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Ökumene

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel behandelt die Ökumene im Sinn der modernen ökumenischen Bewegung in den christlichen Kirchen. Bezüglich anderer Bedeutungen siehe Ökumene (Begriffsklärung).

Unter Ökumene versteht man die Beziehungen zwischen christlichen Kirchen, kirchlichen Institutionen und Gruppierungen verschiedener Konfessionen.


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Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Begriffserklärung

Der Begriff Ökumene (v. griech.: oikeo/oikia wohnen bzw. Haus) bezeichnete ursprünglich den gesamten bewohnten Erdkreis. Das Neue Testament sieht in dem Ausdruck einmal die bewohnte Welt (Lk. 2,1) und dann auch die bewohnte Welt als den Adressaten der christlichen Botschaft (Mt. 24,14). Insbesondere aber ist die "Ökumene" der Ort des Engagements der NachfolgerInnen Jesu, wo sie zuerst nach dem "Reich Gottes und seiner Gerechtigkeit" trachten und wohin sie den Frieden Jesu bringen, der nicht jener der herrschenden Weltordnung ("Kosmos"/"pax romana") ist, wo die Herrscher ihre Völker unterdrücken und das "Befriedung" nennen.

In der Alten Kirche wird als ökumenisch das bezeichnet, was die Kirche in ihrer weltweiten Dimension betrifft und für alle Christen verbindlich Gültigkeit beansprucht. In diesem Sinn wird der Begriff im Ausdruck Ökumenisches Konzil verwendet.

Seit dem 20. Jahrhundert wird der Begriff Ökumene verwendet für Dialog und Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Konfessionen. Dies wird in diesem Artikel nun weiter behandelt, für andere Bedeutungen vgl. Ökumene (Begriffsklärung).

[Bearbeiten] Theologische Begründung

Biblisch begründet wird das ökumenische Anliegen kirchlicher Einheit primär durch Verweis auf folgende neutestamentliche Aussagen:

  • Das hohepriesterliche Gebet Jesu in Joh 17,20-21: "Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, die durch ihr Wort an mich glauben werden, damit sie alle eins seien. Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, so sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast."
  • Das paulinische Kirchenverständnis der Kirche als Leib Christi in 1. Kor 12,12-13.28: „Denn wie der Leib einer ist und doch viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obwohl sie viele sind, doch ein Leib sind: so auch Christus. Denn wir sind durch einen Geist alle zu einem Leib getauft, wir seien Juden oder Griechen, Sklaven oder Freie, und sind alle mit einem Geist getränkt... Ihr aber seid der Leib Christi und jeder von euch ein Glied.“
  • Die Ermahnungen zur Einheit in Eph 4,3-6: "Bemüht euch, die Einheit des Geistes zu bewahren durch den Frieden, der euch zusammenhält. Ein Leib und ein Geist, wie euch durch eure Berufung auch eine gemeinsame Hoffnung gegeben ist; ein Herr, ein Glaube, eine Taufe, ein Gott und Vater aller, der über allem und durch alles und in allem ist."
  • Die Erbauung des Leibes Christi in Epheser 4,11-13: „Und er hat einige als Apostel eingesetzt, einige als Propheten, einige als Evangelisten, einige als Hirten und Lehrer, damit die Heiligen zugerüstet werden zum Werk des Dienstes. Dadurch soll der Leib Christi erbaut werden, bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zum vollendeten Mann, zum vollen Maß der Fülle Christi“.

Weiter beruft sich die ökumenische Bewegung auf die altkirchlichen Bekenntnisse, insbesondere auf das Nicäno-konstantinopolitanische Glaubesnbekenntnis, in der die Kirche als eine bekannt wird. In der klassischen Ekklesiologie bildet die Einheit (neben Heiligkeit, Katholizität und Apostolizität) eines der Wesensmerkmale der Kirche.

[Bearbeiten] Geschichte der Ökumene

Die Geschichte der Ökumene zeichnet sich von der Zeit der Bibel bis heute durch parallele Bestrebungen der Trennung und der Einheit aus. Trennungen haben meist die Ursache in als unüberwindbar betrachteten Gegensätzen in einzelne Glaubenswahrheiten mit ihren theologischen oder praktischen Auswirkungen. Die Bestrebungen zur Einheit der Christen werden meist von der Einsicht um die gemeinsame Wurzel in Jesus Christus, die gemeinsame Basis der Bibel, den gemeinsamen Auftrag zur Weitergabe des Glaubens oder das gemeinsame Handeln in der Gesellschaft begründet.

