Begegnungen – Intersection
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Begegnungen – Intersection |
Originaltitel: | Intersection |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 1994 |
Länge (PAL-DVD): | 94 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 12 |
Stab | |
Regie: | Mark Rydell |
Drehbuch: | Marshall Brickman, David Rayfiel |
Produktion: | Frederic Golchan, Mark Rydell, Bud Yorkin |
Musik: | James Newton Howard |
Kamera: | Vilmos Zsigmond |
Schnitt: | Mark Warner |
Besetzung | |
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Begegnungen – Intersection (Intersection) ist ein US-amerikanisches Filmdrama von Mark Rydell aus dem Jahr 1994. Die Handlung beruht auf einem Roman von Mark Rydell, der auch eine frühere Version des Drehbuchs mitschrieb.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Die Ereignisse werden in zahlreichen Rückblenden gezeigt. Vincent Eastman ist ein Architekt; er ist seit 16 Jahren mit Sally verheiratet, die denselben Beruf ausübt und mit ihm in einem Büro zusammenarbeitet. Vincent hat eine Affäre mit Olivia Marshak.
Sally erfährt über die Affäre ihres Mannes. Es kommt zum Streit, in dem Vincent seiner Frau Gefühllosigkeit vorwirft. Er zieht in ein Hotelzimmer.
Sally besucht Vincent und will ihn zurückgewinnen, macht aber daraufhin einen Rückzieher. Als Vincent sich zwischen der Rückkehr zu seiner Frau und der Beziehung mit Marshak entscheiden soll, stirbt er in einem Autounfall.
[Bearbeiten] Kritiken
James Berardinelli schrieb auf ReelViews, das Konzept des Films wirke „annehmbar“ bis die Charaktere anfangen, „wirklich blöde“ („truly dumb“) Dialoge zu „rezitieren“. Fast jede Szene „platze“ vor Klischees und „melodramatischen Sätzen“, die keine real existierende Person jemals sagen würde. Richard Gere sei ein Schauspieler mit beschränkter Bandbreite, das Drehbuch verlange von ihm zuviel. Den Darstellungen von Sharon Stone und Lolita Davidovich würden „Intensität“ und „Konsistenz“ fehlen. Während die Darstellung von Stone „eintönig“ sei, würde Davidovich übertrieben spielen. [1]
Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei „von oberflächlicher Psychologie bestimmt“. Er biete „wenig Spannung“ und beinhalte „viele Klischees“; die Entwicklung der Handlung sei „voraussehbar“. [2]
[Bearbeiten] Auszeichnungen
Sharon Stone erhielt im Jahr 1995 die Goldene Himbeere.
[Bearbeiten] Hintergrund
Der Film wurde in Vancouver und in Victoria (Britisch-Kolumbien) gedreht. [3] Er spielte in den Kinos der USA ca. 20,9 Millionen US-Dollar ein, in den britischen Kinos waren es ca. 923 Tsd. Pfund Sterling. [4]
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Kritik von James Berardinelli
- ↑ Lexikon des internationalen Films
- ↑ Drehorte für Intersection
- ↑ Business Data for Intersection
[Bearbeiten] Literatur
- Gebhard Hölzl, Thomas Lassonczyk, Sharon Stone: Mit „Basic Instinct“ zum Erfolg, Wilhelm Heyne Verlag, München 1995, ISBN 3-453-06551-4, Seiten 139–147, 234