Wilhelm Vossenkuhl
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wilhelm Vossenkuhl (* 11. Dezember 1945) ist ein deutscher Philosoph der Gegenwart. Er ist Professor für Philosophie in München und Autor einiger populärwissenschaftlicher Werke, darunter "Philosophie für die Westentasche".
Einem breiteren Publikum wurde Vossenkuhl vor allem durch populärwissenschaftlichen Sendungen auf BR-alpha, dem Wissenschaftskanal des bayerischen Fernsehens bekannt. Hierbei war ihm sein humorvoll-nachdenklicher Stil von Nutzen. Diesen baute er über die Jahre nicht nur zu seinem Markenzeichen aus, er wurde auch integraler Bestandteil seiner Philosophie, die zudem auf leichte Verständlichkeit und hohe Anschaulichkeit ausgelegt ist.
Im akademischen Bereich ist Vossenkuhl v.a. durch Arbeiten zu Wilhelm von Ockham und Ludwig Wittgenstein, der Handlungstheorie und der Ethik hervorgetreten. Auch hat er als Berater beim Bau des Reichstag zusammen mit Norman Foster gearbeitet.
Bei der Fusion der Hochschulen von Duisburg und Essen zur Universität Duisburg-Essen 2003 wurde Vossenkuhl die Position des Gründungsrektors der neuen Universität angeboten. Nach längeren Verhandlungen sagte er jedoch ab.
Vossenkuhl ist persönlich befreundet mit Harald Lesch, mit dem er nicht nur in unregelmäßigen Abständen Lesch & Co., sondern auch die ebenfalls von BR-alpha ausgestrahlte Sendung Denker des Abendlandes macht. Des Weiteren moderiert er - auch auf BR-alpha - Philosophie.
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
---|---|
NAME | Vossenkuhl, Wilhelm |
KURZBESCHREIBUNG | Philosoph |
GEBURTSDATUM | 11. Dezember 1945 |