[Bearbeiten] Einheitsbestrebungen in der Kirchengeschichte

Bemühungen, die getrennten konfessionellen Traditionen wieder zu vereinen, gab es schon immer. Bereits Paulus wetterte gegen die Spaltungen in der Gemeinde von Korinth, die ökumenischen Konzilien waren trotz Meinungsverschiedenheiten stets um die Einheit bemüht, und wenn es doch zur Spaltung kam (wie etwa beim Konzil von Chalkedon 451, als sich die Neophysitisten abspalteten), so wurde an späteren Konzilien versucht, diese Spaltung zu überwinden. Nach der Trennung zwischen Ost- und Westkirche von 1054 gab es im Spätmittelalter Unionskonzilien, bei denen eine Annäherung gesucht wurde, allerdings hauptsächlich aus politischen Gründen.

[Bearbeiten] Die moderne ökumenische Bewegung

[Bearbeiten] Weltmissionskonferenz

Als Geburtsstunde der modernen ökumenischen Bewegung wird meist die Weltmissionskonferenz von 1910 in Edinburgh genannt. Im 19. Jahrhundert hatten sich verschiedene grosse Missionsgesellschaften gebildet, deren Ziel es war, die christliche Botschaft auf der ganzen Welt zu verbreiten. Wenn die Missionsgesellschaften sich gegenseitig als Konkurrenten ansahen, schadete dies dem gemeinsamen Ziel: wie soll man Menschen für den Glauben gewinnen, wenn man sich gegenseitig den Glauben abspricht? Auf diesem Hintergrund ist die Weltmissionskonferenz von 1910 als ein Ursprung der ökumenischen Bewegung zu sehen. Die Missionsgesellschaften wollten nicht als Konkurrenten auftreten, sondern mit einer Stimme sprechen, sie suchten ein gemeinsames christliches Profil und Zeugnis.

[Bearbeiten] Bewegung für Glaube und Kirchenverfassung

Bald zeigte sich, dass für das gemeinsame christliche Profil und Zeugnis eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Glauben nötig ist. Kommt dazu, dass die Kirchen ja nicht in aussereuropäischen Ländern gemeinsam missionieren, sich aber in Europa gegenseitig den rechten Glauben absprechen und sich bekämpfen können. Es war nötig, die ökumenische Frage nicht nur im Zusammenhang mit der Mission, also als Frage der Einheit nach aussen zu stellen, sondern auch im Zusammenhang mit dem Kirche-sein, also als Frage der Einheit nach innen.

Daraus erwuchs die Bewegung für Glauben und Kirchenverfassung („Faith and Order“). In Lausanne fand 1927 die erste Weltkonferenz für Glauben und Kirchenverfassung statt, weitere folgten 1937 in Edinburgh, 1952 in Lund, 1963 in Montreal und 1993 in Santiago de Compostela. In diesen Weltkonferenzen, in der Arbeit der ständigen Kommission für Glauben und Kirchenverfassung, in den unzähligen Tagungen und Studienprojekten wurden die Glaubenslehren der Kirchen miteinander verglichen und versucht, einen gemeinsamen Nenner zu finden. Wichtige Themen waren unter anderem das Verhältnis von Schrift und Tradition, das Verständnis von Taufe, Eucharistie und kirchlichem Amt (Lima-Erklärung von 1982), die gemeinsame Interpretation des Glaubensbekenntnisses.

Doch die Kirchen haben nicht nur theologische Differenzen im Verständnis des Glaubens, sondern auch ein unterschiedliches Verständnis davon, in welchen kirchlichen Strukturen sie ihren Glauben leben sollen. Aus diesem Grund thematisierte die Faith-and-Order-Bewegung nicht nur den Glauben, sondern auch das Kirchenverständnis, was in der Doppelbezeichnung „Glauben und Kirchenverfassung“ auch zum Ausdruck kommt.

[Bearbeiten] Bewegung für Praktisches Christentum

Neben dem Bedürfnis, sich im Dialog über die gemeinsame Glaubensbasis näher zu kommen, bestand und besteht genauso das Bedürfnis, im Alltag praktisch zusammen zu arbeiten. Und dies auch dann, wenn man über die Einzelheiten des Glaubens und der Kirchenverfassung noch nicht genügend Einigkeit erzielt hat, um eine Wiedervereinigung der Kirchen zu beschliessen. Daraus entstand die Bewegung für Praktisches Christentum, englisch „Life and Work“. Auch diese Bewegung hat eigene Weltkonferenzen durchgeführt: 1925 in Stockholm und 1937 in Oxford. Treibende Kraft war der schwedische Theologe und lutherische Erzbischof Nathan Söderblom, dem 1930 den Friedensnobelpreis zugesprochen wurde. Die Bewegung für praktisches Christentum hat sich denn auch intensiv für den Weltfrieden eingesetzt.

