Andreas Fabricius
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Andreas Fabricius, (auch: Goldschmidt; * 1528 in Chemnitz; † 26. Oktober 1577 in Eisleben) war ein deutscher evangelischer Theologe und neulateinischer Dichter
[Bearbeiten] Leben
Als Bruder von Georg Fabricius, betätigte er sich ebenfalls als neulateinischer Dichter und als theologischer Schriftsteller. Nachdem er sich am 4. Juni 1550 an der Universität Wittenberg immatrikuliert hatte, erwarb er sich im April 1554 den akademischen Grad eines Magisters. Im Anschluss an seine Studien wurde er Rektor an der Stadtschule in Nordhausen, 1560 Diakon an der Nikolaikirche von Nordhausen und nach Auseinandersetzungen mit seinen Amtskollegen 1569 Pfarrer in Eisleben.
[Bearbeiten] Werke
- Christus lacrymans, Wittenberg 1550
- Der heylige, klug gelehrte Teufel, Eisleben 1567
- Berichte vom Gesetz Gottes, seinem Brauch und Missbrauch, Eisleben 1569
- Ein Sendbrief an die Pfarrkinder der Gemeinde Christi ad D. Petrum in Eisleben, ohne Jahr und Ort
[Bearbeiten] Literatur
- Hermann Wiegand: in Walther Killys Literaturlexikon: Autoren und Werke deutscher Sprache. (15 Bände) Gütersloh; München: Bertelsmann-Lexikon-Verl. 1988-1991 (CD-ROM Berlin 1998 ISBN 3-932544-13-7) Bd. S.
- Eintrag in Zedlers Universallexikon, Bd. 09, S. 33
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Fabricius, Andreas |
| ALTERNATIVNAMEN | Andreas Goldschmidt |
| KURZBESCHREIBUNG | evangelischer Theologe und neulateinischer Dichter |
| GEBURTSDATUM | 1528 |
| GEBURTSORT | Chemnitz; |
| STERBEDATUM | 26. Oktober 1577 |
| STERBEORT | Eisleben |
