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Diskussion:Welsche - Wikipedia

Diskussion:Welsche

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Bezeichnung und Erklärung von welsch ist auch auf der Seite Wales zu finden, von dahr habe ich sie hierhin eingefügt. ~16.02.05

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Revert

Was war Unsinn, und was war Doppelung? Meine Quellen sind etym online, Walachen, en:Vlachs, und en:Gaul. Adammathias 18:49, 6. Feb 2006 (CET)

Man sollte sich eben, zumal als Laie, nicht nur auf Internetquellen verlassen und diese dann noch missverstehen. Und wenn du den Text des Artikels genau gelesen hättest, hättest du gemerkt, dass die Walnuss schon drin stand. --Seidl 20:20, 6. Feb 2006 (CET)
Hast ja recht, Entschuldigung. Aber ich finde dass Walachen nicht nur indirekt durch Walachei erwaehnt werden soll, da wir auch von abgeleiteten Befriffe reden. Vielleicht ein "Siehe auch"? Und die Beziehung zu "Gallien" darf zumindest als Moeglichkeit bleiben, wenn die Quellen auch da sind, oder? Dann kann der Benutzer seine eigene Meinung formulieren. Was meinst du zu diesen Vorschlaege? Adammathias 21:10, 6. Feb 2006 (CET)
Der Link zu den Walachen ist durchaus in Ordnung. - Das mit Gallien hast du eben, jedenfalls der Formulierung nach, missverstanden: Das lateinische Wort Gallia hat nichts mit unseren Welschen zu tun; es ist paradoxerweise das heutige französische Wort la Gaule, das nicht aus Gallia herstammt (wie man auf den ersten Blick glauben könnte), sondern von einem fränkischen Wort *Walha (womit die Franken eben, wie alle Germanen, das Land auf der anderen Seite des Rheins bezeichneten. Du siehst, dieser Sachverhalt ist komplex und für den Leser, der nicht Französisch spricht und obendrein mit dem Wort "Franken" wenig anfangen kann, wohl eher undurchschaubar. --Seidl 21:34, 6. Feb 2006 (CET)
Ja, ich habe Gallien einfach als deutsche Uebersetzung vom engl. Gaul benutzt, ist ja wie sie sagen eine oberflaechliche Beziehung. Mein Vorschlag:
  • franz. Gaule, Gallien (nur zufällig ähnlich), vom fränkischen Wort Walha, Sammelbezeichnung für (fremde) Land und Leute auf der westlichen Seite des Rheins

in Untersektion "Kelten" stecken (denn Romanen oder wesentlich romanisiert waren sie noch nicht, oder?). Vielleicht kennst du ein besseres Beispiel fuer deutschsprachige als Gauloises (will ja keine Tabakwerbung machen ;) ). Adammathias 23:22, 6. Feb 2006 (CET)


Also es ist für mich schwer nachvollziebar dass Gaul sich von Walha statt von Gallia ableitet ... kann es sein dass hier auch Begriffe verschmolzen sind, wie z.B. bei "Teutonen" das oft synonym für "Deutsche" genommen wird? Insbesondere woher nahmen den die Lateiner den Begriff Gallia her, steckt hier eventuell vom Stamm sowieso das gleiche Wort dahinter? rolf --217.224.43.164 13:56, 6. Aug 2006 (CEST)


--217.224.43.164 13:56, 6. Aug 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Walche vs. Welsche

Die Walchen oder Welschen haben ursprünglich nichts mit keltischen Volcae und nur wenig mit einer Sammelbezeichnung der Germanen für romanisierte Gallier zu tun. Als >walho di Stabulov< - als Walchen von Stablo verkörpern sie jenes Herrschergeschlecht Europas, das von späteren Historikern als >die Karolinger< bezeichnet wurde. Karl der Große aber war ihr wohl berühmtester Sproß.--Stolli 22:05, 14. Feb 2006 (CET)


Nun denn - ich möchte zu den >welschen< Walchen einen Beitrag leisten. Als erstes möchte ich die Eingangsbehauptung des Artikels "... ist die Bezeichnung der ..." in Frage stellen. Wer war dabei,hat dies so gehört? Der Altmeister >welscher< Definition, Leo Weisgerber, hat dazu noch weit vorsichtiger argumentiert. Durch eine entsprechende Wortwahl spüren zu lassen, dass die wissenschaftliche Communiti diese Deutung als ihren Standard betrachtet, wäre doch ausreichend.