Das Anliegen von „Life and Work“ ist in der ökumenischen Bewegung lebendiger denn je. Gerade in einer Zeit, da sich zeigt, dass theologische Konsenspapiere, wie die Bewegung für Glauben und Kirchenverfassung sie erarbeitet, weniger praktische Konsequenzen haben, als man sich erhofft hat, wird von vielen Ökumenikern die praktische Zusammenarbeit der Kirchen ins Zentrum gerückt. Dies auch aus der Überzeugung, dass gemeinsames Auftreten in gesellschaftlichen und politischen Fragen den Kirchen mehr Gewicht und Glaubwürdigkeit verleiht.

[Bearbeiten] Ebenen ökumenischer Arbeit

Ökumenische Arbeit geschieht auf verschiedenen Ebenen. Dabei können sich die beteiligten Partner, die geographische Reichweite, der Themenfokus, die genaue Zielsetzung wie auch die Verbindlichkeit der Zusammenarbeit unterscheiden. Grob lassen sich ökuemnische Organisationen, ökumenische Initiativen und ökumenische Dialoge unterscheiden.

[Bearbeiten] Ökumenische Organisationen

Es gibt ökumenische Organisationen unterschiedlicher geographischer Reichweite. Man versteht darunter Kirchenräte, in denen viele Kirchen – idealerweise alle, die in einer bestimmten geographischen Region präsent sind, wenn dies auch in der Praxis kaum je erreicht wird – vertreten sind. Ökumenische Organisationen führen alle inhaltlichen Anliegen der ökumenischen Bewegung weiter, mit einem Schwerpunkt auf dem gemeinsamen Profil und Zeugnis.

[Bearbeiten] Ökumenischer Rat der Kirchen

Hauptartikel: Ökumenischer Rat der Kirchen

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) wurde 1948 in Amsterdam gegründet. Im ÖRK flossen die bisherigen ökumenischen Bestrebungen der Bewegung für Glauben und Kirchenverfassung und der Bewegung für Praktisches Christentum zusammen, 1961 stiess auch der aus der Weltmissionskonferenz entstandene Internationale Missionsrat dazu. Weitere Vollversammlungen fanden statt: 1954 in Evanston, 1961 in Neu-Delhi, 1968 in Uppsala, 1975 in Nairobi, 1983 in Vancouver, 1991 in Canberra, 1998 in Harare und 2006 in Porto Allegre.

Heute umfasst der ÖRK Kirchen fast aller konfessioneller Traditionen: orthodoxe, reformierte, lutherische, anglikanische, altkatholische Kirchen, evangelische Freikirchen wie Methodisten, Baptisten und Pfingstkirchen. Die römisch-katholische Kirche ist nicht Mitglied im ÖRK. Sie arbeitet aber in der Kommission für Glauben und Kirchenverfassung mit. Der Ökumenische Rat der Kirchen hat in der so genannten Basisformel einen gemeinsamen Glaubensgrund festgelegt, dem alle Kirchen, die im Rat Mitglied sein wollen, zustimmen müssen:

Der ÖRK ist eine Gemeinschaft von Kirchen, die den Herrn Jesus Christus gemäss der Heiligen Schrift als Gott und Heiland bekennen und darum gemeinsam zu erfüllen trachten, wozu sie berufen sind, zur Ehre Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Diese Basisformel wurde an der dritten Vollversammlung in Neu-Delhi 1961 beschlossen und ist seither gültig. Sie wurde von anderen ökumenischen Organisationen übernommen und bildet damit einen interessanten (und erfolgreichen) Versuch, einen minimalen Glaubenskonsens über die Konfessionsgrenzen hinaus zu formulieren.

[Bearbeiten] Regionale Ökumenische Organisationen

Hauptartikel: Regionale Ökumenische Organisationen

Es gibt eine Reihe von so genannten Regionalen Ökumenischen Organisationen. Diese sind international, das Wort „regional“ bezieht sich darauf, dass sie eine Weltregion abdecken. Ein Beispiel ist die Konferenz Europäischer Kirchen (KEK), die den ganzen Kontinent abdeckt. Andere dieser Organisationen arbeiten nicht auf kontinentaler Ebene, sondern in einem geographisch-kulturellen Raum, so etwa der Kirchenrat des Mittleren Ostens. Zwischen dem Ökumenischen Rat der Kirchen und den Regionalen Ökumenischen Organisationen wird enge Zusammenarbeit gepflegt.

