Anscharing
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Der Àrtikl is im Dialekt „Obaboarisch“ gschriem worn. | ![]() |
Anscharing |
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Wåppn | Kårtn | |
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Basisdàtn | ||
Bundeslònd: | Bayern | |
Regiarungsbezirk: | Obabayern | |
Lòndkroas: | Traustoa | |
Koordinàtn: | Koordinaten: -BY 47° 57′ N, 12° 50′ O -BY 47° 57′ N, 12° 50′ O | |
Hèh: | 417 m ü. NN | |
Flächn: | 25,23 km² | |
Eiwohna: | 3125 (30. Juni 2005) | |
Bevèikarungsdichtn: | 124 Eiwohna pro km² | |
Postleitzòih: | 83417 | |
Vorwòih: | 08685 | |
Kfz-Kennzeicha: | TS | |
Gmoaschlissl: | 09 1 89 127 | |
Adress vo da Gemeindevawòitung: |
Rathausplatz 2 83417 Kirchanschöring |
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Webseitn: | ||
Politik | ||
Büagamoasta: | Albert Reiter sen. - | |
Lòg vo da Gemeinde Anscharing im Traustoa | ||
Anscharing (hochdeitsch:Kirchanschöring) is a Gmoa im oberboarischn Landkreis Traustoa. De Gmoa liegt im Rupertiwinke und grenzt an des Ostufer vom Waginga See, aber da Ort säiba is a boa Kilometer weg davo.
Inhaltsverzeichnis |
[dro werkln] Wåppn
Sei Gmoawåppn hod Anscharing seit 1975. Es zoagt in blau a sibane Schoinwoog über ana siban Rosn. De Simbole erinnern mit da Rosn an des Geschlecht von de Ritter vo Lampoding, de Schoinwoog an den Kirchapatron von Anscharing, an hl. Michael.
[dro werkln] Historie
Anscharing hod friara zum Fürstbistum Soizburg gherd. Im Johr 788 is Anscharing s'erste moi in ana Urkundn erwähnt woan. Da Erzbischof Arno vo Soizburg hod oiß, wos eam gherd hod aufgschrim und do hod aa des Dorf "Anschering" dazuazäid. Der Nam kimmt wahrscheinlich von Ansheri oder Anskar, wos widarum zoagt, das der Ort noch am Mo gnennt is, der wo so ghoaßn hod und do scheinbar mid seine Leid gwohnt hod. Aus dem Nam is dann noch und noch Anschering worn und wia im 14. Jahrhundert a Kircha baud worn is, hamses schließlich Kirchanschöring gnennt. 1685 is de erste Schui erwähnt worn. Bis zum Johr 1810 hod Anschöring zu Soizburg ghert, nachad erst zu Baian. Dotmois ham umara 800 Leid in 175 Heisa in Anschöring gwohnt. Ab 1805 wars nachad kurz esterreichisch und seit 1810 gherts zu Baian. Seit 1818 ist da Ort a säibstständige Gmoa.
Bei da boarischen Gebietsreform 1972 is de Gmoa Lampoding(hochdeitsch: Lampoding) zu Anscharing dazuakemma und Anscharing is vom oidn Landkreis Laffa an Landkreis Traustoa zuageordnet worn.
2005 hod Anscharing im Bundesentscheid Unser Dorf soi schener wern, unser Dorf hot Zukunft de Goidmedaille gwuna.
[dro werkln] Ortsteile
Roudanscharing, Lampoding, Ribing, Watzing, Loarading, Hipfeham, Muizham, Reichersdorf, Voikschdorf, Hausn, Zebhausn, Eschlboch, Loggaboch, Reit bei Eschlboch, Reit bei Reichersdorf, Loun, Fromhoizn, Koudoach, Vogloach, Pirach, Growid, Pölln, Benasäd, Heanäd, Greina, Neideifen, Rädl, Schoarom bei Wies, Wies, Dirnberg, Guggnberg, Reschberg, Sauberg, Doi, Horn, Rearmoos, Gissiwe, Zeifa, Roud, Broadwies, Schwoag, Bomii, Kirastoa
[dro werkln] Wirtschaft
De international bekannten Firmen Lukas Meindl GmbH & Co. KG (Schua, Trachtenmode und Ledagwand) und de Royalbeach Spiel- und Sportartikel Vertriebs GmbH (Fitness- und Outdoorartikel sowia Aufbloszeig) ham in Anschöring eanan Stammsitz. Danem san Tourismus, Gewerbebetriebe und Landwirtschaft weidare Standbeine.
[dro werkln] Kultur und Sehenswürdigkeiten
- spätgotische katholische Kira St. Ägidius in Kirastoa mit am 27 m houa Zwiebeturm, a Expositur vo da Pfarrei Betting
- gotische (aus der ersten Häifte vom 15. Jahrhundert) katholische Kira St. Michael in Anschöring
- Bauernhofmuseum z'Hof
[dro werkln] Städtepartnerschaft
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