Båd Hofgàstein
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Der Àrtikl is im Dialekt „Stådt-Såizburgarisch“ gschriem worn. |
Båd Hofgàstein Hofgaschtoã |
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Wåbbm | |
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Basisdàtn | |
Bundeslånd: | Såizburg |
Bezirk: | St. Johànn im Pongau |
Flächn: | 103.73 km² |
Eîwohna: | 6.727 (15.05.2001) |
Bevökarungsdichtn: | 65 Eîwohna/km² |
Hechn: | 859 m ü. A. |
Postleitzåih: | 5630 |
Vorwåihn: | 06432 |
Geogràfische Låg: | 47°10'N,13°12'O47°10'N,13°12'O |
Kfz-Kénnzeichn: | JO |
Amtliche Gemeindekénnzåih: | 50 402 |
Gliadarung vôm Gmoagebiet: | 10 Katastràlgmoana/Ortsteile |
Adress vô da Gmoavawåitung: | Gemeindeamt Kurpromenade 2 5630 Bad Hofgastein |
Webseitn: | www.badhofgastein.salzburg.at |
Politik | |
Bürgamàsta: | Benedikt Lang (SPÖ) |
Båd Hofgàstein oda auf pongaurisch à Hofgàschtoã (hochdeitsch: Bad Hofgastein) is a Mårktgmoa im Såizburga Lånd im Pongau in Östareich mid 6.727 Eîwohna. Sie is a berühmte Kur- und Wintasportgmoa.
Inhaltsverzeichnis |
[dro werkln] Geogràfie
De Gmoa liegt im Gàsteinatåi im Pongau im Såizburga Lånd.
[dro werkln] Katastràlgmoana
Katastràlgmoana bzw. Ortsteile vô Båd Hofgàstein san:
- Ånga (Anger)
- Hofgàstein (Hofgastein)
- Broatnberg (Breitenberg)
- Gàdaunan (Gadaunern)
- Hårbåch (Harbach)
- Hoassingföiding (Heißingfelding)
- Lådading (Laderding)
- Vurdaschneeberg (Vorderschneeberg)
- Woanatsberg (Weinetsberg)
- Wiadn (Wieden)
[dro werkln] Nåchbagmoana
Nåchbagmoana vô Båd Hofgàstein san:
- Båd Gàstein
- Dorfgàstein
- Großårl
- Rauris
[dro werkln] Gschichte
Dé Gschicht vô Båd Hofgàstein reicht in d' Römazeid zrugg. Da Ort is dåmåis 's Zentrum vôm Süiwa- und Goidbergbau gwesn. Båd Hofgàstein liegt ån da bràtestn Stöi vôm Tåi, dessweng is a à zum Hauptort vôm Gàsteinatåi worn. Då håd sé à dé erste Pfårrn vôm Tåi und da Gerichtssitz (Grichtshof). So håd da Ort dé Bezeichnung "Hof in da Gaschtoã" (Hof in der Gastein) kriagt, spàda is draus Hofgàstein worn.
Im Hochmittlåita is Hofgàstein 's Zentrum vôm Wårnaustausch zwischn Italien und Östareich bzw. Deitschlånd gwesn. Auf dem schô vô dé Röma ausbaudn Weg üwa dé Korntauan san Südfrüchte, Wein und åndare Erzeigniss in dés Gebirgståi glångt und geng Goid und Süiwa eîtauscht worn. Dé Pfårrkirchn is 874 åis klàns Kirchal errichtet worn und håd ihr heitigs Aussehn im 15. Jåhrhundat kriagt. 's Mårktrecht is im 13. Jåhrhundat valiehn worn.
Da Vafåi vô dé Goidpreise, Naturkatàstrofm, da Ausbruch vô da Pest 1574 sowia dé sozjàln und religjösn Ausanåndasétzungen währnd und nåchm Dreißgjähring Kriag håbm zu am völling Niadagång vôm Ort gfihrt.
A zwoate Blüte håd Hofgàstein åis Heilbåd, nåch da Aufhebung vôm Erzbistum Såizburg undm Ãschluss ån Östareich dareicht. 1820 håd dé Valeihung vôm Thermàlwåssabezugsrecht aus dé Quöin vô Båd Gàstein durchn Kaisa Frånz I. erfoigt. Seidm Jåhr 1830 wirds Wåssa in àna in etwoa åcht Kilometa lången Thermàlwåssaleitung aus Båd Gàstein herbeitrànsportiart. Seid 1936 fihrt da Ort dé Bezeichnung "Båd Hofgàstein".
[dro werkln] Wåbbm
's Wåbbm vô da Gmoa is: „Im teiltn Schüid obm in Goid Håmma und Schlégl in natürliche Fårbm schräg üwaranånda kreizt und untn in an süiwan Föid a naturfårbmne höizane Bådewånn.“
[dro werkln] Politik
Bürgermasta is seid 1999 da Hotelier Benedikt Lang. Dé Gmoavatretung håd 25 Mitgliada, dåvô san 13 SPÖ, 8 ÖVP, 1 FPÖ und 3 LBH (Listn Båd Hofgàstein).