Dass die Germanen einst alle Kelten unter einem gemeinsamen Sammelbegriff subsumiert hätten, erscheint mir nicht glaubhaft. Weder Kelten noch Germanen hatten je übergreifende und/oder gar ethnisch definierende Bezeichnungen für sich selbst oder die jeweils Anderen, selber war Mann immer Gote, Franke, Sachse oder Häduer, Boier, Helvetier geblieben. Keiner jener von Cäsar in die Literatur eingebrachten >Germanen< hätte sich wohl selber jemals mit diesem Synonym für >Barbar< so benannt.

Dass ausgerechnet jene keltischen Volcae und wegen ihre Nachbarschaft zu diesen so genannten Germanen, einst Namen gebend für *walhoz/walhis/welsch geworden sein sollen, hatte schon L. Weisgerber in arge Erklärungsnot gebracht, Mann lese bei ihm diesbezüglich nach - Deutsch als Volksname, S. 162, a)Ein keltischer Nachbarstamm: die Volcae. Hat sich diese Problemlage inzwischen vereinfacht?

Aber auch für Wales und Cornwall soll ja volcaeische Namengebung noch immer wirken. Dass dort jedoch jene neue und fünfte Provinz Valentia, welche >dux< Theodosius d. Ä. zu Ehren seines Kaisers Valentinian im Jahr 369 auf der Insel der Briten etabliert hatte (Ammian, zit. n. Felix Dahn - Die Völkerwanderung), zum Namenspender für Wales samt >Horn< (lat.=cornu, = cornu-wales/Cornwall) geworden war, erscheint m.E., auch weil in die geschichtliche Enwicklung eingebettet, sehr viel wahrscheinlicher.

Und selbst für jene Walachen/Vlachen am Balkan läßt sich eine nicht-volcaeische Herkunft ergründen. Dazu wäre allerdings Voraussetzung, dass meiner eigenen Theorie über das etymologisch Wahre der Walchen zumindest spielerisch gefolgt würde: In den Jahrbüchern des Einhard wird mehrmals von diplomatischen Beziehungen bulgarischer bzw. slawischer Fürsten am Balkan zum Hof des Kaisers Ludwig der Fromme berichtet. Hätte nun meine These, dass die Karolinger identisch mit den Walchen sind, Bestand, so würden walhisce Parteigänger der walchen Karolinger am Balkan als Walah-iske, als >Karolingische<, eben als Walachen/Vlachen durchaus Sinn ergeben. Auch sie nicht allen semantisch, sondern zugleich geschichtlich-politisch erklärbar.

Vor alllem aber läßt sich meiner Ansicht nach, jene sprachgeografische Prägung des deutsprachigen Raumes durch hunderte von >walchen< Orts- und Landschaftsnamen nur durch die Gleichsetzung der >Karolinger< mit den >Walchen< erklären - nur ein erfolgreicher und lange im Land präsenter Eroberer prägt die Landschaft so - nicht jedoch eine vermeintlich kollektive Erinnerung an eine Horde tektosagischer Volker vom Hercynischen Wald. --89.51.183.112 15:00, 16. Feb 2006 (CET) tschuldigung,hab mein signe vergessen, Benutzer:89.51.183.112|89.51.183.112]] 15:04, 16. Feb 2006 (CET) --Stolli 21:53, 16. Feb 2006 (CET)

