Kim Basinger
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Kim Basinger [ˈbeɪsɪŋɡəɹ] (* 8. Dezember 1953 in Athens, Georgia als Kimila Ann Basinger) ist eine US-amerikanische Schauspielerin.
Basinger wurde als drittes von fünf Kindern eines Jazzmusikers und einer Synchronschwimmerin, die in Esther Williams-Filmen mitgewirkt hatte, geboren. So war ihr das Showbusiness von Kindheit an vertraut. Als junges Mädchen erhielt sie Ballettunterricht und gewann als Teenager Schönheitskonkurrenzen in Georgia. Anfang der 1970er Jahre ging sie nach New York und wurde Fotomodell. Neben der Arbeit als gut verdienendes Model nahm sie privaten Schauspielunterricht und spielte an kleinen Bühnen in Greenwich Village Theater.
1976 ging Basinger nach Hollywood, wo sie 1980 Ron Snyder-Britton heiratete, von dem sie 1988 geschieden wurde. Zunächst trat sie in einigen Fernsehserien wie Drei Engel für Charlie auf. Der Durchbruch gelang ihr 1983 als Bond-Girl Domino Petachi in dem James Bond-Streifen Sag niemals nie und an der Seite von Mickey Rourke in dem Film 9 1/2 Wochen.
Anfang der 1990er Jahre wurde es etwas ruhiger um Kim Basinger. Nach ihrer Hochzeit 1993 mit dem Schauspieler Alec Baldwin wurde sie Mutter und kümmerte sich stärker um ihre 1995 geborene Tochter Ireland Eliesse als um ihre Karriere. 2002 wurde die Ehe geschieden.
1992 schlug sie die Hauptrolle in Basic Instinct aus, die dann Sharon Stone übernahm. Zurück kam sie 1997 mit dem Film L.A. Confidential, für den sie einen Oscar erhielt. Damit war sie das erste ehemalige Bond-Girl, das einen Oscar gewann.
Heute gehört sie zu den bestbezahlten Hollywoodstars. Für den Film I Dreamed of Africa erhielt sie 2000 eine Gage von 5 Millionen US-Dollar.
[Bearbeiten] Filme (Auswahl)
- 1976 - Gemini Man - Nebenrolle Sheila
- 1981 - Hard Country - Regie: David Greene (mit Jan-Michael Vincent)
- 1982 - Mother Lode - Regie: Charlton Heston
- 1983 - Sag niemals nie - Regie: Irvin Kershner (mit Sean Connery, Klaus Maria Brandauer und Max von Sydow)
- 1983 - Frauen waren sein Hobby (The Man who loved Women) - Regie: Blake Edwards (mit Burt Reynolds und Julie Andrews)
- 1984 - Der Unbeugsame (The Natural) - Regie: Barry Levinson (mit Robert Redford, Robert Duvall und Glenn Close)
- 1985 - Fool for Love - Regie: Robert Altman (mit Sam Shepard, Harry Dean Stanton und Randy Quaid)
- 1986 - 9 1/2 Wochen (Nine 1/2 Weeks) - Regie: Adrian Lyne (mit Mickey Rourke)
- 1986 - Gnadenlos - Regie: Richard Pierce (mit Richard Gere)
- 1987 - Blind Date – Verabredung mit einer Unbekannten - Regie: Blake Edwards (mit Bruce Willis)
- 1987 - Nadine – Eine kugelsichere Liebe - Regie: Robert Benton (mit Jeff Bridges)
- 1988 - Meine Stiefmutter ist ein Alien (My Stepmother is an Alien) - Regie: Richard Benjamin (mit Dan Aykroyd)
- 1989 - Batman - Regie: Tim Burton (mit Michael Keaton und Jack Nicholson)
- 1991 - Die blonde Versuchung (The Marrying Man) - Regie: Jerry Rees (mit Alec Baldwin)
- 1992 - Eiskalte Leidenschaft (Final Analysis) - Regie: Phil Joanou (mit Richard Gere und Uma Thurman)
- 1992 - Cool World - Regie: Ralph Bakshi (mit Gabriel Byrne und Brad Pitt)
- 1993 - Karen McCoy – Die Katze - Regie: Russell Mulcahy (mit Val Kilmer)
- 1993 - Wayne's World 2 - Regie: Stephen Surjik (mit Mike Myers)
- 1994 - Getaway - Regie: Roger Donaldson (mit Alec Baldwin und James Woods)
- 1994 - Prêt-à-Porter - Regie: Robert Altman (mit Marcello Mastroianni und Sophia Loren)
- 1997 - L.A. Confidential (L.A. Confidential) (Academy Award - Regie: Curtis Hanson (mit Kevin Spacey, Russell Crowe und Danny DeVito)
- 2000 - I Dreamed of Africa - Regie: Hugh Hudson
- 2000 - Die Prophezeiung (Bless the Child) - Regie: Chuck Russell
- 2002 - 8 Mile - Regie: Curtis Hanson (mit Eminem)
- 2002 - People I Know - Regie: Daniel Algrant (mit Al Pacino und Ryan O'Neal)
- 2004 - The Door in the Floor - Regie: Tod Williams (mit Jeff Bridges und Mimi Rogers)
- 2004 - Elvis Has Left the Building - Regie: Joel Zwick (mit Tom Hanks)
- 2004 - Final Call – Wenn er auflegt, muss sie sterben (Cellular) - Regie: David R. Ellis (mit Chris Evans)
- 2006 - The Sentinel – Wem kannst du trauen? (The Sentinel)
[Bearbeiten] Literatur
- Adolf Heinzlmeier: Kim Basinger. Ihre Filme - ihr Leben. Heyne-Filmbibliothek, Nr. 177. Heyne, München 1992, ISBN 3-453-05973-5
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Kim Basinger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Kim Basinger in der Internet Movie Database
Personendaten | |
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NAME | Basinger, Kim |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanische Schauspielerin |
GEBURTSDATUM | 8. Dezember 1953 |
GEBURTSORT | Athens, Georgia, USA |