Adolf Burkhardt
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Adolf Burkhardt (* 10. April 1929 in Asperg, Baden-Württemberg; † 2. April 2004 in Weilheim an der Teck, Baden-Württemberg) war ein lutherischer Pfarrer, der durch sein Engagement für Esperanto und die Ökumene bekannt wurde.
Von 1961 bis 1975 sowie von 1981 bis 2000 war er Vorsitzender des Internationalen Christlichen Esperanto-Bundes. In dieser Funktion war er einer der Initiatoren des ersten Ökumenischen Esperanto-Kongresses 1968 in Limburg an der Lahn. 1967 begann er im evangelischen Pfarrhaus in Gechingen mit dem Aufbau der Deutschen Esperanto-Bibliothek, die sich heute in Aalen befindet.
Gemeinsam mit den katholischen Geistlichen Bernhard Eichkorn und Albrecht Kronenberger verfasste er in Esperanto das ökumenische Gottesdienstbuch ADORU, das 2001 mit einem Umfang von 1 472 Seiten erschien.
Für sein Engagement für Esperanto, die Völkerverständigung und die Ökumene wurde ihm am 19. März 1992 das Bundesverdienstkreuz am Bande überreicht.
[Bearbeiten] Literatur
- Esperante kaj ekumene. Fest-libro por la 75-a naskiĝ-tago de Adolf Burkhardt. (Festschrift zum 75. Geburtstag Adolf Burkhardts.) 2004, 368 S., ISBN 3-932807-43-X
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Adolf Burkhardt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Nekrolog (deutsch)
- Nekrolog (in Esperanto)
Personendaten | |
---|---|
NAME | Burkhardt, Adolf |
KURZBESCHREIBUNG | lutherischer Pfarrer, Esperantist |
GEBURTSDATUM | 10. April 1929 |
GEBURTSORT | Asperg, Baden-Württemberg |
STERBEDATUM | 2. April 2004 |
STERBEORT | Weilheim an der Teck, Baden-Württemberg |