[Bearbeiten] Nationale Kirchenräte

Hauptartikel: Nationaler Kirchenrat

In vielen Ländern existieren nationale ökumenische Organisationen, die man zusammenfassend „Nationale Kirchenräte“ nennt. In der Schweiz ist dies die „Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen der Schweiz“ (AGCK). Anders als auf Welt- und Europaebene ist in der AGCK die römisch-katholische Kirche als Vollmitglied dabei.

[Bearbeiten] Ökumenische Initiativen

Neben den Kirchenräten auf unterschiedlichen Ebenen gibt es weitere ökumenische Initiativen, in denen nicht Kirchen(leitungen), sondern andere kirchliche Institutionen, Gruppierungen und Einzelpersonen sich engagieren. Ökumenische Initiativen verfolgen vor allem die Anliegen der Bewegung für praktisches Christentum weiter.

[Bearbeiten] Weltgebetstag

Der Weltgebetstag, ursprünglich und in manchen Ländern auch heute noch üblich Weltgebetstag der Frauen genannt, wird jedes Jahr am ersten Freitag im März gefeiert. Er ist eine ökumenische Basisinitiative, die von kirchlich engagierten Frauen und Frauenorganisationen ergriffen worden war. Basierend auf früheren nationalen Gebetstagen in Nordamerika, findet der erste Weltgebetstag 1927 statt. Zunächst wurde er in dreißig Ländern gefeiert, breitete sich aber immer weiter aus und wird heute in 170 Ländern gefeiert.

Verantwortlich ist das Internationale Weltgebetstagskomitee sowie weitere, lokale und nationale, Weltgebetstagskomitees. Jedes Jahr wird die Liturgie von Frauen aus einem anderen Land erarbeitet. Auch ausserhalb des Weltgebetstages arbeiten kirchliche Frauenorganisationen ökumenisch zusammen.

[Bearbeiten] Hilfswerke

Kirchliche Hilfswerke arbeiten seit langem ökumenisch zusammen. Besonders in der Entwicklungszusammenarbeit sind die Hilfswerke internationale Zusammenarbeit gewohnt, da war es nur ein kleiner Schritt zur ökumenischen Zusammenarbeit. In der Schweiz ist das bekannteste Beispiel einer solchen ökumenischen Zusammenarbeit die jährliche Fastenkampagne der Hilfswerke Fastenopfer (römisch-katholisch), Brot für alle (evangelisch-reformiert) und Partner sein (christkatholisch).

[Bearbeiten] Lebensgemeinschaften

Im Jahr 1940 gründete Fr. Roger Schutz in Taizé die Communauté de Taizé, einen ökumenischen Männerorden mit der Zielsetzung, die Risse zwischen den christlichen Kirchen zu heilen. Neben Taizé existieren in anderen Ländern weitere, etwa die Corrymeela Community in Nordirland.


[Bearbeiten] Wissenschaft, Universität und Schule

In der Universitätstheologie sind die meisten theologischen Fakultäten noch nach Konfessionen getrennt, doch herrscht schon lange die Einsicht vor, dass theologische Forschung und Lehre sich in vielen Fächern konfessionell wenig unterscheidet. Dies gilt zuallererst für die biblischen Fächer. Hier ist es heutzutage gar nicht mehr von besonderem Interesse, welcher Konfession ein Bibelforscher angehört. Auch die Bibelgesellschaften arbeiten bei neuen Bibelübersetzungen verstärkt ökumenisch zusammen.

Die Kirchengeschichte war früher ein Fach, bei dem es zwischen den Konfessionen viele Differenzen gab, weil jede Konfession die eigene Geschichte als den richtigen und die Geschichte der anderen als Irrweg lehren wollte. Heute hat sich dieses Verhältnis stark entkrampft. Vielerorts ist die Einsicht gewachsen, dass eine gemeinsame Aufarbeitung der Vergangenheit wichtig ist für ein gutes ökumenisches Verhältnis in der Gegenwart.

Dies gilt nicht nur für die Forschung, sondern auch für die Lehre, nicht nur an der Universität, sondern in der Schule, in der Erwachsenenbildung, in Seminaren und Kursen. Zu den ökumenischen Initiativen gehören deshalb auch Lehrmittel, in denen nicht für die eine Seite Propaganda gemacht wird, sondern geschichtliche Entwicklungen ohne einseitige Schuldzuweisungen verdeutlicht werden.

[Bearbeiten] Weitere

Diese Initiativen bilden nur einen kleinen Ausschnitt aus der vielfältigen ökumenischen Welt. Jugendorganisationen, theologische Verlage, Kirchenchöre, Kirchenmusikvereine, kirchliche Zeitschriften und viele andere arbeiten ökumenisch zusammen. Sie führen gemeinsame Veranstaltungen durch, veranstalten ökumenische Workshops, Kurse, Kirchentage, Konferenzen, Konzerte, Ausstellungen und Feste, treten an staatlichen oder gesellschaftlichen Anlässen gemeinsam auf, publizieren gemeinsame Stellungnahmen, Liederbücher, Gebetstexte und Lehrmittel.

