Theodor Pekol
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Theodor Pekol (* 1888; † 1958) war ein deutscher Busbauer und -unternehmer.
Pekol gründete 1914 in Sillenstede seine Firma. 1920 wird Jever Firmensitz. Bereits damals baut er seine ersten Busse und betreibt einen regelmäßigen Linienbusverkehr bis Wilhelmshaven und Emden. 1932 bittet der Rat der Stadt Oldenburg Theodor Pekol offiziell, den Linienbusverkehr in Oldenburg zu übernehmen. Am 18. Januar 1933 werden die Verträge bereits unterschrieben. Durch Umstellung auf Dieselbusse gelingt es Pekol das Unternehmen wirtschaftlich zu betreiben. 1935 beträgt das Streckennetz bereits 58 Kilometer.
Pekol muss weiter rationalisieren und sucht nach völlig neuen Lösungen. Eine „Elektrische“ ohne Schienen? Pekol reist nach England und Belgien um sich zu informieren. 1936 wird mit dem Bau der ersten deutschen Obusanlage begonnen. Die Fahrleitungen der Stromversorgung hängen fünfeinhalb Meter wie ein Spinnennetz über den Oldenburger Straßen. Der Marktplatz vor der Lambertikirche, war die zentrale Umsteigestelle für alle Nahverkehrs-Linien.
Die Oldenburger nannten ihre Busse liebevoll „Trollibusse“. Bis am 26. Oktober 1957 die letzten „Trollis“ stillgelegt und zum Teil nach Hildesheim verkauft werden.
Theodor Pekol war nicht nur ein erfolgreicher Kaufmann, sondern auch ein genialer Konstrukteur.
Personendaten | |
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NAME | Pekol, Theodor |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Busbauer und -unternehmer |
GEBURTSDATUM | 1888 |
STERBEDATUM | 1958 |