Ich selber habe mich mit dem Thema nicht wissenschaftlich beschaeftigt, bin als Romanist mit eher literaturwissenschaftlichen Schwerpunkten hier auch sonst nicht auf meinem engeren Fachgebiet, aber ein paar Anmerkungen moechte ich doch machen:
Dass man die Herleitung aus Volcae etwas weniger bestimmt formulieren sollte, halte ich fuer angemessen und ist m.W. in der Fachliteratur auch so ueblich. Nhd. welsch(er) kann sicher auf ahd. walah "Romane" zurueckgefuehrt werden, das in dieser Bedeutung, wenn ich mich recht erinnere, bereits in den Kasseler Glossen belegt ist. Ob walah seinerseits auf lat. Volcae bzw. dessen keltische Entsprechung zurueckgefuehrt werden kann, ist eine andere Frage und waere nach der Plausibilitaet der phonetischen und der inhaltlichen Entwicklung zu beurteilen.
Zur phonetischen Plausibilitaet der Herleitung sagen Sie nichts und kann ich auch nichts sagen (fraglich, was sich dazu ueberhaupt triftig sagen laesst, da wir den Namen der Volcae ja nur aus lateinischer Ueberlieferung kennen), Ihre Einwaende richten sich aber gegen die herkoemmlich angenommene inhaltliche Entwicklung, und da kann ich Ihnen nicht folgen:
a) Dass ein Stammesname von den Nachbarn aufgenommen und in der Bedeutung auf weitere, mit den urspruegnlichen Traegern obendrein verwandte Nachbarstaemme erweitert wird, ist ein ziemlich normaler Vorgang. Nicht anders haben es die Kelten und nach ihrem Vorbild die Roemer mit den Germani gemacht.
b) Ihr Einwand, dass auch Germanen sich nicht als Germanen, sondern nach ihrem Stamm bezeichnet haben wuerden, geht zunaechst an der Sache vorbei: wir haben es -- gemaess der herkoemmlichen Herleitung --mit einem urspruenglichen Endonym der Volcae zu tun, das in der Bedeutung zu "Kelten" oder "Fremde" (und dann bes. zu "Romanen") erweitert und dadurch zu einem Exoym wurde: ein ganz normaler Vorgang, siehe Germani, bei dem nicht zwingend zu folgern ist, dass die von Germanen so bezeichneten Kelten sich auch selber so genannt haben muessten. Ich sehe im uebrigen aber keinen Grund, warum die Folgerung in diesem Fall nicht gezogen werden sollte: warum sollten Kelten besonders da, wo sie inmitten von Germanen siedelten, den ihnen von Germanen gegebenen Namen nicht ebenfalls fuer sich selber verwendet haben?
c) Die, wie Sie meinen, "sprachgeografische Prägung des deutsprachigen Raumes durch hunderte von >walchen< Orts- und Landschaftsnamen" ist aus meiner Sicht kein Problem: warum sollten Siedlungen von 'Welschen' nicht nach diesen benannt worden sein, sei es nun von den germanischen Nachbarn, oder sei es auch von den welschen Siedlern selbst, die in diesem Fall das Exonym als Endonym akzeptiert haetten?
d) Die "Welschen" in Britannien versetzen Sie offenbar in einige Erklaerungsnot, denn "Karolinger" koennen das ja nicht gewesen sein, und einen Nebenfluss "Vacalus" des Niederrheins koennen Sie in diesem Fall auch nicht gut als "Namenspender" geltend machen. Wie Sie allerdings, wenn ich Sie recht verstehe, von Valentinian phonetisch plausibel zu Cornwalas gelangen und das fuer zwingender als die Herleitung von walah befinden wollen, das muessten Sie erst einmal ausfuehrlich darlegen...
e) Sie stossen sich offenbar besonders daran, dass ausgerechnet die Volcae als Namenspender herangezogen werden, und sprechen in diesem Zusammenhang von einer "vermeintlich kollektive(n) Erinnerung an eine Horde tektosagischer Volker vom Hercynischen Wald". Dazu ist dreierlei zu sagen: erstens geht es nicht um eine "kollektive Erinnerung", sondern darum, dass ein Stammesname in der Bedeutung erweitert und auf andere Staemme und Voelker ausgedehnt wurde, womit nicht gesagt ist, dass die Verwender der erweiterten Bezeichung noch an die urspruenglichen Volcae gedacht haetten. Zweitens ist es keineswegs ohne Beispiel, dass die Bezeichung eines obskuren Stammes auf grosse Voelker ausgedehnt wird, hier kann man wieder auf Germani verweisen, oder z.B. auf die Herkunft von Saraceni. Und drittens waren die Volcae keineswegs irgendeine Horde, sondern eine offenbar ziemlich bedeutende keltische Voelkerschaft, die nach dem Einfall in Gallien einen groesseren Teil Suedfrankreichs vereinnahmte und rund hundert Jahre halten konnte.
Mein Fazit: Wenn es nicht einen mir unbekannten phonetischen Grund gibt, sehe ich ansonsten keinen zwingenden Grund, walah aus dem Namen der Volcae herzuleiten, ich finde aber in ihrer Argumentation auch nichts, was gegen diese Herleitung angefuehrt werden koennte.--Otfried Lieberknecht 21:51, 18. Feb 2006 (CET)

