rande des G8-Gipfels in Toronto.
Garrison wird aufgrund seiner Affäre mit der First Lady gezwungen, in Frühpension zu gehen.
[Bearbeiten] Kritiken
James Berardinelli verglich den Film auf ReelViews negativ mit dem Thriller In the Line of Fire – Die zweite Chance. Die Spannung wäre geringer und die Charaktere schlechter ausgearbeitet. Berardinelli lobte die Art, in der George Nolfi und Clark Johnson die Romanvorlage von Gerald Petievich für die Erfordernisse der Verfilmung anpassten sowie einige Szenen mit Michael Douglas und Kiefer Sutherland.
Claudia Puig schrieb in der USA Today vom 20. April 2006, der Film wäre kompetent gemacht aber nicht plausibel. Sie lobte die Regie und die Kameraarbeit.
Desson Thomson schrieb in der Washington Post, den Film würde die mittelschwere Blödheit (medium-dumb) charakterisieren; er würde vielversprechend anfangen, dann würde er aber zunehmend dämlicher (progressively sillier). Er verglich den Film mit den besseren Filmen über eine sich in Washington (D.C.) abspielende Intrige wie Die Unbestechlichen, In the Line of Fire – Die zweite Chance und No Way Out – Es gibt kein Zurück.
Kenneth Turan verglich den Thriller in der Los Angeles Times vom 21. April 2006 mit den B-Filmen mit einem Maximum an Spannung und einem Minimum an Anspruch. Er lobte die Kameraarbeit und den Schnitt.
[Bearbeiten] Auszeichnungen
Der Film wurde im Jahr 2006 in der Kategorie Thriller für den Golden Trailer Award nominiert.
[Bearbeiten] Hintergründe
Die Kinoaufführungen finden in den USA seit dem 21. April 2006 statt.