589

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[Bearbeiten] Ereignisse

[Bearbeiten] Politik und Weltgeschehen

• April: Maurikios nimmt von der beabsichtigten Soldkürzung Abstand und beendet damit die Revolten seiner Truppen an der persischen Front.
• 15. Mai: Der Langobardenkönig Authari heiratet die Tochter des Bayernherzogs Garibald I.
• Der byzantinische Feldherr Herakleios der Ältere, Vater des späteren Kaisers Herakleios besiegt ein persisches Heer in der Nähe von Nisibis.
• In Spanien wird auf dem 3. Konzil von Toledo das Credo mit dem Filioque-Zusatz in die Messliturgie aufgenommen. Nach dem Übertritt des Königs Rekkared I. der Westgoten vom Arianismus zum katholischen Glauben, wird dieser als Staatsreligion verkündet; in der Folge kommt es vermehrt zur Verfolgung von Juden.
• Kaiser Wen Di, Begründer der Sui-Dynastie, erobert Jiankang (heute: Nanking), den Sitz der Chen-Dynastie, die damit erlischt. China ist nach rund drei Jahrhunderten der Teilung wieder vereint.
• Die Pest wütet in Rom.
• Ursinus wird Bischof von Konstanz.
• Der Heerführer Bahram Chobin rebelliert gegen den persischen Großkönig Hormizd IV.
• Fredegunde unternimmt einen Mordversuch an Rigunthe, einer Tochter Chilperichs I., der allerdings fehlschlägt.
• Um 589: Sigimund wird Bischof von Mainz.

[Bearbeiten] Gestorben

• Ingoberga, Frau König Chariberts I. (* um 520)