Diskussion:Benno Ohnesorg/Archiv
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[Bearbeiten] Einleitung
Ich habe ja keine inhaltliche Ahnung von dem Thema - aber sollte man nicht im ersten Satz etwas zur zu erklärenden Person schreiben und die Geschichte, die zu seiner Berühmtheit führte, anschließen? Ich habe zuerst gedacht, er wäre der Schah von Persien... Da ich nicht weiß, wie man ihn am besten mit wenigen Worten charakterisiert, kann ich keinen konkreten Verbesserungsvorschlag machen.
in welcher stadt war die demo? ich meine, wenn im text genaue strassenbezeichnungen et cet vorkommen, waere doiese angabe nicht schlecht.
Sollte jetzt alles etwas klarer sein. --Jesusfreund 06:20, 26. Dez 2004 (CET)
[Bearbeiten] NPOV
Neutral point of view nicht eingehalten.
- Sowas muss man konkret begründen, Verbesserungsvorschläge machen und diese unterschreiben. Sonst ist es bloß billiges und feiges Schlechtmachen einer Darstellung, die Dir nicht passt. --Jesusfreund 04:25, 21. Jan 2005 (CET)
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- Hi Jesusfreund, ich antworte einfach mal für denjenigen der hier den fehlenden "neutral Point of View" moniert hat. Um gleich mal irgendwelchen Anschuldigungen und Verunglimpungen zu entgehen, die bei solchen Diskussionen offenbar immer üblicher werden, schreibe ich sofort: Ich weiß nicht, was damals passiert ist, ich habe mich damit noch nicht beschäftigt und habe auch eine neutrale Meinung dazu, bin also weder auf Seite der Polizisten noch auf der der Demonstranten! Ich bin nur aufgrund des Links aus einem Internetforum zu diesem Artikel gelangt.
- Was als erstes auffällt: Die Beschreibung des Demonstrationsverlaufs ist aus dem Spiegel zitiert.
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- Blödsinn: Ich habe drei Quellen angegeben und keine davon zitiert. Wenn einiges mit der Spiegeldarstellung übereinstimmt, kann es ja nicht ganz falsch sein, denn der Spiegel gilt gerade bei solchen "Skandalen" als gewöhnlich sehr genau recherchierendes Blatt.
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- Hier fängt meiner Meinung nach schon die "Unneutralität" an: Ein Lexikon, und Wikipedia ist ja sozusagen eins, sollte immer neutral bleiben und neutrale Artikel enthalten. Nun ist jedoch allgemein bekannt dass der Spiegel ganz und gar NICHT neutral ist, er steht bzw. stand ja, das ist kaum zu leugnen, der 68er-Bewegung sehr positiv gegenüber.
- Stimmt nicht, ist nur Dein Vorurteil. Der Spiegel hat in der Zeit, als Augstein Chef war dort, immer eine sehr kritische Haltung gegen die APO-Leute eingenommen. Und danach erst Recht, weil die Zeiten andere geworden sind. Er hat sich allerdings anders als die meisten Blätter die Mühe gemacht, die Augenzeugenberichte überhaupt nachzuprüfen. Und er hat dabei ebenfalls anders als die meisten die Studentenberichte nicht von vornherein ausgespart. Die Studenten haben nämlich die meiste Recherche damals selbst geleistet: leisten müssen, weil niemand sonst es tun wollte. Eben darum mussten Bürgermeister und Polizeipräsident Berlins schließlich auch zurücktreten, weil sich herausstellte, dass die Polizeiberichte großenteils gelogen waren.
- Dies schlägt sich logischerweise auch in den Berichten dieser Zeitschrift wieder. Dass wiederum ist natürlich weder verboten noch verpönt, doch wie gesagt: Für eine neutrale Enzyklopädie nicht geeignet!
- Auch das ist Unfug: Eine Enzyklopädie kann nicht eigene Recherche anstellen und Recherchen anderer ausklammern, nur weil ein Blatt einen bestimmten Ruf hat. Spiegel, SDS und Zeit waren nunmal damals die einzigen, die den Fakten überhaupt nachgegangen sind, weil die übrige Presse ihre Aufklärungsrolle nicht wahrnahm.
- Was mir als neutralem Beobachter, der sich zum ersten Mal mit diesem Thema auseinandergesetzt hat, auffällt: Die Demonstranten werden durchgängig als friedliebende Runde beschrieben, die nur kurz ihre Meinung kundtun und dann ohne viel Aufsehens schnell nach Hause wollte. Die Polizisten hingegen werden als brutale Prügelmaschinen bezeichnet, die mordlustig auf alles und jeden losgingen, dass sich in den Straßen zeigte. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass auch nur eine von beiden Darstellungen korrekt ist.