[Bearbeiten] Ökumenische Dialoge

Zahlreiche ökumenische Gespräche wurden nicht in grösseren ökumenischen Gremien und Foren geführt, sondern zwischen zwei Kirchen. Dies hat den Vorteil, dass man die Gemeinsamkeiten, Unterschiede, Streitpunkte und Anliegen der beiden beteiligten Kirchen präziser in den Blick nehmen kann, als wenn man mit einer ganzen Reihe von Kirchen gleichzeitig eine gemeinsame Basis sucht. Man nennt solche Dialoge zwischen zwei Kirchen auch „bilaterale Dialoge“.

Solche bilateralen Dialoge gab und gibt es in unüberschaubarer Zahl, und wiederum auf allen geographischen Ebenen. Allein die Ergebnisse der Dialoge auf Weltebene füllen drei dicke Bände, die „Dokumente wachsender Übereinstimmung“. In bilateralen ökumenischen Diskussionen stehen meist die Fragen von Glauben und Kirchenverfassung im Mittelpunkt.


[Bearbeiten] Die Entwicklung der aktuellen ökumenischen Situation

1929 wurde der Ökumenische Rat für Praktisches Christentum ins Leben gerufen.

Seit 1948 besteht der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK; auch: Weltkirchenrat), dem heute 347 Kirchen in mehr als 120 Ländern angehören. Die Basisformel des ÖRK lautet:

Der Ökumenische Rat der Kirchen ist eine Gemeinschaft von Kirchen, die den Herrn Jesus Christus gemäß der Heiligen Schrift als Gott und Heiland bekennen und darum gemeinsam zu erfüllen trachten, wozu sie berufen sind zur Ehre Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Der Ökumenische Rat der Kirchen besteht im Wesentlichen aus Kirchen der evangelischen und aus Kirchen der orthodoxen Tradition. Diese Traditionen unterscheiden sich sehr stark in ihrem Selbstverständnis als Kirche und in ihrer Theologie, was von Anfang an zu Spannungen geführt hat.

Während der ÖRK sich ursprünglich als Bewegung in Richtung auf die Wiederherstellung der Einheit der christlichen Kirchen verstand, hat er sich in den letzten Jahrzehnten mehr bemüht, der Pluralität der Bewegungen, Aktionen und Probleme in der Welt gerecht zu werden. In dieser Richtungsänderung folgen die Kirchen nicht, die sich besonders der Einheitsbewegung verpflichtet sehen - insbesondere die orthodoxen Kirchen.

Die bisherige Struktur des ÖRK mit Mehrheitsabstimmungen bevorzugte die Sicht der evangelischen Kirchen, die daher in den Prioritäten und Programmen des ÖRK dominierte. Die daraus resultierenden Spannungen führten bis zu Austrittsdrohungen einzelner orthodoxer Kirchen. Eine paritätisch besetzte Sonderkommission hat deshalb Vorschläge erarbeitet um Struktur, Stil und Ethos des ÖRK entsprechend zu verbessern, wobei auch ähnliche Anliegen anderer Kirchenfamilien und Kirchen aufgenommen wurden (Abschlussbericht der Sonderkommission zur Orthodoxen Mitarbeit im ÖRK).

Im Februar 2005 hat der ÖRK-Zentralausschuss auf der Grundlage der Empfehlungen dieses Abschlussberichtes seine Verfassung geändert und das Konsensverfahren als neue Methode der Entscheidungsfindung und Beschlussfassung eingeführt. Dieses kommt erstmalig auf der Vollversammlung des ÖRK im Februar 2006 in Porto Alegre voll zum Einsatz.

Die römisch-katholische Kirche gehört zwar dem Ökumenischen Rat der Kirchen nicht an, hat jedoch, insbesondere nach dem zweiten vatikanischen Konzil, eine deutliche ökumenische Öffnung gezeigt, insbesondere durch das Ökumenismusdekret Unitatis redintegratio. So hat sie ökumenische Beziehungen zur orthodoxen Kirche angeknüpft, was 1995 im apostolischen Brief "Orientale Lumen" und in der Enzyklika "Ut unum sint" von Papst Johannes Paul II. resultierte. Bilaterale Gespräche zwischen Lutheranern und Katholiken führte zur "Gemeinsamen Erklärung zur Rechtfertigung" vom Oktober 1999 über einen der strittigsten Punkte seit der Reformation. Die Enzyklika "Ecclesia de Eucharistia" wird da allerdings wieder als ein Rückschritt empfunden.

