Unbekannter Anrufer
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Unbekannter Anrufer |
Originaltitel: | When a Stranger Calls |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 2006 |
Länge (PAL-DVD): | 87 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 16 |
Stab | |
Regie: | Simon West |
Drehbuch: | Jake Wade Wall |
Produktion: | Paddy Cullen, John Davis, Wyck Godfrey, Ken Lemberger |
Musik: | James Dooley |
Kamera: | Peter Menzies Jr. |
Schnitt: | Jeff Betancourt |
Besetzung | |
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Unbekannter Anrufer (Originaltitel: When a Stranger Calls) ist ein US-amerikanischer Horrorfilm aus dem Jahr 2006. Die Regie führte Simon West, das Drehbuch schrieb Jake Wade Wall. Die Hauptrolle spielte Camilla Belle.
Der Film ist ein Remake des Horrorfilms When a Stranger Calls aus dem Jahr 1979.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Die Jugendliche Jill Johnson jobbt als Babysitterin in einer abseits gelegenen Villa. Sie bekommt beunruhigende Anrufe, bei denen jemand schwer ins Mikrofon atmet. Zuerst vermutet sie Scherze von Cody, einem Bekannten ihres Freundes Bobby. Später verdächtigt sie andere Bekannte wie ihre Freundin Tiffany und Todd, den ältesten Sohn ihrer Arbeitgeber.
Der fremde Anrufer fragt, ob Jill nach den Kindern geschaut hätte. Sie ruft die Polizei an, die feststellt, dass der Fremde aus einem anderen Telefonapparat im Haus anruft. Kurz darauf findet Jill im Badezimmer die tote Tiffany. Sie und die Kinder werden im Schlafzimmer eingeschlossen, können aber entkommen. Im Pool entdeckt Jill die tote Haushälterin Rosa. Es kommt schließlich zum Kampf, den die sportliche Jill für sich entscheiden kann.
Jill befindet sich später im Krankenhaus. In einer menschenleeren Halle hört sie das Telefon klingeln und sieht den Fremden im Spiegel. Dies erweist sich als ein Traum, Jill wacht schreiend auf.
[Bearbeiten] Kritiken
Peter Hartlaub schrieb in der San Francisco Chronicle vom 3. Februar 2006, nichts könne den Film retten. Die Besetzung der Hauptrolle mit Camilla Belle bezeichnete er als adäquat, betonte allerdings vorwiegend ihre optischen Vorzüge. Das Verhalten des Fremden, der sich nicht bewaffnen würde, fand er unglaubwürdig.
Joe Leydon schrieb in der Zeitschrift Variety vom 3. Februar 2006, im Film wäre das clevere Konzept des Originals undifferenziert umgesetzt. Einige Szenen am Anfang bezeichnete er als subtil. Leydon lobte den Produktionsdesigner Jon Gary Steele und das dreistöckige Haus als die Kulisse des Horrorfilms.
Matt Singer schrieb in der Zeitschrift The Village Voice vom 7. Februar 2006, die Handlung wäre dünn und in die Länge gezogen. Der Film wäre im Hollywood-Stil gemacht während der Film aus dem Jahr 1979 ein Experiment darstellen würde.
[Bearbeiten] Hintergründe
Der Film wurde in den USA am 3. Februar 2006 veröffentlicht. Bis zum 26. Februar spielte er in den Kinos der USA fast 46 Millionen US-Dollar ein.Der FIlm wurde nach einer wahren begebenheit insziniert (Deutschland,Hannover im Jahr 1980:damals hat man den Mörder nie gefasst.)