- Deine Darstelllung ist nicht korrekt. Wenn die Studenten damals Puddingpakete warfen und Farbbeutel, sind sie ja nicht nur als harmlos dargestellt. Und wer die Prügelorgie bei dieser Demo anfing und wie es dann weiterging, ist nunmal Fakt. Tut mir Leid, wenn Du dadurch die ganze Polizei in Mitleidenschaft gezogen empfindest. Du warst wohl noch nie auf einer politisch brisanten Demo?
- Sicherlich ist damals Unrecht durch die Polizei geschehen, um nicht zu sagen, ein Mord, aber die Demonstranten, die vorher immerhin mit diversen Gegenständen auf den Schah geworfen haben, hier als völlig unschuldige Opfer hinzustellen, halte ich nicht für korrekt. Ich kann mir kaum vorstellen, dass nicht auch Gewalt von den Demonstranten ausgegangen ist. Ich vermute eher, die Situation damals ist schlicht eskaliert: Demonstranten, angestachelt von gegen sie ausgeübter Gewalt, sind selber gewalttätig geworden, woraufhin die Polizei ebenfalls mit noch mehr Gewalt geantwortet hat usw. Das wollte glaube ich mein Vor-Vorredner mit fehlender "neutral Point of View" ausdrücken.
- Dass Gegenstände geworfen wurden, steht drin. Und es geht hier nicht darum, was Du Dir vorstellen kannst oder nicht, sondern was damals tatsächlich geschah. Dies ist Thema eines lexikalischen Artikels, und nicht allgemeine Bewertungen, die abstrakt immer richtig sind: "Gewalt ist halt irgendwie eskaliert" - ja schön, aber von wem, wann, warum, gegen wen, wie? Genau diese konkreten Details kann man bei einem konkreten Einzelfall, wo die Frage "Mord oder Unfall" im Raum steht, nicht aussparen.
- Um es nochmal auf den Punkt zu bringen: Der komplette Spiegel-Artikel sollte raus, und durch einen selbstverfassten Artikel ersetzt werden, der durch die Lektüre und den Vergleich vieler verschiedener Schriften mit unterschiedlichen Standpunkten entstanden ist. Was stand z.B. im Polizeibericht?
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- Genau das wurde hier bereits geleistet: Der Artikel verarbeitet mehrere unabhängige Quellen, die ihrerseits viele Quellen verarbeiten, darunter auch die Polizeiberichte. Von der zugenähten Kopfwunde bis zur Notwehr des am Boden liegenden Kurras bis zu den Messerattacken, die außer den Polizisten niemand sah: Das ist alles aus Polizeiberichten und Krankenhausakten bzw. Zeugenaussagen!
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- Journalistische Augenzeugen: Wie haben Reporter eher konservativer Zeitungen am nächsten Tag berichtet, wie die Reporter eher "linker" Zeitungen. Nur so als Vorschläge :) mfg, Dinggat
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- Was die Bildzeitung schrieb, steht auch da. Dass die Zeit eine Dokumentation herausgab, auch. Aber die war wieder voreingenommen, stimmt´s? Dann müssen wir wohl doch hier ganz neue eigene Forschungsarbeit leisten? Wie stellst Du Dir das vor? - Lies die angegebenen Quellen doch einfach mal, dann merkst Du vielleicht auch, dass hier nicht daraus abgeschrieben wurde. Nur so als Idee! ;-) --Jesusfreund 23:10, 28. Feb 2005 (CET)
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- Wenn grössere Teile des Artikel abgeschrieben sind, müssten sie eh als Urheberrechtsverletzung gelöscht werden. Kann man das irgendwo (bevorzugt online) nachlesen? --Eike sauer 22:16, 28. Feb 2005 (CET)
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- Glaubst Du immer alles sofort, was eine unangemeldete IP, die nichts konkret begründet hat, behauptet? Dann bleibt wohl nur, dass auch Du die angegebenen Quellen liest. Danach sprechen wir uns wieder, schlage ich vor. MFG, --Jesusfreund 23:10, 28. Feb 2005 (CET)
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- Ist es für dich wirklich schwierig, Wenn-Dann-Sätze zu interpretieren, oder bist du grade nur etwas aufgebracht? --Eike sauer 23:34, 28. Feb 2005 (CET)
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- Weder noch. Bin nur klar, um Zeit zu sparen. Mit Internetfünftelbildung möchte ich mich nicht abgeben: Das Leseangebot gilt. Schade, dass man seinen steifen PC-Hintern dafür mal in eine Bibliothek bewegen muss, nicht? --Jesusfreund 00:29, 1. Mär 2005 (CET)
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- Fragen von gestern => 1) Nein. 2) Nein danke, im Moment nicht. 3) Erledigt sich damit.
