Tom Clancy’s SSN
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Tom Clancy's SSN | ||
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Entwickler: | Clancy Interactive Entertainment | |
Verleger: | Virgin Interactive/Jowood | |
Publikation: | 1996 | |
Plattform(en): | PC (Microsoft Windows) | |
Genre: | U-Boot-Simulation | |
Spielmodi: | Einzelspieler | |
Thematik: | {{{Thematik}}} | |
Steuerung: | Tastatur | |
Systemminima: | 60 MHz Prozessor 8 MB RAM Microsoft Windows 95 SVGA in 256 Farben |
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Medien: | 2 CD-ROMs | |
Sprache: | Englisch | |
Altersfreigabe: | PEGI: Keine Klassifizierung |
USK: |
Information: |
Tom Clancy's SSN ist eine U-Boot-Simulation aus dem Jahre 1996. Das Spiel wurde von Clancy Interactive Entertainment, einem Vorläufer von Red Storm Entertainment, entwickelt. Die Hintergrundgeschichte des Spiels bildete Tom Clancys Roman SSN, der nicht in Deutschland erschien, und wurde in Form von TV-Nachrichten erzählt.
SSN war darüber hinaus auch die erste U-Boot-Simulation, welche Abschied von Bitmap-Kontrolltafeln nahm und komplett aus einer 3D-Außenperspektive gesteuert wurde.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Hintergrundgeschichte
Die Gegenwart: Bei den Spratly-Inseln im Südchinesischen Meer werden Ölvorkommen entdeckt. China erhebt Anspruch auf die in internationalen Gewässern liegende Inselgruppe. Die mangelnde Durchsetzungsfähigkeit der chinesischen Regierung im Streit um die Inseln provoziert einen Militärputsch, sodass eine Junta die Regierung entmachtet und eine militärische Besetzung der Inseln initiiert. Gegen diese offene Provokation intervenieren die USA und schicken eine Flugzeugträger-Kampfgruppe nebst der USS Cheyenne (SSN-773).
[Bearbeiten] Spielinhalt
In spielerischer Hinsicht gab sich SSN eher konservativ. Der Spieler absolvierte seine Missionen, die üblicherweise im Abfahren von Wegpunkten und dem Versenken feindlicher Schiffe bestanden. Der Spieler konnte lediglich die Cheyenne steuern, ein U-Boot der Los-Angeles-Klasse. Gegen gegnerische Ziele standen als einzige Waffe Mk-48-Torpedos zur Verfügung.
Die Besonderheit bestand jedoch in der Art und Weise, wie das Spiel präsentiert und gesteuert wurde. Der Spieler sah das U-Boot nicht wie üblich von innen, sondern ständig von außen. Gesteuert wurde ähnlich wie in einer Flugsimulation. Der Realismusgehalt war entsprechend sehr viel niedriger als in zeitgenössischen Simulationen wie 688(i) Hunter/Killer.
Die Grafik sah zeitgemäß aus. Sämtliche 3D-Objekte waren sehr detailliert dargestellt. Lediglich Explosionen und Wasserfontänen wurden als Bitmaps dargestellt. Der Meeresboden bestand aus Voxelgrafik.
Nachdem ab 1994 vermehrt PC-Spiele wie Command & Conquer oder Wing Commander die Hintergrundgeschichte in professionell gefilmten Realfilmsequenzen erzählten, griff auch SSN diesen Trend auf. Die Geschichte wurde über Fernsehberichte des fiktiven Senders Total Cable Network (TCN) erzählt. Während die Nachrichten selbst gedreht wurden, entstammten "kompliziertere" Szenen wie Explosionen oder Bilder von Flottenverbänden dem Archiv der US Navy.
[Bearbeiten] Kritik
Während Simulationspuristen die mangelnde Komplexität kritisierten, fanden "normale" Kritiker schnell Gefallen an SSN. Die Fachzeitschriften vergaben durchwegs positive Noten für das Spiel und waren vor allem von der neuartigen Art und Weise der Präsentation angetan.
[Bearbeiten] Weblinks
- Kritisches Review auf Subsim.com (englisch)
- SSN bei The Legacy
- SSN in der Datenbank der PC Games Database
Rainbow Six: Rainbow Six (Eagle Watch) | Rogue Spear (Urban Operations, Black Thorn, Covert Ops) | Raven Shield (PC: Athena Sword, Iron Wrath; Xbox: Black Arrow) | Lockdown | Vegas
Ghost Recon: Ghost Recon (PC: Desert Siege, Island Thunder; PS2: Jungle Storm) | Ghost Recon 2 (Summit Strike) | Advanced Warfighter | Advanced Warfighter 2
Splinter Cell: Splinter Cell | Pandora Tomorrow | Chaos Theory | Essentials | Double Agent | Conviction
Andere: Der Anschlag | SSN