Watchmen
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Watchmen ist ein 1986/87 erschienener Comic von Alan Moore (Text) und Dave Gibbons (Zeichnungen). Er erschien zuerst bei DC Comics als 12-teilige Serie und wurde nicht nur im Comic-Bereich mit mehreren Preisen ausgezeichnet.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Szenario
Eine fiktionale Version der USA in den 80ern. Der Krieg ist noch kalt, die Russen sind noch die außenpolitischen Gegner. Superhelden sind seit dem Keene-Act verboten. Die ersten waren nach dem Sensationserfolg des ersten Superman-Comics Ende der 30er Jahre aufgetreten, maskierte Verbrecherjäger ohne große Fähigkeiten, die sich zudem als die "Minutemen" zusammentaten – und bis zu den 50er Jahren nach und nach freiwillig und unfreiwillig in den Ruhestand traten. Anfang der 60er entstand eine neue Generation, mit neuen technischen Fähigkeiten und zum Teil auch tatsächlichen Superkräften. Sie gerieten in den 70ern durch ihre Selbstjustiz in die Diskussion und wurden durch den Keene-Act zuletzt vor die Alternative gestellt, zurückzutreten oder für die Regierung zu arbeiten. Einige hörten damals schlicht auf (Nite Owl II, Silk Spectre II), andere arbeiten in der Forschung (Dr. Manhattan) oder im Geheimdienst (Comedian), einer (Ozymandias) ließ die Maske öffentlich fallen und verdiente damit ein Vermögen, einer (Rorschach) ging in den Untergrund und bekämpft – von der Polizei gesucht, von den Medien totgeschwiegen – das Verbrechen weiter.
[Bearbeiten] Handlung
Der ehemalige Superheld "The Comedian" wird von einem Unbekannten ermordet. Sein Kollege Rorschach macht sich auf die Suche nach dem Täter und wittert bald eine Verschwörung, als weitere Superhelden bedroht werden: Dr. Manhattan flieht nach einem Skandal in den Weltraum, auf Ozymandias wird ein Attentat verübt, der ehemalige Superschurke Moloch erschossen und Rorschach selbst in eine Falle gelockt. Seine Verhaftung weckt schließlich seinen Ex-Partner Night Owl aus dem Ruhestand. Er befreit Rorschach und gemeinsam kommen sie der (tatsächlichen) Verschwörung auf die Spur.
[Bearbeiten] Charaktere
Sämtliche Charaktere sind neu entwickelt, was dem Leser die Möglichkeiten alter Helden-Vorlieben oder -Abneigungen nimmt. Somit kann man "Watchmen" – auch wenn es viel vom Reiz nimmt – ohne Vorkenntnisse anderer Superhelden-Geschichten lesen. Moore nutzt die Freiheit zudem, um jeden Charakter mit einer authentischen Biografie zu versehen: Einer Biografie, die in einer realen Welt funktionieren würde und die Elemente dieser realen Welt verarbeitet, in der Berühmtheiten (zu denen Superhelden ja auch zählen würden) eben Merchandising betreiben, Alkoholprobleme haben, mit Komplexen kämpfen, ihren Ruhm ausnutzen u.v.m..