- "steifer PC-Hintern" => siehe "bevorzugt".
- --Eike sauer 10:21, 1. Mär 2005 (CET)
- PS: Manchmal gewinnt man nichts, wenn man Zeit spart.
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Der Umgangston, der Umgangston :D
Ich bins wieder, Dinggat (übrigens keine unangemeldete IP, aber auch kein Internet-Profi, von daher keine Ahnung wieso da mein Name nicht angezeigt wurde, eingeloggt bin ich eigentlich). Zu der Argumentation von Jesusfreund kann ich ja wie gesagt nichts sagen, ich hab von dem Thema keine Ahnung, und aus seinem Mund wird es wohl richtiger sein als aus meinem. Doch noch als letzter Einwand: Für mich klingt es beim ersten Abschnitt, der über den Verlauf der Demo, immer noch so, als sei das ganze ein Zitat aus dem Spiegel, wegen dem Satz: "Zahlreiche Augenzeugen haben den Ereignisverlauf wie folgt beschrieben (Der Spiegel spezial, Juni 1988/Die Zeit, Magazin Nr. 25, 1992): ..." <- Das klingt so, als würde jetzt ein Zitat folgen. Wenn dem nicht so ist, so sollte man das evtl. klarer herausstellen. Ich bin zwar nach wie vor der Meinung, der Artikel ist nicht neutral, aber ich bin kein Experte und werde mir auch keine weitergehendes Urteil anmaßen, da ich Jesusfreund aufgrund fehlenden Fachwissens und unterlegener rhetorischer Diskussionsgabe doch nichts entgegensetzen könnte. Aber denkt daran, ich bin eher ein typischer Leser dieses Artikels, denn Leute, die so gut darüber bescheid wissen wie ihr, werden sich wohl kaum den Wikipedia-Bericht anschauen ;)
- Ich hatte auch ein mulmiges Gefühl, als ich ihn gelesen hab, konnte es aber nicht so richtig in Verbesserungen ummünzen. Meine einzige Änderung war dann, dass ich "Mord" in einer Überschrift zu "Erschiessung" gemacht habe, was in meinen Ohren etwas weniger geplant klingt.
- Du musst immer vorsichtig sein, wenn du Abschreiben unterstellst. Wenn es wahr ist, wird wie gesagt die betreffende Passage wegen Urheberrechtsverletzung gelöscht. Wenn es falsch ist, fühlt sich jemand (zu Recht) auf den Schlips getreten...
- --Eike sauer 20:56, 1. Mär 2005 (CET)
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- Achso. Die Vermutung, es sei ein wörtliches Zitat, lag also nur an der Erwähnung der Quelle in Klammern. Ich hatte meinen eigenen faulen A... nämlich extra in die Bibbliothek bewegt, um diese Quellen zusammenfassen zu können; jetzt sind sie wieder dort und ich kann nichts daraus zitieren. Außer um Vertrauen bitten, dass der Ablauf der Demo nicht einseitig dargestellt ist, sondern so, wie es drei Quellen unabhängig voneinander recherchiert haben (Gretchen Dutschke stützt sich auch darauf, nicht auf ihre eigenen Erinnerungen).
- "Erschießung" statt "Mord" ist voll OK. Die inhaltliche Darstellung legt halt eher den Mord nahe, das kann ich nicht ändern. Aber ich neige auch dazu, von einer Art "Reflex" auszugehen in einer aufgeheizten unübersichtlichen Situation. Nur Notwehr war es eben leider auch nicht, sondern das hat sich eindeutig (laut Zeit, Spiegel, Dutschke-Klotz) als Lüge zur Entlastung des Schützen herausgestellt.
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- "Mord" ist ja, wenn man's juristisch und nicht umgangssprachlich deuten will, mit niederen Beweggründen und Ähnlichem verbunden. Selbst wenn er es bewusst getan hätte, wäre es dadurch strenggenommen och kein Mord. Erinnerst du dich noch, worauf das Gericht erkannt hat? Ich vermute mal "Totschlag"? --Eike sauer 10:10, 2. Mär 2005 (CET)
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- Ich wünsche mir halt manchmal einfach, dass weniger Vermutung und Meinung freischwebend durchs Internet gepustet wird und die Leute sich ein bisschen mehr für selbstständige Faktenprüfung erwärmen; dann müsste ich nicht soviel sabbeln, um das was ich schon geleistet habe zu verteidigen. Reiner Egoismus also! (und einen Schlips trage ich nie...) Grüße, --Jesusfreund 03:36, 2. Mär 2005 (CET)
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- Ich muss zugeben, das ich noch nicht für die Wikipedia in die Bilbliothek gegangen bin (unsere lokale hätte auch gar keine alten Spiegel-Ausgaben da, die sind grauslich ausgestattet). Obwohl ich mal gute Lust dazu hatte, um Stoiber das Zitat von der "durchrassten Gesellschaft" zu beweisen. --Eike sauer 10:10, 2. Mär 2005 (CET) (auch kein Schlipsträger ;o) )
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- Ich halte den Artikel auch für wenig neutral! Nachdem im ersten Abschnitt geschrieben wird : Zitat" Die genauen Hintergründe und Zusammenhänge seines Todes lassen sich heute nicht mehr zweifelsfrei rekonstruieren.", erfolgt anschliessend eine Auflistung die ich als neutraler Leser als sehr "linkslastig" bezeichnen möchte und die Spekulationen noch und noch beinhaltet.
