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Vajont-Staumauer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Vajont-Staumauer von Longarone aus gesehen.
Die Vajont-Staumauer von Longarone aus gesehen.

Der Stausee von Vajont in den Alpen im Nordosten Italiens (100 km nördlich von Venedig) ist durch die Katastrophe von Longarone am 9. Oktober 1963 bekannt geworden.

Das Aufstauen des Stausees Vajont führte am 9. Oktober 1963 zur Vajontkatastrophe (auf Italienisch strage del Vajont oder tragedia del Vajont). Die Katastrophe entstand durch einen Bergrutsch vom "Monte Toc" in den Stausee. Dieses erzeugte in Folge eine große Wasserwoge, welche sich über die Mauerkrone ins Tal ergoss und das Städtchen Longarone überflutete, vollständig zerstörte und fast 2000 Menschen tötete.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Das Projekt

Das Projekt für eine Staumauer im Vajont-Tal wurde durch die Firma SADE (Società Adriatica di Elettricità) betrieben, welche besonders gegen Ende des 19. und während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Strommarkt im Nordosten Italiens aktiv war.

Ziel des Projekts war die Bereitstellung großer Wasserreserven mitten in den Dolomiten, um so genügend Strom für die Stadt Venedig während der Trockenzeiten zu erzeugen. Der Fluss Piave führt, im Gegensatz zu den Herbst- und Frühlingsmonaten, während der Winter- und Sommermonate sehr wenig Wasser.

Die Schluchten des Flüsschens Vajont (welches in den Karnischen Alpen entspringt und im Piave mündet, nachdem es am Monte Toc entlang fließt) eigneten sich besonders gut für das Vorhaben. Entlang des Flusslaufes, bei den Bergdörfern Erto und Casso, fanden der Geologe Giorgio Dal Piaz und der Bauingenieur Carlo Semenza eine geeignete Stelle, um die damals höchste Doppelbogenstaumauer der Welt zu bauen.

Das Anfangsprojekt sah eine 202 Meter hohe Bogenstaumauer mit einem Stauinhalt von 58,2 Millionen Kubikmetern vor. Dieses wurde dann so modifiziert, dass die Mauer eine Höhe von 261,60 Meter mit einem Stauinhalt von 152 Millionen Kubikmetern erreichen sollte. Der Stauinhalt wurde so viel größer als in allen bisherigen Projekten, welche im Piave-Tal durchgeführt worden waren.

Das Vajontprojekt erhielt die vollständige Zustimmung des zuständigen Ministeriums am 17. Juli 1957.

[Bearbeiten] Die Geschichte

[Bearbeiten] Vor der Katastrophe

1929 machten Dal Piaz und Semenza erste Begehungen im Tal. Die Projektarbeiten für die Vajont-Staumauer begannen etwa 1940, und das Vorhaben kam 1943 unter dem Namen "Grande Vajont" vor die zuständigen Organe. Das Projekt kam ohne große Hindernisse durch, weil die meisten Mitglieder der Kommission im Krieg waren und nicht abstimmen konnten. Das "Grande Vajont" wurde so ohne das Erreichen einer Mindestanzahl von Anwesenden gutgeheißen, ein Resultat, welches in den folgenden Jahren nie mehr in Frage gestellt wurde.

Nach dem Zweiten Weltkrieg begann das Vajont-Projekt, für welches die SADE großen Druck ausübte, Form anzunehmen und wurde schließlich dem 'Genio Civile', der zuständigen Stelle, vorgestellt.

1949 wurden die ersten geologischen Ermittlungen durchgeführt, und es begannen die Proteste der im Projekt involvierten Talgemeinden Erto und Casso, denn der neue See hätte zahlreiche Wohnhäuser und viel landwirtschaftlich genutztes Kulturland überflutet.

Trotz des starken Protests der Talbewohner und der Zweifel der zuständigen Kontrollbehörden kam es gegen Mitte der 1950er Jahre zu den ersten Enteignungen und die Vorbereitungen für die große Baustelle wurden vorangetrieben. Die eigentlichen Bauarbeiten begannen 1956 ohne die Zustimmung des zuständigen Ministeriums.

[Bearbeiten] Die Bauarbeiten

Während der Bauarbeiten mussten am Projekt unvorhergesehene Anpassungen vorgenommen werden, denn es ereigneten sich einige kleinere Bergstürze an den Flanken, auf die sich die Mauer stützte. Aus diesem Grund mussten Zementinjektionen in den Boden eingepresst werden.

Nach Arbeitsbeginn ereigneten sich einige kleine Erdbeben, so dass die SADE weitere geologische Aufnahmen beantragen musste, welche auf dem Monte Toc die Reste eines uralten Bergsturzes aus paläolithischer Zeit zum Vorschein brachten. Diese Gesteinsmassen drohten bei einem ansteigendem Wasserspiegel am Fuße des Bergsturzes in den See zu rutschen. Trotz der neuen Befunde schickte die SADE die neuen Berichte nie an die zuständigen Kontrollorgane.

Die Bauarbeiten kamen voran: Am 2. Februar 1960 kam es zur ersten Teilfüllung des Sees bis auf 600 Meter über dem Meer, später in diesem Jahr stieg der Wasserspiegel bis 650 Meter. Am 4. November 1960 kam es zum ersten Bergsturz: 700.000 Kubikmeter Gesteinsmassen stürzten in den See.

