Tom Holert
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Tom Holert (* 1962 in Hamburg) ist ein deutscher Kunsthistoriker und Publizist. Er lebt und arbeitet in Berlin und Wien.
Holert studierte Kunstgeschichte, Neueren deutschen Literaturwissenschaften und Philosophie in Hamburg und Paris. 2000 gründete er mit Mark Terkessidis das Institute for Studies in Visual Culture (ISVC).
In den letzten Jahren Beiträge zu kulturtheoretischen Sammelbänden und zu Katalogen, u.a. anlässlich von Ausstellungen von Jeroen de Rijke/Willem de Rooij, Nicole Wermers, Bettina Pousttchi, Katja Davar, Mathias Poledna, Mark Lewis, Peter Zimmermann, Jeanne Faust; Kunstkritische und -theoretische Veröffentlichungen u.a. in Texte zur Kunst, Artforum, Camera Austria, tageszeitung, Bidoun, Süddeutsche Zeitung, Jungle World, Literaturen.
[Bearbeiten] Werke
- Mainstream der Minderheiten. Pop in der Kontrollgesellschaft (Hg., mit Mark Terkessidis, 1996)
- Künstlerwissen. Studien zur Semantik künstlerischer Kompetenz im Frankreich des 18. und frühen 19. Jahrhunderts (1998)
- Imagineering. Visuelle Kultur und Politik der Sichtbarkeit (Hg., 2000)
- Entsichert. Krieg als Massenkultur im 21. Jahrhundert (m. Mark Terkessidis, 2002)
- The Future Has a Silver Lining. Genealogies of Glamour (Hg., mit Heike Munder, 2004)
- Fliehkraft. Gesellschaft in Bewegung – von Migranten und Touristen (m. Mark Terkessidis, 2006)
- Marc Camille Chaimowicz. "Celebration? Realife" (2007)
[Bearbeiten] Weblinks
- Institute for Studies in Visual Culture
- Literatur von und über Tom Holert im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Holert, Tom |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kunsthistoriker und Publizist |
GEBURTSDATUM | 1962 |
GEBURTSORT | Hamburg |