Am 13. März 2007 veröffentlicht der Vatikan das Apostolische Schreiben Sacramentum Caritatis (Sakrament der Liebe), in dem unter anderem einem gemeinsamen Abendmahl von Katholiken und Protestanten eine klare Absage erteilt wird. [1]

Neben den offiziellen Beschlüssen gibt es vielerorts eine informelle, aber lebendige ökumenische Zusammenarbeit auf der Ebene der lokalen Kirchen.

Sowohl die evangelikale als auch die charismatische Bewegung sind nicht auf bestimmte Konfessionen beschränkt, sondern konfessionsübergreifend.

[Bearbeiten] Ökumene in Europa

In Europa gibt es seit 1959 die Konferenz Europäischer Kirchen (KEK, englisch CEC für Conference of European Churches), der die meisten orthodoxen, reformatorischen, anglikanischen, freikirchlichen und altkatholischen Kirchen in Europa angehören. Die KEK ist eine selbständige Organisation, die mit dem Ökumenischen Rat der Kirchen zusammenarbeitet. Sie ist einer von weltweit sieben Regionalen Ökumenischen Organisationen.

Die Konferenz Europäischer Kirchen hat gemeinsam mit dem Rat der (römisch-katholischen) Europäischen Bischofskonferenzen bisher zwei Europäische Ökumenische Versammlungen durchgeführt und die Charta Oecumenica unterzeichnet, ein Dokument mit Leitlinien für die wachsende Zusammenarbeit unter den Kirchen in Europa. Die dritte Europäische Ökumenische Versammlung findet im September 2007 in Sibiu statt.

Die ökumenische Zusammenarbeit findet in vielen Themenbereichen statt, unter anderem im Umweltbereich durch das Europäische Christliche Umweltnetz.

[Bearbeiten] Neuere Entwicklungen

Nachdem in Deutschland unter Ökumene lange nur die Beziehungen zwischen der protestantischen und römisch-katholischen Kirche gesehen wurden, kommen jetzt auch die Beziehungen zu den in Deutschland immer stärker vertretenen orthodoxen Einwandererkirchen, zu den Freikirchen und zu der Alt-Katholischen Kirche ins Blickfeld.

In der Schweiz gibt es seit dem 19. Jahrhundert neben den reformierten und der römisch-katholische Kirche noch die christkatholische Kirche (in Deutschland altkatholische Kirche) als offiziell anerkannte Landeskirche, so dass die Ökumene nie nur als "Zweierbeziehung" gesehen wurde.

[Bearbeiten] Probleme der ökumenischen Annäherung

Ein wesentliches Problem des ökumenischen Dialogs ist die unterschiedliche Zielsetzung bzw. Definition von christlicher Einheit bei verschiedenen Konfessionen. Auch die Geschichte der unterschiedlichen Konfessionen spielt eine gewichtige Rolle.

Besonders hinderlich für die ökumenische Bewegung sind das unterschiedliche Kirchen- und Amtsverständnis insbesondere mit der Frage nach dem Verhältnis von allgemeinem und besonderem Priestertum. Auch hinderlich in dieser Beziehung ist das Papsttum der römisch-katholischen Kirche. Der Dialog über Sakrament, Rechtfertigung und Gnade hat in den letzten Jahren zu einer gewissen Annäherung geführt. Diese wurde insbesondere in der Rechfertigungslehre und der Charta Oecumenica sichtbar. Doch es bestehen in den genannten Fragen noch deutliche Differenzen.

Grundproblem sind aber das (oft gegenseitige) mangelnde Wissen über die unterschiedliche Definition in verschiedenen Konfessionen, häufig ein gewisses Desinteresse an der Ökumene in Zeiten, in denen auf die gegenseitige Verdammung verzichtet wird, und die zunehmende Suche nach Profilierung gerade in Zeiten sinkender Mitgliederzahlen.

Unwissen kann zu Kommunikationsproblemen führen, aber ebenso auch zu einer übertriebenen Einschätzung von ökumenischer Annäherung.

[Bearbeiten] Modelle der Annäherung

Andererseits sind seit dem "ökumenischen Frühling" Anfang der siebziger Jahre vielfältige Modelle zur Annäherung entwickelt worden. Sie unterscheiden sich in Ihrem grundlegenden Ansatz, ob sie beim rechten Handel (Orthopraxie) ihren Ausgangspunkt haben oder in der rechten Lehre (Orthodoxie).