Hier nur ein paar Worte zur phonetischen Herleitung von althochdeutsch walh aus Volcae; die ist nämlich ganz unproblematisch, wenn man eine uralte Entlehnung, d.h. vor der germanischen bzw. I. Lautverschiebung annimmt: das (keltische) /o/ wird wie ursprüngliches indogermanisches /o/ zu /a/ (vgl. idg. *nokwt- > nhd. Nacht; *ghostis > Gast); das /k/ wird verschoben zu /h/ (vgl. idg. *(d)kmtom > nhd. hund-ert). Das hohe Alter der Entlehnung zeigt sich auch daran, dass das Wort in alle germanischen Sprachen überging, selbst ins Altnordische.
Im Übrigen ist es schlechterdings unwissenschaftlich, sich in seiner Skepsis hier auf den Weisgerber zu berufen: Wesentlich ist nicht der Forschungsstand von vor 50-60 Jahren, sondern von heute. Und die heutige Forschung hat hier keine Zweifel.
Zweifel sind eher angebracht bei Stolls These, die er erstmal phonetisch einwandfrei belegen möge. --Seidl 22:19, 18. Feb 2006 (CET)


Vorab: Zunächst bitte ich um Nachsicht für eventuell nicht korrekt benutzte Fachtermini. Wie auf meiner Benutzerseite dargelegt, bin ich Autodidakt und sehe meine eigenen Arbeiten als "Report".

  • Nun zu Otfried Lieberknecht: Die in den Kasseler Glossen etwas doofen Walah ließen sich, meiner These folgend, mit den Karolingern gleichsetzen, wobei jene "walah di stabulov" der Wiener Glossen im historischen Kontext geradezu zwingend auf die Karolinger verweisen.

Zuerst zu d) "Wales" bzw Cornu-wales/Cornwall sind und waren selbstverständlich nicht "karolingisch"! Ich meine aber, dass hierbei eine nur vermeintlich welsche Namensgleichheit auftritt, welche jedoch unterschiedliche Ursachen hat - Wales ist nicht volkae/walah/welsch, sondern gründet auf der römischen Namensgebung für "Valentia". Und Cornwall ist jene Landzunge, -spitze (lat=cornu) dieser röm. Provinz , von welcher die bedrängten kelto-britischen Valentianer einst in die Bretagne übersetzten. Während im romanischen Sprachgebiet diese Namensgebung sich mancherorts fast unverändert tradierte (z.B. Valence a. d. Rhone), ist für das keltobritische Valentia/Wales im angelsächsischen Umfeld jedoch eine andere sprachliche Überlieferung gegeben.

Nun zu a): Im Prinzip stimme ich ihnen zu, doch bezweifle ich jene domminierend Päsenz der Volkae, welche m.E. notwendige Vorraussetzung wäre, um von Wales bis zur Walachei Namen gebend wirksam sein zu können. Trotz ihrer in C) dazugemachten Anmerkung. Wobei meine tektosagische Horde lediglich ein Zitat aus einer deutschen Übersetzung Vom Gallischen Krieg ist.

Zu b): Auch hierbei kann ich der Logig ihre Beweisführung durchaus folgen, frage jedoch mich und auch Sie, weshalb (in Analogie zu Volkae) die Deutschen in Frankreich als Alamannen, in der Schweiz als Schwaben, in Enland und anderswo als Germanen, in Italien als "Tedesci", in Slovenien als Swavi, in Rumanien etc. als Sachsen usw. benannt werden. Nur für die Kelten wurde *walhoz Kontinent übergreifend sowohl als Endonym wie auch als Exonym zum gemeingermanischen Standardbegriff?

