Wernsdorf (Königs Wusterhausen)
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Basisdaten | |
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Geografische Lage: | Koordinaten: 52° 22' N, 13° 42' O52° 22' N, 13° 42' O |
Höhe: | 35 m ü. NN |
Fläche: | 25,04 km² |
Einwohner: | 1530 (31. März 2005) |
Bevölkerungsdichte: | 61 Einwohner je km² |
Postleitzahl: | 15537 |
Vorwahl: | 03362 |
Ortsbürgermeisterin: | Irene Welski (Linkspartei) |
Wernsdorf ist ein Teilort der Stadt Königs Wusterhausen im Landkreis Dahme-Spreewald in Brandenburg (Deutschland).
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Wernsdorf liegt am Oder-Spree-Kanal und südöstlich von Berlin. In Nord-Süd-Richtung liegt es zwischen Gosen und Niederlehme, östlich führt die Autobahn A 10 entlang.
[Bearbeiten] Gemeindegliederung
Wernsdorf besteht aus den beiden Ortsteilen Wernsdorf selbst und Ziegenhals.
[Bearbeiten] Geschichte
Wernsdorf wurde am 1. Juni 1318 erstmals urkundlich erwähnt. Das ehemalige Fischerdorf gewann vor allem durch den Bau des Oder-Spree-Kanals und der Wernsdorfer Schleuse (heute ein Technisches Denkmal) in den Jahren 1887-1891 an Bedeutung. Durch die Gemeindegebietsreform 2003 fanden sieben Zwangseingemeindungen statt, seitdem gehören die Orte Zeesen, Kablow, Niederlehme, Senzig, Wernsdorf, Zernsdorf und Diepensee zur Stadt Königs Wusterhausen. Die 6 erstgenannten Orte waren vorher im Amt Unteres Dahmeland zusammengeschlossen. Klagen gegen die Zwangseingemeindung wurden im März 2006 abgewiesen.
[Bearbeiten] Wappen
Wernsdorf führt kein Wappen, hat aber ein Fahnensymbol in Form eines Segelbootes, wobei der Bootskörper durch einen Fisch dargestellt wird und das Segel ein „W“ symbolisiert.
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
Die Wernsdorfer Schleuse (heute ein Technisches Denkmal) wurde in den Jahren 1887-1891 gebaut. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die 1803 erbaute Dorfkirche und die 600jährige Linde im Kirchgarten.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
Laut Angaben vom 31.12.2004 befanden sich in Wernsdorf 128 Gewerbebetriebe (www.koenigs-wusterhausen.de)