Adolf-Noßberger-Hütte
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Adolf-Noßberger-Hütte | |
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Basisdaten | |
Sektion: | Wiener Lehrer, OeAV |
Alpenregion: | Schobergruppe |
Höhe: | 2.488 m ü. A. |
Hüttenwirt: | Roland Hummer |
Zimmer: | 14 Zimmerlager |
Lager: | 22 Bergsteigerlager |
Geografische Lage: | Koordinaten: 46° 57' 14" N, 12° 46' 52" O46° 57' 14" N, 12° 46' 52" O |
Webseite: | http://www.nossberger.at/ |
Öffnungszeiten | |
Bewirtschaftet: | Mitte Juni bis Mitte September |
Die Adolf-Noßberger-Hütte wurde nach dem Alpinisten Adolf Noßberger (1881-1946) benannt und ist eine Alpenvereinshütte der Sektion Wiener Lehrer des Österreichischen Alpenvereins. Die 1930/1931 erbaute Hütte der 1. Kategorie liegt am Gradensee in der Schobergruppe.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Zustiege
Ausgangspunkt für die Zustiege zur Hütte ist das Mölltal in Kärnten, Österreich. Es ist von Norden aus erreichbar über die Großglockner-Hochalpenstraße und von Süden aus über Lienz.
- Von Putschall (1.053 m) aus durch das Gradental in 4½ Stunden. Es ist möglich, einen Teil des Gradentals über einen Wirtschaftsweg bis zur Gradenalm (1.640 m) mit dem PKW zu befahren. In diesem Fall verkürzt sich der Aufstieg zur Hütte um 2 Stunden.
- Von Döllach (1.024 m) bei Großkirchheim über den Förstersteig ins Gradental und von dort zur Hütte. 5½ Stunden Gehzeit.
[Bearbeiten] Touren
[Bearbeiten] Gipfeltouren
- Auf den Keeskopf (3.081 m), 2 Stunden
- Auf die Weißwandspitze (2.916 m), 2 Stunden
- Auf den höchsten Berg der Schobergruppe, das Petzeck (3.283 m), über die Petzeckscharte in 3½ Stunden
[Bearbeiten] Übergänge
- Über die Niedere Gradenscharte (2.796 m) zur Lienzer Hütte (1.977 m) in 3 Stunden (Noßberger Weg)
- Über die Hohe Gradenscharte (2.803 m) zur Wangenitzseehütte (2.508 m) in 3 Stunden (Holländer Weg)
- Über die Klammer- (2.930 m) oder Hornscharte (2.958 m) zur Elberfelder Hütte (2.346 m) in 4 Stunden. Die Route über die Hornscharte ist Teil des Wiener Höhenwegs vom Iselsberg zum Glocknerhaus.
[Bearbeiten] Literatur
- Alpenvereinskarte 41 Schobergruppe. Deutscher Alpenverein, München 2005.