Zu c): Für mich schon! Gibt es ein vergleichbares Beispiel, dass über den Untergang des Römischen Reiches, den anschließenden vielfachen Bevölkerungsaustausch währernd der Völkerwanderungszeit, den nachfolgenden Nationen- und Staatenbildungen hinweg, die Sprachgeografie vorrömische Erinnerungsposten derart massenhaft in Orts- und Landschafts- und sogar Personennamen - und dies noch regional eingegrenzt - je erhalten und tradiert hat? Zumindest für Bayern läßt sich die herkömmliche Herleitung für walah/walch sogar mit archäologischen Argumenten in Zweifel ziehen: Einerseits werden die Walchen dort als ein konstituives Element der Bayer. Stammesbildung gewertet (v. K. Bosl bis W. Menghin), andererseits aber spricht der archäologische Befund vom Ende der keltischen (sive walahisken) Epoche bereits vor der Eroberung durch die Römer (z.B. Oppidum Manching bei Ingolstadt). Walche Orts- und andere Namen finden sich jedoch gerade dort zuhauf und nicht nur in der bayer.-österr. Grenzregion.

Jetzt zu Seidl: a) Betreffend Weisgerber - auch in jüngeren Veröffentlichungen wird er noch häufig zitiert od. als Quelle benannt, wenn es zum Thema walkisce versus theodisce geht. Des weiteren gründet die heute als Standard gültige Sichtweise zu walch/welsch m.E. in Weiten Teilen noch immer auf Weisgerbers Axiomen, auch wenn dies nicht immer dezidiert so gesagt ist. b) Es liegt mir fern sprachwissenschaftlich begründete Her- oder Ableitungen in Frage zu stellen! Mein Ansatz zum Thema ist ein paralleler - auf geschichtliche Entwicklung und entsprechende Zugehörigkeiten focusiert. Und wäre denn eine geografisch definierte Zugehörigkeit und daraus folgende Herleitung, welche sich auf den Vahalis, die Waal bezieht, phonetisch absurd? --89.51.208.112 12:28, 20. Feb 2006 (CET) --Stolli 12:33, 20. Feb 2006 (CET)

Ich bezweifle, dass du die aktuelle Fachdiskussion in ihrer ganzen Breite erfassen konntest (das ist kein Vorwurf, das schafft auch ein Fachmann nur mit Mühe), nur: Ich hatte gesagt, dass die aktuelle deutsche Wortforschung, wie sie in den einschlägigen etymologischen Wörterbüchern dargelegt ist, bezüglich der Welschen nicht skeptisch ist. Wie ich oben gezeigt habe, ist das auch nicht nötig, denn die gängige Herleitung ist lautlich einwandfrei und die Verallgemeinerung eines Stammesnamens auf ganze Ethnien ist auch anderswo gut belegt, vgl. franz. Allemand "Alemanne > Deutscher", Schweizerdeutsch Schwab "Schwabe > Deutscher", finnisch Saksa "Sachsen > Deutschland", neuhochdeutsch (umgangssprachlich) Engländer = "Brite", Holländer "Niederländer". Wenn du also glaubst, eine bessere Lösung anbieten zu können, dann muss die schon sehr viel besser sein. Ist sie aber nicht, und zwar aus folgenden Gründen:
1. Du kannst dich bezüglich Valentia > (Corn-)wall nicht einfach so aus der Affäre ziehen, wie du's getan hast. Du musst Parallelfälle bringen, bei denen eine Silbe, die im Latein den Akzent trug, auf dem Weg zum Neuenglischen bzw. Kornischen einfach verschwunden ist.
2. Punkto Vahalis: Da steht/stand das /h/ vor dem /l/. Und bei den Walha steht es plötzlich dahinter. Wie kommt das?
--Seidl 20:00, 20. Feb 2006 (CET)
  • Tatsachen sind kein Vorwurf! Ich stelle auch nicht die Logik der Herleitungen in Frage. Meine Zweifel an den walchen Welschen als sprachliche Nachfahren der Volcae beruhen auf der historischen, politischen, geografischen Präsenz der Walchen, deren geschichtliche Einbettung und Wirksamkeit m.E. nicht nur mit sprachwissenschaftlicher Phonetik u.a. zu erklären ist.

