Waterfront Bremen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Du hast neue Nachrichten auf deiner Diskussionsseite.

Die Waterfront Bremen soll ab 2008 ein neues Einkaufs- und Freizeitcenter in Bremen werden. Es soll auf dem Gelände des Space Park Bremen entstehen und dessen Gebäude nutzen.

Inhaltsverzeichnis

1 Entwicklung
2 Konzept
3 Kritik
4 Weblinks

[Bearbeiten] Entwicklung

Nach der Pleite des Space Park wurden neue Investoren gesucht und schließlich wurde ehemalige Freizeitpark für 50 Millionen an die irische LNC Property Group verkauft.

Am 13. Februar 2007 wurde das neue Konzept der Öffentlichkeit präsentiert. Insgesamt sollen 80 bis 100 Millionen Euro investiert und bis zu 1500 Arbeitsplätze geschaffen werden. Die Investoren rechnen mit Besucherzahlen von 30 000 bis 40 000 pro Tag. Angepeilt werden bis zu 12 Millionen Besucher im Jahr.

Die Eröffnung ist für das Frühjahr 2008 geplant. Zunächst soll der Einkaufsbereich eröffnet werden. Drei Monate später soll der Freizeitbereich folgen.

[Bearbeiten] Konzept

Das Konzept sieht eine Einkaufsfläche von 44 000 m² vor. Hier sollen schon die ersten Interessenten unterschrieben haben. Der Entertainmentbereich soll 20 000 m² umfassen. Die Fahrgeschäfte des Space Park und auch die "Ariane Rakete" werden abgebaut. Das Raumkonzept wird gegen ein maritimes Konzept ausgetauscht. Die Waterfront soll sich zur Weser hin öffnen. Die 800 Meter lange Weserpromenade soll mehr genutzt werden. Vom alten Space Park bleibt nur das Kino CINESPACE erhalten.

Der bestehende Parkplatz soll um 3 000 Plätze erweitert werden.

Attraktionen sollen unter anderem Wellness, Kinderspielplätze, Kletterwände, Hallenfußball, Indoor-Golf und eine Go-Kart-Bahn sein. Im Sommer soll sich draußen ein Beachvolleyballfeld befinden, dass im Winter zu einer Eislauffläche umgebaut wird.

[Bearbeiten] Kritik

Kritiker sehen die gleichen Probleme wie beim Space Park. Die Waterfront soll ebenfalls ein großes Einkaufszentrum werden, obwohl in den letzten Jahren viele kleinere Einkaufszenter in Bremen gebaut wurden und mit dem Lindenhofcenter wieder ein weiteres Center gebaut wird.

Die Besucherzahlen werden für viel zu optimistisch gehalten und von den neuen Arbeitsplätzen erwartet man überwiegend nur gering qualifizierte Stellen.