Diskussion:Toll Collect
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Ich habe die beiden letzten Absätze wieder rausgenommen, Begründung: Da ist neben einigen missverständlichem, wie : Der damals den Vertrag unterzeichnende Verkehrsminister Kurt Bodewig trat kurz nach Vertragsschluss zurück. (das war halt 2 Tage vor der Bundestagswahl) auch viel Wahres drin, das findet sich aber ALLES bereits viel ausführlicher bei LKW-Maut in Deutschland und es macht keinen Sinn, bei so einem pot. aktuellen Thema, alle Informationen doppelt updaten zu müssen ... hier besser nur reine Infos zu Toll Collect ... ok ? ... Hafenbar 18:38, 3. Jan 2004 (CET)
"Unklar ist, ob die technischen Fähigkeiten des Systems nicht zu einer flächendeckenden Überwachung aller Verkehrsteilnehmer führen soll. Nur unter diesem Aspekt ist die politische Bereitschaft zu verstehen, trotz aller Mängel und Lieferverzögerungen, weiterhin Toll Collect den Vorzug zu geben. Hier dürften Organisationen ihren Einfluss ausüben, die ansonsten das Licht der Öffentlichkeit scheuen. " Das ist mal eine sinnvolle Erklärung. Habe schon überlegt, ob Toll Collect im Auftrag der Transport-Wirtschaft die Sache absichtlich verzögert, weil die kein Interesse an steigenden Kosten hat, zumal die Sache mit der EU und den Ausgleichsvergünstigungen für deutsche Spediteure nicht geklärt zu sein scheint. Oder viele Leichen im Keller? Was für welche und in welchem Keller? Wie auch immer: na toll!--Mira 22:07, 1. Mär 2004 (CET)
Bei allem Respekt vor diesem umfangreichen Beitrag: Das ist kein Wikipedia-Artikel, sondern Tagesjournalismus. In spätestens 3 Monaten wird vieles seltsam klingen - etwas mehr distanzierte Gelassenheit täte hier gut, bei aller Peinlichkeit, die das Thema zweifellos birgt.
An Mira: Der Zustimmung zum zitierten letzten Absatz kann ich nun gar nicht zustimmen. Für vage Vermutungen (selbst wenn sie plausibel erscheinen und ein Körnchen Wahrheit drin schlummern mag) ist in der Wikipedia m.E. kein Platz. Dafür gibt's Newsgroups, Foren oder Blogs. Ich bin für Streichung dieses Abschnitts. --Claus 21:45, 2. Mär 2004 (CET)
Formulierungsvorschlag für den kritisierten Abschnitt: "Die technischen Fähigkeiten des Systems sind geeignet, eine flächendeckende Überwachung des Autobahnverkehrs zu bewerkstelligen. Entsprechende Wünsche gibt es seitens Industrie (Verkauf von Dienstleistungen wie Fuhrparkmanagement) und Justiz (Bewegungsprofile von Verdächtigen). Seitens der Politik werden (angesichts der Datenschutzproblematik) keine derartigen Wünsche geäussert."
Kann ja sein, dass es besser nicht in Wikipedia diskutiert werden sollte, immerhin steht da aber auch nicht dass es sich so verhält, sondern die Aussage ist als These formuliert. Es könnten ja auch andere begründbare Hintergrunderklärungen genannt werden. Nur zu...--Mira 18:36, 6. Mär 2004 (CET)
Liebe Autoren !
Ich habe diesen Artikel auf einen alten Bearbeitungsstand zurückgesetzt ... Der Link auf der wikipedia Hauptseite hat ihm leider nicht gut getan ... Es tut mir leid, um die Zeit und Arbeit die zwischenzeitlich in seine Erweiterung geflossen ist, aber mir ist keine bessere Lösung eingefallen, nachdem mein Hinweis auf dieser Diskussionsseite (siehe ganz oben) - aus welchen Gründen auch immer - nicht zur Kenntniss genommen wurde.
Begründung: Dieser Artkel beschäftigt sich mit dem Unternehmen Toll Collect GmbH. Zur Einführung des gleichnamigen Mautsystems auf deutschen Autobahnen siehe: LKW-Maut in Deutschland.