[Bearbeiten] Die Helden der ersten Generation
[Bearbeiten] Hooded Justice
Der erste der "realen" Superhelden in Watchmen. Sein Name bleibt bis zum Schluss ungenannt, es wird jedoch bekannt, dass er mit der ersten Silk Spectre eine Scheinaffäre hatte, offensichtlich um seine Homosexualität zu verbergen. Er verschwindet kurz nachdem er sich in der McCarthy-Ära geweigert hatte, seine Identität preiszugeben
[Bearbeiten] Silk Spectre
[Bearbeiten] The Comedian
Edward Blake, wie der "Comedian" mit richtigem Namen heißt, gehörte schon mit 17 zur ersten Generation der Superhelden. Dem Verbot der Vigilanten in den 70ern entgeht er, indem er wie auch Dr. Manhattan in den Regierungsdienst tritt. Er kämpft als Vorzeigesöldner mit unvorstellbarer Brutalität in Vietnam, befreit (anders als in der Realität) die iranischen Geiseln in der US-Botschaft, schlägt mit erkennbarerer Freude Aufstände und Aufständische nieder. Blake ist zynisch, jähzornig. Sein Regierungsauftrag ist für ihn keine Herzenssache, sondern ein Freibrief für zügellose Gewalt in einer Welt, in der es für ihn ohnehin kein Gut und Böse gibt – und von deren Untergang er sowieso überzeugt ist. Er ist es daher auch, der die Bemühungen um eine Union der zweiten Generation der Superhelden unter Ozymandias, dem "klügsten Menschen der Welt", sprengt: "In ein paar Jahren fliegen die Atomraketen hier durch die Gegend wie Maikäfer. Und unser Ozymandias hier ist dann der klügste Mensch auf der Asche. Macht's gut, ihr Witzfiguren."
Bei alledem ist der Comedian kein tumber Haudrauf, sondern beweist immer aufs Neue entlarvenden Scharfblick. Er durchschaut schnell "Hooded Justice"s sexuelle Motive zur Verbrecherjagd, er spricht offen aus, dass Captain Metropolis mit dem Versuch einer zweiten Helden-Union nur über sein Alter, seinen Bedeutungsverlust und seinen Bauchansatz hinwegkommen möchte. Und als er in Gegenwart von Dr. Manhattan in Vietnam in einem Wutanfall seine schwangere Geliebte erschießt, rechtfertigt er sich kalt, aber zutreffend: "Ja, ich habe sie erschossen, Und du hast zugesehen. Du hättest die Kugeln in Dampf verwandeln können oder jeden von uns wegteleportieren, aber du hast es geschehen lassen, weil dir Menschen egal sind."
[Bearbeiten] Mothman
Nebenfigur. Karriereende nach Alkoholismus in Psychiatrie.
[Bearbeiten] Nite Owl
Hollis Mason, vor und während seines Lebens als maskierter Abenteurer Polizist, legte sich seine Identität als Held aus verschiedenen Motiven zu. Zum einen war es aus Nostalgie für die Pulp-Romane, was durch das Erscheinen der ersten Superhelden-Comics gefördert wurde. Zum anderen hatte er durch die strengen Moralvorstellungen seines Großvaters, bei dem er mit seiner Familie in seiner Kindheit gewohnt hatte, das Gefühl, er müsse etwas Wichtiges und Richtiges tun.
Diese Motive enthüllt Mason in seinen Memoiren genauso wie die Gründe seines Rücktritts. Zum einen, schreibt er, hätten mehr und mehr die maskierten Schurken gefehlt – und damit die Daseinsberechtigung, gleich in doppelter Hinsicht. Denn ohne Superschurken brauche man nicht nur den Helden nicht mehr, der Held käme sich auch dämlich vor, wenn er der einzige sei, der in einem seltsamen Kostüm herumrenne. Der Hauptgrund für seinen Rückzug ist jedoch das Auftreten von Dr. Manhattan, dem ersten echten Superhelden im Jahr 1960. Mason trennt hier sehr sorgfältig: Er und seine Kollegen der ersten Generation sind für ihn nur "costumed heroes", Manhattan ist der erste "Superhero". Und seine, Masons, Bemühungen erscheinen ihm zunehmend unzulänglich in einer Welt, in der jemand wie Manhattan praktisch alles bewirken kann, während alles, was er, Mason, anzubieten hätte, "ein guter linker Haken " sei.
Nach seiner aktiven Zeit eröffnet er eine Autowerkstatt, schreibt seine bereits erwähnten Memoiren (Titel: "Under the Hood") und trifft sich regelmäßig mit seinem Nachfolger, dem er, nachdem er dessen Talent gesehen hatte, bereitwillig seinen Namen überlassen hatte.