Einen wichtigen Impuls auf einem Weg einer Annäherung der Lehre haben Karl Rahner und Heinrich Fries mit dem Buch "Einheit der Kirche - reale Möglichkeit" gegeben. Das Netzwerk Ökumene: konfessionsverbindende Paare und Familien in Deutschland hat anlässlich des Ökumenischen Kirchentags ein vierstufiges Modell auf dem Weg der Einheit für Gemeinden vorgestellt, das einen Weg unabhängig von theologischen Differenzen beschreibt, ohne diese zu negieren. Dahinter steht die Erwartung,dass mehr gemeinsam gelebter Glaube auch zu einer Neubewertung der noch trennenden Glaubensfragen führt:

  • Initial: Die Gemeinden leben friedvoll und tolerant nebeneinander.
  • Interessiert: In möglichst vielen Bereichen werden regelmäßig ökumenische Veranstaltungen durchgeführt.
  • Informiert: Nachbargemeinden laden sich bewusst und gezielt gegenseitig zu ihren jeweils eigenen Veranstaltungen ein, wo immer es möglich ist. Dazu wird ein systematischer Informationsaustausch gefördert.
  • Integriert: Es wird alles gemeinsam durchgeführt, was nicht getrennt getan werden muss.

(Quelle: Netzwerk Ökumene)

Ziel sei "die versöhnte Verschiedenheit unter einem gemeinsamen Dach".

Die Modelle der christlichen Konfessionen liegen aber in der Praxis noch weit auseinander: Im Umfeld der evangelischen Konfessionen wird das Ziel häufig mit einer "versöhnten Verschiedenheit" beschrieben, die letztlich ein positives, aber unverbindliches Nebeneinander beschreibt. Römisch-katholischer Seits werden Modelle vorgeschlagen, die letztlich in unterschiedlicher Weise auf eine Eingliederung der anderen Konfessionen in die römisch-katholische Konfession hinauslaufen. Dabei wird das Papsttum als Garant der Einheit verstanden. Auf dieser Grundlage steht die umstrittene Anregung des bayrischen Landesbischofs Johannes Friedrich vom März 2001, der sich den Papst als "ökumenisch akzeptierten Sprecher der Weltchristenheit im Dienste der Einheit" vorstellen kann.

[Bearbeiten] Interkonfessionelle Ehe

Die Interkonfessionelle / Konfessionsverschiedene / konfessionsverbindende Ehe ist der Bereich, in dem die Ökumene am konkretesten gelebt werden kann. In ihr wird zugleich die Spaltung der Christen am schmerzhaftesten und persönlichsten erfahrbar.

[Bearbeiten] Kritik an der Ökumene

Nicht alle christlichen Konfessionen beteiligen sich an der ökumenischen Bewegung, und auch innerhalb der ökumenisch engagierten Konfessionen gibt es Gruppierungen, die der Ökumene reserviert oder ablehnend gegenüberstehen. Die wichtigsten Gründe dafür sind:

  • Manche Christen betrachten die eigene Gruppierung als die einzig wahre Kirche, die exklusiv in der ekklesiologischen Tradition der Bibel und der Alten Kirche steht. Einheit der Kirche kann es dann nur in der Form der Rückkehr der Abgefallenen geben. Bis zum Zweiten Vatikanischen Konzil war diese Sicht in der römisch-katholischen Kirche weit verbreitet, bis in lehramtliche Dokumente hinein (z.B. die Enzyklika Mortalium animos von Papst Pius XI. von 1928). Durch das Konzilsdokument Unitatis redintegratio von 1964 darf diese Haltung der Rückkehr-Ökumene offiziell als überwunden gelten, wenn sie auch von einzelnen Gruppierungen innerhalb der römisch-katholischen Kirche immer noch vertreten werden mag.
  • Manche Kritiker sehen im ökumenischen Dialog die Gefahr des Synkretismus, was zu einer Verwässerung und Verfälschung des Glaubens führen könne. Der Glaubensinhalt sei nicht etwas, über das man um der Einheit willen Kompromisse schliessen könne. In beinahe allen Konfessionen gibt es Kritiker, die auf diesen Punkt hinweisen, besonders stark sind sie in einigen evangelikalen und orthodoxen Kirchen.
  • Für manche konfessionellen Traditionen ist der Gedanke einer kirchlichen Einheit über die Einheit der Ortsgemeinde hinaus von untergeordneter Bedeutung. Von daher hat die Beteiligung an der ökumenischen Bewegung für sie keine Priorität.

