Alessandro Volta
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Alessandro Giuseppe Antonio Anastasio Graf von Volta (* 18. Februar 1745 in Como, Italien; † 5. März 1827 in Camnago bei Como) war der Erfinder der Batterie. Zusammen mit Luigi Galvani gilt er als der Begründer des Zeitalters der Elektrizität.
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[Bearbeiten] Leben
Voltas Eltern, Filippo Volta und Maria Maddalena Inzaghi, schickten ihn auf eine Jesuitenschule, mit dem Hintergedanken, dass er Jurist werden sollte.
1774 wurde er Physiklehrer in seiner Heimatstadt, 1779 Professor der Universität Pavia.
1793 heiratete er Teresa Peregrini, mit der er drei gemeinsame Söhne aufzog.
1802 erhielt er vom Institut de France die Ehrenmedaille in Gold.
1819 ging Volta in den Ruhestand.
[Bearbeiten] Erfindungen
1775 erfand er den Elektrophor, 1783 den Plattenkondensator.
Seine größte und erfolgreichste Erfindung war jedoch die um 1800 konstruierte voltasche Säule, die erste funktionierende Batterie. Sie bestand aus wechselweise übereinander geschichteten Kupfer- und Zinkplatten. Die Platten wurden durch Tuchfetzen, die mit Säure getränkt waren, voneinander getrennt.
Eine weitere Erfindung war der Eudiometer.
[Bearbeiten] Ehrungen
- 1791 ernannte ihn die Londoner Royal Society zum Mitglied
- 1794 verlieh sie ihm die Copley-Medaille.
- 1897, also 70 Jahre nach seinem Tod, wurde Volta mit der höchsten Auszeichnung, die ein Physiker bekommen kann, geehrt: Zu seinen Ehren wurde die Maßeinheit für die elektrische Spannung Volt genannt.
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Alessandro Giuseppe Antonio Anastasio Volta – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
- Werkausgabe (Ditigalisat, italienisch)
Personendaten | |
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NAME | Volta, Alessandro Giuseppe Antonio Anastasio Graf von |
KURZBESCHREIBUNG | Begründer der Elektrizitätslehre |
GEBURTSDATUM | 18. Februar 1745 |
GEBURTSORT | Como, Italien |
STERBEDATUM | 5. März 1827 |
STERBEORT | Comnago bei Como |