[Bearbeiten] Dollar Bill
Eine tragische Nebenfigur, deren Schicksal nur über Hollis Masons Memoiren enthüllt wird. Auf dem Höhepunkt der ersten Superhelden-Welle in den 40ern engagiert eine Bank einen eigenen Helden als Werbegag und Schutzmaßnahme – Dollar Bill. Der trainierte Athlet wird bei einem Überfall von einem Räuber erschossen, wehr- und hilflos, nachdem sich sein Umhang in der Drehtür der Bank verheddert. Rückschauend mutmaßt Mason, Bill könne wohl noch leben, wenn sein Kostüm nicht von Marketingstrategen entworfen worden wäre, sondern von Bill selbst. Er, Mason, habe sich aus ähnlichen Erwägungen stets gegen die effektvollen, aber gefährlichen Umhänge entschieden.
[Bearbeiten] Silhouette
Ursula Zandt wurde 1939 zur Heldin und trat auch sogleich den "Minutemen" bei. Später wurde sie auf Empfehlung von Silver Spectres Manager aufgrund ihrer Homosexualität aus der Gruppe ausgeschlossen, um schlechte Publicity zu vermeiden, nachdem dieser Umstand an die Öffentlichkeit gelangt war. Sie und ihre Liebhaberin wurden nur zwei Wochen später ermordet.
[Bearbeiten] Captain Metropolis
[Bearbeiten] Die Helden der zweiten Generation
[Bearbeiten] Ozymandias
Ozymandias (Adrian Veidt) ist schlicht der "klügste Mann der Welt". Das Genie hat sich noch vor der Untersagung durch die Regierung als Superheld zurückgezogen und ein Multimilliarden-Dollar-Unternehmen gegründet. Veidt verkauft unter seinem Namen Parfum, aber auch "Ozymandias"-Actionfiguren. Veidt verkörpert in "Watchmen" eine Art "Superman"/Gott-Dilemma: Wenn ein Held allmächtig ist, wenn er den Weg kennt und die Mittel hat, um die Welt zu retten – wie weit würde er gehen und wie weit darf er gehen? Darf er Opfer fordern? Welche Legitimation hat er dazu?
Veidt hat diesen Weltrettungsplan und beschließt, ihn umzusetzen. Moralische Skrupel kennt er, unterdrückt sie jedoch aus Vernunftgründen – dies wird besonders am Ende deutlich, als Veidt (trotz des Gelingens seines Plans) verunsichert Dr. Manhattan fragt, ob er, Veidt, denn nun auch das Richtige getan hätte. Manhattan kann diese Frage nicht beantworten – und reicht sie somit unausgesprochen an den Leser weiter.
[Bearbeiten] Dr. Manhattan
In seinem früheren Leben Physiker, ist Jon Osterman der einzige der sich seine Identität nicht gewünscht oder ausgesucht hat. Nach einem Laborunfall, bei dem er in seine Atome zerlegt wurde, schafft er es sich wieder zu materialisieren. Allerdings kommt er nicht mehr als Mensch sondern eher als Gott zurück, was die Amerikanische Regierung direkt für sich nutzt.
Für Manhattan spielt Zeit keine Rolle. Die Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft von ihm und ihm nahestehenden Personen – alles ist ihm gewärtig. Insofern hält er die Zukunft für unabänderlich. Seine Konsequenz: Er widmet sich der Forschung im Regierungsauftrag, wird damit nicht mehr gesetzlich verfolgt und macht zugleich, was ihn interessiert. Denn an der Verbrechensverfolgung hat er immer mehr das Interesse verloren, sie ist ihm zu unbedeutend – auch, weil es wenig Sinn macht, Verbrecher zu jagen, wenn doch ohnehin nur passiert, was sowieso passieren wird. Die Frage, die ihn viel mehr reizt, ist die nach dem Warum: Also nutzt er seine Superkräfte für physikalische Experimente.
[Bearbeiten] Rorschach
Eine extreme Persönlichkeit, die sich durch ein reines Schwarz/Weiß denken auszeichnet. Rorschach besitzt keinerlei Superkräfte oder spezielle Ausrüstung, er ist nur sehr erfahren im Straßenkampf und ein ausgezeichneter Detektiv. Außerdem legt er eine extreme Brutalität an den Tag. Sein Merkmal ist eine Maske mit einem sich ständig ändernden Muster welches einem Rorschachtest gleicht. Der Charakter basiert auf dem DC/Charlton Comics Superhelden The Question.
