Willy Hess (Violinist)
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Willy Hess (* 14. Juli 1859 in Mannheim, † 17. Februar 1939 in Berlin) war ein deutscher Violinvirtuose und Violinlehrer.
Hess studierte Violine bei seinem Vater, der ein Schüler Louis Spohrs war, und bei Joseph Joachim. Zwischen 1904 und 1910 war er Konzertmeister des Boston Symphony Orchestra und Violinlehrer an der Harvard University. Seit 1910 war er Professor an der Berliner Hochschule für Musik. Zu seinen Schülern zählten u.a. der Geiger Adolf Busch, der langjährige Dirigent des Boston Pops Orchestra Arthur Fiedler und der griechische Komponist Nikos Skalkottas. Max Bruch widmete ihm 1910 das Konzertstück für Violine und Orchester. Hess spielte auch den Solopart bei der Uraufführung von Bruchs Doppelkonzert für Klarinette, Viola und Orchester.
Personendaten | |
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NAME | Hess, Willy |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Violinvirtuose |
GEBURTSDATUM | 14. Juli 1859 |
GEBURTSORT | Mannheim |
STERBEDATUM | 17. Februar 1939 |
STERBEORT | Berlin |