Zeche Kurl
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Die Zeche Kurl, ursprünglich Zeche Courl, ist ein ehemaliges Bergwerk im Dortmunder Stadtteil Kurl.
Die ersten Schächte der Zeche Kurl wurden ab 1855 gegraben und erreichten 1858 bei einer Teufe von 172 Metern das Karbon. Ab 1871 arbeitet die Zeche Courl als selbstständiges Bergwerk. Von 1873 bis 1918 wurde auf den Schachtanlagen 1 + 2 eine Kokerei und eine Brikettfabrik betrieben.
Die höchste Förderung erreichten 1.508 Beschäftigte mit 542.492 Tonnen im Jahre 1929. 1931 wurden die Schächte 1 und 2 verfüllt und abgedeckt. Das Grubenfeld der Zeche Kurl fiel an die Zeche Gneisenau.
Siehe auch: Liste von Bergwerken in Deutschland
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