Nach diesem ersten Bergsturz wurde das Institut für Hydraulik und Wasserbau der Universität Padua mit der Erstellung einer Simulation für eine Katastrophe im Vajont-Tal beauftragt. In einem Modell wurden die Folgen eines 40-Millionen-Kubikmeter-Bergsturzes mit der Hilfe von Kies reproduziert. Nach dieser Simulation, welche sich in den folgenden Jahren als falsch erwies, wäre eine Wasserspiegelhöhe bis 700 m ü. NN als sicher zu betrachten gewesen, denn es wären dabei keinerlei Schäden entstanden. Simulationen, welche nach der Katastrophe unter Betrachtung des richtigen Bergsturzumfanges und mit der Hilfe von miteinander verbundenen Betonplatten durchgeführt wurden, führten zu einem mit der Realität vergleichbaren Ergebnis. Diese Studien mussten jedoch im Ausland in Auftrag gegeben werden, denn in Italien wollte kein Institut die Resultate der ersten Simulation in Frage stellen und somit die Universität Padua in Verlegenheit bringen.

Zwischen 1961 und 1963 wurde der See mehrmals gefüllt und wieder entleert, um so die Gefahr von Rutschungen des umliegenden Geländes zu verhindern. Am 4. September 1963 stieg der Wasserspiegel sogar bis auf eine Höhe von 710 m ü. NN. Die Einwohner des Tals beklagten sich über die entstandenen Bodenbewegungen und die zahlreichen Erdbeben, während aus dem Berg laute Geräusche zu hören waren.

[Bearbeiten] Der Protest der Einwohner

Bereits seit dem Erscheinen der SADE auf dem Monte Toc versuchten die Einwohner des Vajont-Tals, ihre Besitzansprüche geltend zu machen, indem sie sich gegen die Enteignungen wehrten und sich über offensichtliche Fehler im Projekt beklagten. Es entstanden zwei Komitees, das "Comitato per la difesa del Comune di Erto" und das "Consorzio Civile per la rinascita della Val Ertana", aber ihre Anliegen und Anzeigen wurden von den Behörden nie beachtet.

Tina Merlin, eine Journalistin der kommunistischen Zeitung "L’Unità", publizierte mehrere Artikel zum Thema und wurde deshalb wegen Diffamierung und Störung des öffentlichen Friedens angezeigt. In einem Prozess wurde sie jedoch von den Vorwürfen freigesprochen.

[Bearbeiten] Die Katastrophe

Der katastrophale Bergsturz am Monte Toc. Gut zu erkennen die Abrisskante am Berghang. Die Schutthalde ist inzwischen mit Bäumen bewachsen.
Der katastrophale Bergsturz am Monte Toc. Gut zu erkennen die Abrisskante am Berghang. Die Schutthalde ist inzwischen mit Bäumen bewachsen.

Um 22:39 Uhr des 9. Oktober 1963 löste sich ein 3 km langer 270-Millionen-Kubikmeter-Berghang vom Monte Toc, stürzte in den See und füllte ihn. Es entstanden zwei riesige Flutwellen: Die erste klatschte gegen den Berg und verfehlte die auf dem gegenüberliegenden Hang liegenden Dörfer Erto und Casso um wenige Meter, bevor sie talaufwärts floss und dort einige kleine Ortschaften zerstörte. Von der zweiten Welle, welche etwa 50 Millionen Kubikmeter Wasser maß, schwappten etwa 25 Millionen Kubikmeter wie ein Tsunami über die Mauer und flossen talauswärts direkt auf das Städtchen Longarone zu. Die Mauer selbst blieb unbeschadet, Longarone und einige umliegende Ortschaften wurden vollständig zerstört und beinahe 2000 Menschen fanden den Tod (offizielle Quellen sprechen von 1917 Opfern, aber die Anzahl konnte nie genau ermittelt werden).

[Bearbeiten] Nach der Katastrophe

Das Ministerium für öffentliche Bauten ("Ministero dei Lavori Pubblici") eröffnete sofort eine Ermittlung über die Ursachen der Katastrophe.

Der Bauingenieur Pancini, einer der Angeklagten, beging kurz vor dem Prozess Selbstmord. Der Prozess begann 1968 und endete ein Jahr später mit der Verurteilung aller beteiligten Angeklagten zu 21 Jahren Gefängnis wegen verursachtem Desaster und mehrfacher fahrlässiger Tötung.

Das Appellationsgericht verringerte die Strafe für einige Angeklagten und sprach die weiteren wegen Fehlen von Beweismaterial frei. 1997 wurde die Montedison, welche die SADE gekauft hatte, zur Schadenersatzzahlung an die betroffenen Gemeinden verurteilt.

[Bearbeiten] Technische Daten der Staumauer

  • Bauart: Bogenstaumauer
  • Bauzeit: 1956 - 1961
  • Höhe: 261,60 m
  • Kronenbreite: 3,4 m
  • Basisbreite: 22,11 oder 27 m
  • Kronenlänge: 190,15 m
  • Betonvolumen: 360.000 m³
  • Stauinhalt: 150 (152?) Mio m³

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Literatur

  • Der fliegende See. Chronik einer angekündigten Katastrophe; von Marco Paolini, Gabriele Vacis. ISBN 3-88897-207-8
  • Sulla pelle viva. Come si costruisce una catastrofe. Il caso del Vajont (Italienische Version); von Tina Merlin. ISBN 88-8314-121-0

Siehe auch:


Koordinaten: 46,267° N, 12,33° O

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