Sihl
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Dialäkt: Züridütsch (See) |
D Sihl isch en Fluss i dr Schwiiz. Sie entschpringt am Drusberg im Kanton Schwyz. En Quellfluss isch d Alp, wo bi Biberbrugg i d Sihl flüüsst.
Bi Einsidle durflüüsst d Sihl de Sihlsee, en 1937 zur Energiegwünnig aagleite Schtausee, wo mit ere Oberflächi vo 11 km² dr gröschti Schtausee vo dr Schwiiz isch. Churz nach Schindellegi verlaat si de Kanton Schwyz, flüüsst dur es Schtuck vom Kanton Züri und bildet vo Hütte ZH aa bis uf Sihlbrugg d Kantonsgrenze zwüsched Züri und Zug. I dem Abschnitt liged bi Schöneberg Schtromschnelle, dr so genannti Sihlschprung.
Ab Sihlbrugg flüüsst d Sihl durs Zürcher Sihltal, eme Tal zwüsched Albis und Zimmerberg, konschtant begleitet vo dr Sihltalbahn.
Zwüsched Sihlbrugg und Langnau am Albis liit dr Sihlwald, es Naturschutzgebiet. Denaa durquert d Sihl Adlischwiil und erreicht bi Läibach d Schtadt Züri. I dem Abschnitt verlüürt si en grosse Teil vo ihrem Wasser, wil sich im 19. Jahrhundert viili Fabrike uf ewigi Ziit es Wassernutzigsrecht gsicheret händ, teils zur Energiegwünnig, teils als Prozesswasser. Während dere Ziit isch au dur zahlriichi Korrekture vom Flussbett di grossi Schtrömigsgschwindigkeit reduziert worde.
In Züri-Brunau verschwindet d Sihl under ere Schtadtautobahn, dr Sihlhochschtraass. Ab em Sihlhölzli flüüsst si wider offe, underquert de Hauptbahnhof und mündet nach 73 Kilometer am Platzspitz bim Landesmuseum i d Limmet.
Wenn d Schtaumuur vom Sihlsee breche würd, würdi d Fluetwelle innert zwei Schtunde in Züri aachoo und Überschwemmige verursache. Au anderi Gebiet am linke Züriseeufer würded überschwemmt werde.
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