Bitte den sehr umfangreichen Artikel LKW-Maut in Deutschland dabei vor potentiellen Erweiterungen genau durchlesen - Nahezu alles was in den letzten Tagen HIER eingeflossen ist, findet sich dort schon lange, ausführlicher und im passenden Kontext. Der Artikel LKW-Maut in Deutschland wurde bereits innerhalb eines Berichts über die Wikipedia im Spiegel erwähnt (10/2004 S. 175) und dort als "erzseriös" bezeichnet - es wäre schön, wenn das so bleiben könnte. ... Hafenbar 18:55, 7. Mär 2004 (CET)
Lieber Hafenbar und alle anderen Mitleser und Mitschreiber,
ob die Bezeichnung und gleichzeitig Wortschöpfung "erzseriös" (Google.de meldet sie nur von diesem einen Artikel, übrigends nachlesbar online unter Rapunzel bis Regenzeit) tatsächlich ein solches positives Urteil darstellt, speziell in einem Artikel mit dieser "märchenhaften" Überschrift und nicht weit entfernt von Worten wie Porzellanpionier Ehrenfried Walther von Tschirnhaus, ... Physik der Seifenblasen und auch sonst alles, was wissenswert sein mag zwischen Ingwer und Iowa ... mag jeder selbst beurteilen. Die Wort- bzw. Themenauswahl, (z.B. Wand im Bahnhofsklo, Gerichtskostenfreistempler, ein Grüppchen fleißiger Transsexueller) weckt in mir zumindest den Verdacht, es könne sich vielleicht auch um eine Glosse handeln, in der das Dauerthema LKW-Maut in Deutschland als Appetizer natürlich nicht unerwähnt bleiben darf. Wie gesagt, damit nicht alle zum Nachlesen einen Spiegel (10/2004 S. 175) kaufen müssen, oben der Verweis auf die Online-Version.
Lieber Hafenbar, verstehe mich bitte nicht falsch, ich schätze und respektiere Deinen Aufwand bei der Erstellung des gelobten Artikels, aber "erzseriös" möchte ich mich genausowenig nennen lassen wie erzkonservativ. Insofern lege ich, wie Du in Deiner Antwort zu recht vermutest, strengere -oder zumindest andere- Maßstäbe an als der Spiegelredakteur. Und dass Du zusammen mit dem auf einen alten Bearbeitungsstand zurückgesetzt vom 7. März auf den 19. Februar auch einige wesentliche inhaltliche Ergänzungen zur Maut in Deutschland in den Hintergrund geschoben hast, nehme ich Dir bestimmt nicht übel. Es ist in der Tat besser, sie an der richtigen Stelle vorzunehmen. Die [ersetzte Fassung] gibt es ja noch und das Wiki-Prinzip ist ein bewundernswertes Prinzip.
Lasst uns alle weiter konstruktiv daran arbeiten. Gruß --Teo Tiger 18:51, 9. Mär 2004 (CET)
- Hallo Teo Tiger!
Der Spiegel Artikel zur Wikipedie eine Glosse ?! ... abgefahrene Einschätzung. Ich denke, wenn Du den Artikel im Original gesehen/gelesen hättest, und/oder mal in die dort erwähnten Wikipedia-Artikel reingeschaut hättest, wärst Du nicht auf diese abwegige Idee gekommen. Die 3 Euro war mir die Wikipedia schon wert ... Geiz ist nicht immer geil. Siehe auch Benutzer:Mathias Schindler/Spiegel102004-174 ... Hafenbar 23:34, 3. Apr 2004 (CEST)
Hallo. "Trotz Mautskandal wurde Toll Collect auch mit der Berechnung des Arbeitslosengeldes II betraut." - Woher stammt diese Information? JGL
- guter punkt, das habe ich mich auch schon gefragt. ich denke, da hat jemand toll collect mit t-systems verwechselt. ich nehm das mal raus, wenn der ursprüngliche autor belege nachliefert, kann es ja wieder rein ;) Hoch auf einem Baum 00:51, 31. Mär 2004 (CEST)
Wäre wohl besser. Ist ja schon in zwei Artikeln drin: Toll_Collect und Arbeitslosengeld. Wenn's nicht stimmt, muß es überall raus, sonst verbreitet es sich. JGL
[Bearbeiten] Probleme:
