Vermeer (Computerspiel)
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Vermeer ist eine von Ralf Glau entwickelte und bei Ariolasoft erschienene Wirtschaftssimulation für Computer, die in den 80er Jahren sehr erfolgreich war und zum Klassiker wurde.
1987 erschienen die Versionen für C64 und Schneider CPC, 1988 kamen die Versionen für Amiga, Atari ST und PC heraus. Nachfolger des Spiels war das 1997 erschienene Vermeer: Die Kunst zu Erben vom Entwickler Ascaron. 2004 erschien das neueste Remake Vermeer 2, ebenfalls von Ascaron.
Die Handlung spielt in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts. Der Spieler hat die Aufgabe, die gestohlene Gemäldesammlung des Onkels wiederzubeschaffen, um sich dessen Erbe zu sichern. Hierzu muss das Startkapital durch geschicktes Wirtschaften vermehrt werden. Der Name des Spiels ist daher an Jan Vermeer angelehnt.
Es kann mit Aktien, Devisen und Waren gehandelt werden. Man baut weltweit Plantagen auf und verkauft die produzierten Güter in den Handelsstädten. Auch Warentermingeschäfte sind möglich. Unvorhergesehene Ereignisse machen dem Spieler zu schaffen oder bringen ihm Glück. Mit dem Gewinn können die 40 verlorenen Gemälde auf Auktionen nach und nach zurückersteigert werden, jedoch kann der Spieler auch Kunstfälschern aufsitzen. Weitere bekannte Spiele von Ralf Glau sind Hanse, Elisabeth I., Das Haus, Das Magazin, Ritter und Yuppi's Revenge.
