Walter Hückel
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Walter Hückel (* 18. Februar 1895 in Berlin-Charlottenburg; † 4. Januar 1973 in Tübingen) war ein deutscher Chemiker und Professor. Von 1948 bis zu seiner Emeritierung 1963 war er Direktor des Pharmazeutisch-chemischen Instituts in Tübingen.
Walter Hückel wurde 1895 als ältester der drei Söhne (Erich Hückel (1896 - 1980) (Chemiker und Physiker), Rudi Hückel (1899 - 1949) (Arzt)) des Arztes Armand Hückel (1865-1929) geboren. Einer seiner Urgroßväter war der bekannte Botaniker Carl Friedrich von Gärtner (1772-1850), einer seiner Ururgroßväter der Botaniker und Professor in St. Petersburg Joseph Gärtner (1732-1791).
Walter Hückel wurde 1966 die neu gestifteten Otto-Wallach-Plakette der GdCh verliehen.
Bekannt wurde Walter Hückel u. a. durch seine Lehrbücher:
Pharmazeutische Chemie und Arzneimittelsynthese, Enke, Stuttgart 1953/54
Theoretische Grundlagen der Organischen Chemie, Verlag Chemie, 1953
Personendaten | |
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NAME | Hückel, Walter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Chemiker und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 18. Februar 1895 |
GEBURTSORT | Berlin-Charlottenburg |
STERBEDATUM | 4. Januar 1973 |
STERBEORT | Tübingen |