Beim Betrieb von TollCollect treten einige probleme auf oder werden noch auftreten. 1. Es sind immer nur 10% der Kontrollbrücken im Einsatz mehr kann das System im Moment nicht leisten. Auch sind die Ausbaumöglichkeiten diesbezüglich begrenzt. Schon jetzt wurde in Tests einer Fernsehsendung bewiesen, dass man mehrere tausend Kilometer ohne Anmeldung oder Transponder zurücklegbar sind. Keinerlei Konsequenzen... 2. Das System arbeitet schon jetzt auf ca 90% seiner Leistungsfähigkeit. Im Sommer, wenn der LKW-Verkehr saisonalbedingt noch zunimmt ist eine weitere Funktion nur durch weiteres Zurückfahrens der sich im Betrieb befindlichen Brücken zu gewähleisten. 3. TollCollect hat eine Fehlerquote von ca 5% an in Betrieb befindlichen Brücken. Diese sind bedingt durch die natürliche Fehlerquote in der Nummernschilderkennung. Desweiteren ist auch die Technologie der Radarsensorik noch nicht ganz ausgereift. Diese erkennen automatisch ob es sich um einen Lastwagen handelt und lösen die Camera aus. Die Sensoren erkennen jedoch auch Minivans und einfache PKW's als Lastwagen, Fotografieren und werten aus. Dies führt zu weiterer belastung der Computertechnik, die diese Dinge Herausfiltern müssen. Das was vom Computer nicht berechnet werden kann muss von Menschen nachbearbeitet werden. Im Falle von nicht lesbaren Nummernschildern muss nachträglich auch noch die Abbuchung für die Farten beim Furhunternehmer vorgenommen werden, bzw. die Entscheidung getroffen werden, dass dieser LKW ein Mautpreller ist. Ist dies der Fall müssen auch noch die rechtlichen Schritte eingeleitet werden. Laut Hochrechnungen müssen so pro Tag eigentlich 30000 Nachbuchungen vorgenommen werden. Als Faktenvergleich: Das Österreichiche System hat eine Fehlerquote von nur 0.1%.
Macht euch Gedanken
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- Quellen? Quellen? Quellen?
- "10%": Ist eine Vorgabe des Bundes! Laut Aussage TC wäre eine höhere Erfassungsquote zwar technisch machbar, die "Mautpreller-Erwisch-Quote" würde aber nicht proportional ansteigen. Einzig die Kosten für die (manuelle) Auswertung würden proportional anwachsen. Früher, bei der Vignette, gab es auch keine höhere Kontrollquote. Des weiteren sind nicht 10% der Brücken "im Einsatz" sondern 10% des Gesamtverkehrs wird überprüft. Das schließt automatische, stationäre & mobile Kontrolle, sowie die Vor-Ort-Besuche der BAG-Mitarbeiter in den Firmenzentralen mit ein.
- "90% Leistungsfähigkeit": Quelle???
- Prinzipiell werden alle Fahrzeuge, die in den Bereich vor die Brücke kommen, erfasst und fotografiert. Dazu zählt auch das Kennzeichenfoto. Erst beim Unterqueren der Brücke wird ein 3D-Scanner-Bild angefertigt, an Hand dessen definitiv festgestellt werden kann, ob es sich um einen LKW handelt oder nicht. Falls dies nicht der Fall ist, werden negative Datensätze gelöscht, also auch die von Autos, MiniVans etc.
- Des weiteren gehört diese Problematik nicht in den Artikel Toll Collect sondern vielmehr in LKW-Maut in Deutschland. Hier wird über die Firma geschrieben, nicht über die Probleme mit der LKW-Maut.
- Traue nie einer Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. --BLueFiSH ?! 23:57, 24. Feb 2005 (CET)
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- Ob die Werte stimmen kann ich nicht bestätigen. Dass ein großer Teil der LKW allerdings (zumindest in Teilpassagen) nicht erfasst werden lässt sich aus Polizeikreisen bestätigen. Im übrigen ist die Tatsache, dass Toll Collect keinerlei Informationen über die Fehlerquote herausgibt Beweis genug. --83.135.149.105 00:01, 7. Nov 2005
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--Das Thema Mautverzögerung und insbesondere der Aspekt Vertragsstrafe ist viel zu kurz geraten. Dieses elende Gezerre scheint offensichtlich noch nicht abgeschlossen zusein, denn ich konnte keinen Hinweis über die tatsächliche Entschädigung, die dem Bund zusteht, erfahren. War schon die äußerst schleppende Mauteinführung eine Posse und Trauerspiel in einem, so auch der gerichtliche Vergleich, der sich offensichtlich wer weiß wie lange hinzieht, so als wären die T.C.-Betreiber arme verkannte Unternehmen. --HorstTitus 11:49, 31. Aug 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Vertragsdauer
Hallo, weiß hier irgendjemand wie lange Toll Collect das Mautsystem betreiben darf? Unbeschränkt lange oder ist eine Frist festgelegt worden? Gruss 14:27, 11. Feb. 2007 (CET)