Barbara Lukesch
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Barbara Lukesch (* 4. November 1954 in Dresden) ist eine freischaffende Journalistin mit Spezialisierung auf Recherchen, Reportagen, Porträts und Interviews aus den Bereichen Gesellschaft, Wirtschaft, Politik, Psychologie und Sport. Einer breiteren Öffentlichkeit geläufig sein dürfte ihr Name jedoch vor allem aufgrund redaktioneller Mitarbeit beim Schweizer Fernsehen SF1 (10 vor 10, Rundschau, Club).
Barbara Lukesch schreibt Artikel für nationale Schweizer Printmedien (u.a. "Facts") jedoch auch Bücher zu Sachthemen (z. B. Sexueller Missbrauch) oder Persönlichkeiten (z. B. Niklaus Meienberg). Nebenbei ist sie Seminarleiterin und bietet als solche Firmen, Institutionen und Einzelpersonen individuelles "Textcoaching", Öffentlichkeitsarbeit und Kurse in Interviewtechnik, im Recherchieren, Schreiben, Umgang mit den Medien, in Rhetorik und in Verhandlungskunst an. Sie ist außerdem Dozentin am Medienausbildungszentrum MAZ Luzern und verfasst in Auftragsarbeit Publikationen, Broschüren und Dokumentationen von Studien und Projekten.
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[Bearbeiten] Biografie
1958 ist Barbara Lukesch von Dresden nach Hamburg gezogen (Besuch von Grundschule und Gymnasium), 1972 von dort in die Schweiz. 1974: Matura Typus B an der Kantonsschule Zug. Von 1975 bis 1976 ist sie als Primarlehrerin an der Volksschule Cham ZG tätig. 1981 macht sie ihr Lizentiat in Germanistik, Anglistik und Literaturkritik an der Universität Zürich. Parallel zum Studium Lehrtätigkeit im Fach Deutsch für AusländerInnen an der Berufsschule Zürich sowie Fachpensen in Englisch am KV Zug. 1982: Lehrtätigkeit in Deutsch, Englisch und Staatskunde am KV Zug. Von 1984 bis 1989 Redaktorin bei der Schweizer Woche. Ab 1989 TV-Ausbildung und Arbeit als freischaffende Journalistin. 1990 Geburt ihres Sohnes Yannick. 1993 wird sie ausgezeichnet mit dem Emma-Journalistenpreis für eine Reportage über die Menstruation. Ab 1996 Ausbildung zur Erwachsenenbildnerin, Entwicklung und Durchführung von Seminaren. 2000 Dozentur am MAZ Luzern (Medienausbildungszentrum). 2006 zieht sie in die Ateliergemeinschaft Q27 im Zürcher Kreis 5 um und ist Dozentin an der Fachhochschule Nordwestschweiz und am Institut für angewandte Medienwissenschaft (Zürcher Hochschule Winterthur).
[Bearbeiten] Publikationen (Auswahl)
- "Es ist ein Wunder, dass es funktioniert hat". 16 Jahre Regierungsrat: Gespräche mit Hanspeter Uster, Xanthippe-Verlag 2006, ISBN 3-9522868-8-5
- Fanatics. Eine Hommage an die Fans des FC Basel. Ein Fotobuch von Angelo A. Lüdin (Mitarbeit), Schwabe Verlag 2001, ISBN 3-7965-1739-0
- Läufer, Mietmaul, König. Anwälte an der Schnittstelle von Recht und Macht - 17 Porträts (Mitarbeit), hg. v. Bruno Glaus/Karl Lüönd, Orell Füssli Verlag 2005, ISBN 3-280-06056-7
- Aids-Zeit - Ich kann nicht mehr leben wie Ihr Negativen (Mitarbeit), über den Aids-Pfarrer Heiko Sobel, Alltag-Verlag 1990 und (als Taschenbuch) Herder Verlag 1992
- Biederland und der Brandstifter - Niklaus Meienberg als Anlass, Limmat Verlag 1988 (Mitherausgeberin)
[Bearbeiten] Mitarbeit bei Printmedien
- Inländische: Weltwoche, Das Magazin, SonntagsZeitung, Bilanz, Beobachter, Tages-Anzeiger, Facts, Annabelle, Schweizer Familie, Sport, Wir Eltern, Schweizer Woche, TV plus
- Ausländische: Emma, Badische Zeitung
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Lukesch, Barbara |
ALTERNATIVNAMEN | Barbara Lukesch |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Journalistin und Sachbuchautorin |
GEBURTSDATUM | 4. November 1954 |
Kategorien: Autor | Sachliteratur | Journalist | Schweizer | Geboren 1954 | Frau