Villers-la-Ville

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Villers-la-Ville ist eine Stadt in der Provinz Wallonisch-Brabant in der Region Wallonien in Belgien. Sie hat ca. 9.100 Einwohner.

Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1.1 Geografische Lage 2 Politik 2.1 Bürgermeister 3 Kultur und Sehenswürdigkeiten 3.1 Bauwerke 3.2 Sport 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4.1 Verkehr 4.2 Ansässige Unternehmen 5 Literatur 6 Weblinks

[Bearbeiten] Geografie

[Bearbeiten] Geografische Lage

Die Stadt liegt im Süden der Provinz Wallonisch-Brabant 17 km östlich von Nivelles, ca. 30 km südöstlich von Brüssel und ca. 30 km nordwestlich von Namur.

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Bürgermeister

Der Bürgermeister der Stadt ist (im Januar 2005) M. Michel Mathy.

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Bauwerke

Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt zählen die Ruinen der Zistersienserabtei Villers. Sie wurde im Jahre 1146 gegründet und erlebte ihre Blütezeit im 13. Jahrhundert, als Arnulf von Löwen hier Abt war. In dieser Zeit gehörten dem Kloster ca. 100 Mönche und ca. 300 Laienbrüder an.
Im Jahre 1796 wurde die Abtei aufgelöst; danach dienten die Gebäude als eine Baustoffquelle. Im 19. Jahrhundert wurde durch das Gelände des einstigen Klosters eine Bahnstrecke gebaut. Erst im Jahre 1893 fing die Restaurierung an, die noch nicht abgeschlossen wurde.
Die Ruinen gelten als die größten Ruinen eines Klosters in Belgien.

[Bearbeiten] Sport

In der Stadt befinden sich zwei Fußballstadien, Tennisplätze und zwei Golfanlagen.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten] Verkehr

Die Stadt liegt an der Bahnlinie Ottignies—Villers-la-Ville—Charleroi—Tamines und wird durch im Stundentakt fahrende RegionalBahnen (L-Züge in Belgien) bedient (Stand: Januar 2005). Darüber hinaus existieren einige regionale Buslinien der Gesellschaft TEC.

[Bearbeiten] Ansässige Unternehmen

Der Betrieb der zum einstigen Kloster gehörenden Winzerei wurde im Jahre 1990 wiederaufgenommen. Die jährliche Weinproduktion erreicht nur eine Größenordnung von ca. 1.000 Liter; Weinanbau hat allerdings in Belgien einen Seltenheitswert.

[Bearbeiten] Literatur

• "Belgien", Verlag Karl Baedeker Ostfildern, 3. Auflage 1998, ISBN 3-87504-417-7, S. 328-329

[Bearbeiten] Weblinks

• Webseite der Stadt (fr.)
• Eine Webseite zur Abtei (de., en., fr., nl.)
• "Une abbaye cistercienne médiévale Villers-en-Brabant"
• Karte

Koordinaten: 50° 34’ N, 04° 31’ O