Zementkartell
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[Bearbeiten] Deutschland
Der Begriff Zementkartell steht für verbotene Preis- und Gebietsabsprachen zwischen Zementherstellern, die durch das Bundeskartellamt aufgedeckt wurden. Dadurch wurde dieses Kartell beendet. Das Amt schloss das Verfahren gegen die beteiligten Unternehmen 2004 ab und verhängte Bußgelder in Höhe von 661 Millionen Euro. Das war bis dahin die höchste jemals vom Amt verhängte Summe. Außer den sechs größten Zementherstellern in Deutschland waren auch mittelständische Firmen betroffen.
Die größten Mitglieder des Zementkartells waren: HeidelbergCement (252 Millionen Bußgeld), Dyckerhoff, Schwenk Zement, Lafarge, Alsen AG und Readymix.
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