Gerade die von dir dankenswerter Weise verdeutlichten Beispiele zu uns "Deutschen" bestärken meine Kritik: Unser Volksname wird als Exonym fast immer nach jenem Stamm gebildet, der in unmittelbarer Nachbarschaft zur jeweils Namen gebenden Sprachlandschaft lebte - "theodisce" Deutsche gab und gibt es dabei nur in Italienisch. Für "die Kelten" aber soll als ein singuläres Ereignis die europaweite Einheitsbenennung, sowohl als Exo- wie auch Endonym, nach einem in der hist. Literatur kaum hervorgetretenen Stamm entstanden sein? Nicht der phonetischen Logik sondern der geschichtlichen Relevanz dieser Deutung gelten meine Zweifel. Deshalb finde ich es auch schade, dass du meine Frage, ob denn eine sprachliche Herleitung von vacalus/vahal/vahalis zu waal und walaha lautgesetzlich nicht ebenfalls möglich wäre, nicht beantwotrest. Denn falls ja, würde die Plausibilität der historisch politischen Einbettung der Walchen über ihre Herkunftslegende entscheiden. Deine Frage zum Platzwechsel von >h< bzw. >l<, vahalis betreffend - ich werde mich hüten als Laie Aussagen zur Lautlehre zu machen. Ich kann nur durch Gegenfragen dein Wissen evozieren: Metathesis möglich bei Wechsel von Latein zu frühem Ahd.? Auf demselben Weg, den Waal/Valen von vacalus über den Vahalis ging? Wäre auch *walhoz in dieser Deutung fachlich möglich?

Zu Wales und "Cornu-wales": Die keltobritischen Regionen Wales und Cornwall wurden zu verschiedenen Zeiten dem angelsächsischen Staat eingegliedert, mit unterschiedlichen Auswirkungen auf die Bevölkerungsstruktur - folglich auch mit unterschiedlicher Wirkung auf exonym/endonyme Namengebung. Ob dabei jeweils sprachgesetzlich gleiche Bedingungen wirksam waren weiß ich nicht. Doch auch hierzu die Frage: Haben sich denn in Bayern (von dort weiß ich etwas mehr als von der Insel der Briten) jene Ortsnamen, deren Ursprung auf römische Namengebung zurückgeht, ebenfalls eindeutig und nachvollziehbar nach den Gesetzen der Phonetik etc. entwickelt, oder wurden dort nicht (auch) andere Überlieferungsformen bei der Weitergabe wirksam? --Stolli 12:03, 21. Feb 2006 (CET)

  • Beinahe hätte ich übersehen, dass diese Disk. hier über die Löschung meines Artikels Die Walchen entscheidet. Ich habe dort in der Disk. meinen Vorschlag zur Umbenennung in "Die Walchen von Stablo" abgelegt. --Stolli 08:33, 22. Feb 2006 (CET)
hallo Seidl - dein Eintr. Welsche/Romanen. Ist tatsächlich anzunehemen, dass die geschichts- und selbstbewußten Gallo-Romanen das Exonym der germanischen Barbaren zur Eigenbenennung übernahmen? Ist darin nicht eher/vielleicht die Auswirkung der Rezeption der Artuslegende im 12. Jht. zu sehen?


Was sagt ihr zu folgendem Argument: Da das Auftreten der Kelten um 800vChr. in der Eisenzeit veranschlagt wird (Hallstattkultur) und die Volcae wohl spaeter als dieses Datum im Schwarzwald siedelten,kann keinesfalls von urindogermanischem Lautwechsel von /o/ zu /a/ die Rede sein(was bedeutet hohes Alter des Lautwechsels?}.D.h.also
die Volcae müssten als /volch/ auftreten und Welsche müssten Wolsche heissen?
Der Begriff Volcae stammt meines Wissens aus Caesar,wære also erst um die Zeitenwende belegt. 85.96.116.233 09:34, 19. Apr 2006 (CEST)

Man sollte vielleicht 2 Extremszenarien unterscheiden:
1.Der Stamm der Volcae war in der <Urheimat> bekannt.Der Name wære zusammen mit dem Erbwortschatz (Vater,hundert etc.) entsprechend von den Germanen lautverændert und mitgenommen worden.
2.Die Germanen haben die Volcae erst auf dem Gebiet Süddeutschlands kennengelernt (geschichtlich erwartet).Dann wære ja keine lautliche Aenderung zu erwarten,sondern der Name wære 1:1 übernommen worden. 85.100.14.160 07:47, 21. Apr 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Bretonen

Die bretonische Sprache ist keine romanische Sprache und wird auf dem europäischen Festland gesprochen... ;-)