Rorschach (eigentlich: Walter Kovacs) hat nichts Glamouröses, nichts Bewundernswertes. Er ernährt sich von Nudeln aus der Dose und von Zuckerwürfeln, die er gelegentlich verschlingt. Er schläft kaum, und wenn er seine Maske kurz lüftet, wirkt er extrem ungepflegt – eben wie jemand, der Tag und Nacht Verbrecher jagt. Nach seiner Verhaftung enthüllt Rorschach gegenüber dem Gerichtspsychologen, dass sich seine Heldenkarriere in zwei Teile gliedert. Anfangs sei er ein Verbrechensbekämpfer aus schlichter Überzeugung gewesen, eben Walter Kovacs, der sich zum Verbrecherjagen verkleidet. Erst nach einem extrem grausamen Entführungsfall sei er tatsächlich durch und durch zu Rorschach geworden – der angesichts von Verbrechen und Korruption nicht mehr wegsehen könne. Und der in den ihm vom Psychologen entgegengehaltenen Rorschach-Flecken eben keine Blumen und Schmetterlinge mehr sehen könne, sondern nur noch die entsetzlichen Grausamkeiten, die er in seiner Verbrecherjäger-Karriere erlebt hat. Seither ist er nicht mehr jemand, der sich gelegentlich als Rorschach verkleidet – sondern Rorschach, der gelegentlich die Maske ablegt und sich als Walter Kovacs ausruht.
Eindeutig sind dabei die Parallelen zum "Comedian", der aus derselben Erkenntnis wie Rorschach jedoch die exakt gegenteilige Erkenntnis zieht: Während Rorschach von seiner schier unerfüllbaren Verpflichtung zum Kampf für Gerechtigkeit aufgefressen wird, folgert der "Comedian", er als Einzelner könne ohnehin nichts ändern – und somit genausogut aus seiner Rolle den größtmöglichen Spaß für sich ziehen.
[Bearbeiten] Der zweite Night Owl
Richtiger Name: Daniel Dreiberg. Dreiberg ist das introvertierte Gegenstück zu Batman, ein wohlhabender Mann, der seinen Charakter "Nite owl" mit jeder Menge Gimmicks ausrüstete. Moore hat so Batmans Erbmasse aufgeteilt: Den Fanatismus erhielt Rorschach, Geld und Bastelleidenschaft bekam Nite Owl. Ein Eulenschiff ("Owlship"), verschiedene Eulenanzüge zum Tauchen etc. helfen Dreiberg, der keinerlei Superkräfte besitzt. Dreiberg hat sich inzwischen zurückgezogen, geht gelegentlich in seinen bathöhlenartigen Keller, um den guten alten Zeiten nachzutrauern und weiß ansonsten nicht so recht, was er mit seiner Zeit tun soll. Er ist rationaler als sein Ex-Partner Rorschach, zog sich deshalb auch bei der Verabschiedung des Antisuperheldengesetzes widerspruchslos zurück, was der Fanatiker Rorschach ihm übelnahm.
Die Rolle des "Nite Owl" dient ihm auch zur Überwindung seiner Selbstzweifel. Dies wird besonders deutlich in seiner Beziehung zur ehemaligen Heldenkollegin Juspeczyk, wo er erst dann volle erotische Leistungsfähigkeit erreicht, als er das Eulenkostüm zu Hilfe nimmt.
[Bearbeiten] Die zweite Silk Spectre
Laurel Jane Juspezcyk hatte nie große Lust auf den Superheldenjob. In die Rolle gedrängt wurde sie von ihrer Mutter, der ersten Silk Spectre, die ihre Karriere steuerte wie Mütter von Tennis-Stars oder Models. Juspeczyk hat sich ebenfalls zurückgezogen, lebt nun an der Seite Dr. Manhattans und leidet unter seiner wachsenden Vergeistigung, die sie in die Nähe Daniel Dreibergs bringt.