[Bearbeiten] Abgrenzung zum interreligiösen Dialog

Gegenwärtig wird der Ausdruck Ökumene von einzelnen Autoren auch auf die Beziehungen zwischen dem Christentum und nichtchristlichen Religionen ausgeweitet. Sie unterscheiden dann eine "innere Ökumene" von einer "äußeren Ökumene". Dies betrifft insbesondere das Verhältnis zu Judentum und Islam, das von Hans Küng und anderen als 'Abrahamitische Ökumene' bezeichnet wird, weil diese drei Religionen sich selbst auf Abraham als gemeinsame Wurzel beziehen und wesentliche Lehren wie den Monotheismus teilen. Die besondere Beziehung des Christentums zum Judentum einerseits, zum Islam andererseits, kommt schon in der Erklärung Nostra Aetate des Zweiten Vatikanischen Konzils zum Ausdruck. Diese Ansatz wird aber vielfach in Frage gestellt. (Siehe "Kritik an der abrahamitischen Ökumene")

Der Sprachgebrauch, diese Beziehungen zu anderen Religionen mit dem Begriff "Ökumene" zu bezeichnen, hat sich jedoch weder in christlichen ökumenischen Organisationen (ÖRK, KEK) noch in den offiziellen Dokumenten einzelner christlicher Kirchen durchgesetzt. Der Ausdruck interreligiöser Dialog wird weithin als sachgemäßer empfunden.

Nichtsdestotrotz ist der interreligiöse Dialog als Thema der (innerchristlichen) Ökumene präsent. Die Suche nach einem gemeinsamen christlichen Profil gegenüber anderen Religionen war ja schon die treibende Kraft hinter der Weltmissionskonferenz von 1910 und spielte seither ständig eine Rolle in der Ökumene. In der jüngeren Vergangenheit hat dieses Thema einen grösseren Stellenwert bekommen, so etwa in der Charta oecumenica. Dort kommt auch die in den ökumenischen Organisationen vorherrschende Überzeugung zum Ausdruck, die christliche Haltung gegenüber anderen Religionen müsse von Dialogbereitschaft geprägt sein.

[Bearbeiten] Weiterführende Informationen

Siehe auch:

[Bearbeiten] Literatur

  • Harding Meyer/Damaskinos Papandreou/Hans Jörg Urban et al. (Hrsgg.), Dokumente wachsender Übereinstimmung, Sämtliche Berichte und Konsenstexte interkonfessioneller Gespräche auf Weltebene, Paderborn/Frankfurt, 2 Bände, Band 1: 1931-1982, erschienen 1983, Band 2: 1982-1990, erschienen 1992, Band 3: 1990-2001, erschienen 2003.
  • SELK: Ökumenische Handreichung Pdf-Datei
  • Leo Kard. Scheffczyk: Ökumene. Der steile Weg der Wahrheit. Siegburg 2004 (Quaestiones non disputatae, Bd. VII, hrsg. von David Berger)
  • Rat der Europäischen Bischofskonferenzen, Konferenz Europäischer Kirchen: Versöhnung - Gabe Gottes und Quelle neuen Lebens. Dokumente der Zweiten Europäischen Ökumenischen Versammlung in Graz. Verlag Styria, Graz 1998 ISBN 3-222-12637-2
  • Beate und Jörg Beyer: Konfessionsverbindende Ehe. Mainz 1986, 1991
  • Knauer, Peter: Der Glaube kommt vom Hören. Ökumenische Fundamentaltheologie, 6., neubearb. und erw. Aufl.— Freiburg (im Breisgau); Basel; Wien: Herder, 1991 ISBN 3-451-22187-X Download als pdf auf folgender Seite [1]
  • Karl Rahner, Heinrich Fries: Einigung der Kirchen - Reale Möglichkeit, Freiburg 1983
  • Edmund Schlink: Ökumenische Dogmatik. Göttingen 1983
  • Charta Oecumenica
  • Enzyklika "Ut unum sint"
  • "Was ist Ökumene?"
  • Krüger, Hanfried (Hg.): Ökumene-Lexikon: Kirchen - Religionen – Bewegungen. 2. Auflage. Frankfurt am Main (Lembeck), 1987
  • Körtner, Ulrich H.J.: Wohin steuert die Ökumene? Vom Konsens- zum Differenzmodell. Göttingen 2005.
  • Daniel Munteanu: Der tröstende Geist der Liebe. Zu einer ökumenischen Lehre vom Heiligen Geist über die trinitarischen Theologien J. Moltmanns und D. Staniloaes, Neukirchen-Vluyn 2003
  • Koch, Kurt Bischof von Basel: Dass alle eins seien - Ökumenische Perspektiven, 1. Auflage Augsburg (Sakt Ulrich Verlag GmbH), 2006

[Bearbeiten] Weblinks

Allgemeine Links

Ökumenische Portale der Konfessionen

Sonstiges

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