[Bearbeiten] welsche = romanen

ich habe hier "bayern" durch "süddeutschland" ersetzt und bad waldsee in der liste ergänzt. dieser ort liegt halt nicht mehr im bayerischen sondern im württembergischen voralpenland. der name geht aber auch auf die walchen zurück (waldsee hiess früher walahse, was an die walchen anlehnte) Waldseer 19:01, 6. Nov. 2006 (CET)

Hallo Waldseer, ich vermute, dass du dir über die Sprengkraft deines Beitrags über <Waldsee = Walahse> nicht bewußt bist (falls doch, bitte ich um Entschuldigung). Nun, mit deinem Hinweis eröffnest du eine neue Runde im Kampf um die >walche< Ortsnamengebung: Nicht mehr nur jene ziemlich eindeutig überlieferten Namen wie Walch-, Walen- oder Wall-Orte, plus jener, welche sich im Laufe der Zeit verändert haben (=Wackers-, Well-, Will-, Woll-, bis hin zu Fahl-, Mall-, Ball-, Holl- und ähnlichen), sondern nun auch viele Walt- Wald- oder Walters-Dörfer erhalten nun einen möglichen Bezug zu jenen ominösen Walchen/Welschen. Auch die oberbayerische <Hallertau> (Holledau) kam so vielleicht vom einstigen Wallers-buch über Halhart zu ihrem heutigen Namen.

Die Anerkennung all dessen aber würde die Unzahl dieser erhaltenen und vermeintlichen Kelten-Orte schon allein auf Grund ihrer Anzahl als von anderer Herkunft entlarven. Selbst die verbohrtesten Anhänger der Welschen=Volcae These könnten wohl kaum mehr erklären, wieso gerade der deutsprachige Raum noch immer geradezu übersät ist mit walchen Ortsnamen. Nach Romanisierung, Germanisierung, Völkerwanderung, Frankisierung etc. bestimmt noch immer eine "Horde" einstiger Volcae vom Stamme der Tectosagen am Rande der Schwäbischen Alb das Ortsnamenbild nicht nur in Südddeutschland ! Nein - auch Ignoranz findet irgenwo und -wann ihre Grenzen. Dankbare Grüsse, Stolli --karl heinz stoll 14:18, 22. Jan. 2007 (CET)

[Bearbeiten] Umsortierung

ich hoffe ja sehr, den text übersichtlicher gestaltet zu haben, ohne wieder irgendwelche fehler eingebaut zu haben. falls ich etwas angestellt hab, bitte nicht schimpfen ;).

  • die schon etwas ältere disk oben #Walche vs. Welsche, in denen mehr Vorsicht besprochen wird, ist irgendwie im artikeltext nicht zu spüren, dort wird die etymologie reichlich rigoros und kategorisch verbreitet. ich fände da ein bisschen mehr konjunktiv in unserem artikel angebracht, solange sich selbst die fachleute nicht eins sind.
  • auch sollte zumindest ein teil der dort angeführten detaillierten quellen auch in den artikel eingearbeit werden, am anfang war ich versucht, ein {unbelegt} einzustellen. ich haben zumindest ein paar der in der diskussion angeführten quellen auch in den text gegeben, sofern sie dem derzeitigen zustande entsprechen.

-- W!B: 02:51, 12. Jan. 2007 (CET)

[Bearbeiten] Bad Waldsee

Und ich habe Bad Waldsee wieder rausgenommen (nachdem ichs selbst reingesetzt habe). Ich scheine da in etwas reinzugeraten wo ich nicht reinwill, da ich meine Aussage leider nicht mit Quellen belegen kann. Habe Bad Waldsee ursprünglich reingesetzt, weil hier am Ort bekannt ist und an der Schule gelehrt wird, dass Waldsee von den Walchen hergeleitet wird. Sobald ich Quellen bringen kann, setze ich es wieder rein und hoffe, dass das Thema für mich bis dahin erledigt ist. Viele Grüsse, Waldseer 20:58, 22. Jan. 2007 (CET)

[Bearbeiten] ProvAnce

Hi,
bin mir nicht sicher, ob es eine ProvAnce gibt und diese dann ggf gemeint ist, aber: ist nicht vielleicht einfach die ProvEnce gemeint? Kann das jemand, der sich auskennt, im Artikel ggf ändern?
--Volker Alexander 20:02, 28. Jan. 2007 (CET)

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