[Bearbeiten] Beschreibung
Die Serie erweist sich als "Was-wäre-wenn-Superhelden-Geschichte". Die vormaligen Retter des Universums sind verarmt oder haben mit ihrer Identität Millionen verdient. Es geht darin um die Frage "Wie würden sich die Superhelden aus den amerikanischen Comics in der realen Welt verhalten und wie würde die reale Welt auf sie reagieren?" Angereichert mit viel Gesellschaftskritik wird unter anderem das Vigilantentum der selbsternannten Hüter von Recht und Gesetz hinterfragt. Dies kulminiert in einer vom vermeintlichen ehemaligen Superhelden Ozymandias heraufbeschworenen Utopie, durch einen unglaublichen Anschlag einen drohenden Atomkrieg abzuwenden und so den Weltfrieden zu beschwören. Der Leser wird vor die Wahl gestellt, welche Ansicht er vertritt. Dies zieht sich durch die gesamte Geschichte hindurch, und weist starke Parallelen zu Frank Millers Batman - Die Rückkehr des Dunklen Ritters auf.
[Bearbeiten] Titel
Der Titel Watchmen bezieht sich auf ein Zitat des römischen Autors Juvenal aus seiner Satire VI, Vers 347: "Quis custodiet ipsos custodes?", deutsch: "Wer wird die Wächter überwachen?"). Ins Präsens gewandt, beherrscht dieser Spruch ("Who watches the Watchmen?") als Graffiti die Straßenbilder der "überwachten" Städte im Comic. Die deutsche Ausgabe der Serie wurde erstmals 1989 in sechs Bänden vom Carlsen Verlag veröffentlicht.
[Bearbeiten] Verfilmung
Schon seit der späten 80er Jahre ist eine Verfilmung der Materie im Gespräch. Sam Hamm schrieb damals bereits ein Drehbuch, das allerdings nie umgesetzt wurde. Auch Terry Gilliam war eine Zeitlang im Gespräch, wollte den Comic allerdings nicht in Form eines einzelnen Filmes umsetzem. 2005 war Darren Aronofsky als Regisseur vorgesehen, konnte aber aufgrund zeitlicher Überschneidungen mit einem anderen Filmprojekt Watchmen nicht umsetzen. Derzeit ist Zack Snyder mit dem Projekt betraut, das sich immer noch in der Vorproduktion befindet. Nachdem allerdings schon alle anderen großen Comics von Alan Moore, wie From Hell, Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen und V wie Vendetta erfolgreich in Kinofilme umgesetzt wurden, ist zu erwarten, dass Watchmen spätestens im Laufe des Jahres 2007 fertiggestellt wird. Die Handlung des 2004 erschienen Animations-Films Die Unglaublichen weist mehrere Parallelen zu Watchmen auf.
[Bearbeiten] Auszeichnungen
Watchmen wurde mit mehreren Preisen nicht nur aus dem Comic-Bereich ausgezeichnet, darunter
- 1987 Kirby Award, Best Finite Series, Best New Series, Best Writer, Best Writer/Artist
- 1988 Eisner Award, Best Finite Series, Best Graphic Album, Best Writer, Best Writer/Artist
- 1988 Hugo Award, Spezielle Auszeichnung
- 1990 Max-und-Moritz-Preis, als beste deutschsprachige Comic-Publikationen
- Liste der 100 besten Romane seit 1923 des Time magazine (als einziger Comic)
[Bearbeiten] Deutsche Ausgaben
- Dave Gibbons, Alan Moore: Watchmen - Ultimate Edition. Panini Comics, 2005, 512 Seiten, ISBN 3-89921-972-4 (mit neuer Colorierung und Extraseiten)
- Dave Gibbons, Alan Moore: Watchmen. Carlsen Verlag, 2000, ISBN 3-551-74408-4 (US-Format)
- Dave Gibbons, Alan Moore: Watchmen - Die Wächter. Carlsen Verlag, 1989 (6 Bände, Softcover-Albenformat)
[Bearbeiten] Weblinks