- Der Artikel ähnelt tatsächlich sehr dem damaligen Spiegelartikel.....die böse Polizei und der liebe Demonstrant....Das Benno Ohnesorg zu Tode kam durch eine Schußabgabe eines möglich übereifrigen Polizisten ist mehr als bedauerlich und sollte immer eine Warnung sein. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 195.145.160.195 (Diskussion • Beiträge) )
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- Bitte unterschreibe deine Beiträge.
- Wir können nur darstellen, was andere recherchiert haben, und das zuordnen. Das ist geschehen. Damit man das nicht als Beweis missversteht, steht vorneweg der Satz, dass der Tathergang nicht mehr genau rekonstruierbar ist. Deshalb auf Zeugenaussagen verzichten können wir nicht. Das wäre dann erst recht nicht neutral. Jesusfreund 10:40, 2. Nov. 2006 (CET)
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[Bearbeiten] Überarbeiten des Demonstrationsverlaufs
Ich habe den Abschnitt Der Demonstrationsverlauf am 2. Juni 1967 mit {{Überarbeiten}} markiert, da der Text sehr durchwachsen ist. So wechselt die Sicht zweiweise zu eine Ich-Erzähler hin, der dann danach als "Dr. med. Alfred Alexander Mentschel" tituliert wird. Auch ist der Stil einer Zeitung, wo eine Textzeile herausgegriffen und zur Überschrift verarbeitet wird ("Bitte, bitte, nicht schießen") einer Enzyklopädie nicht würdig. Den {{Neutralität}}-Baustein für Teilsätze wie "warfen die Studenten zu Boden und wollten sie verprügeln" oder "daß Ohnesorg sich mit letzter Kraft losreißen konnte" will ich mir erstmal ersparen, in der Hoffnung, daß ein generelles Überarbeiten eine differenziertere Sichweise in den Artikel hineinbringt. --Chrislb 14:37, 30. Jul 2005 (CEST)
Hallo,
wenn ich meinen Senf noch dazu geben darf, dann ist dieser Artikel in meinen Augen zum allergrößten Teil neutral. Allerdings ist der zweite Abschnitt an einigen Stellen doch noch ein wenig verbesserungswürdig, durch die Wortwahl klingt die eigene Meinung doch arg raus, zudem ist die Wortwahl nicht ganz passend für eine Enzyklopädie: "...und begann nun ihrerseits, auf diese einzuknüppeln." Das mag zwar richtig sein, aber "knüppeln" ist sowohl wertend als auch umgangssprachlich. Sowas findet sich noch ein paar Mal in diesem Abschnitt. Magst du das vielleicht ändern bzw. soll ich das erledigen? Ansonsten ist der Artikel in meinen Augen absolut neutral.
Grüße, JHL
- Sei mutig ;) --Chrislb 23:57, 11. Aug 2005 (CEST)
Hehe, den Ratschlag hatte ich auch gerade an anderer Stelle entdeckt. Ich war also mal mutig und denke, dass das ganze jetzt doch ein wenig neutraler klingt JHL 01:10, 12. Aug 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Wer war überhaupt Ohnesorg?
In dem Artikel steht nun überhaupt nichts über den Menschen Benno Ohnesorg. Der Schriftsteller Uwe Timm hat über seinen Freund vom Braunschweigkolleg ein Buch geschrieben, 'Der Freund und der Fremde', darin schreibt er einiges über seinen Feund. --Martin 1968 00:13, 22. Sep 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Der Ablauf der Ereignisse in der Krummen Straße
Es ist unklar, welche Sichtweise und Darstellung die der Polizei ist, und welche die später, von der Presse und den Zivilvertretern erstellte ist. Vielleicht kann man das sogar mit Überschriften trennen? --Liquidat Diskussion 23:44, 7. Nov 2005 (CET)
[Bearbeiten] Siehe auch
Hi,
ich kann nicht ganz nachvollziehen, warum die RAF unter Siehe auch aufgeführt wurde. Ohnesorg war (meines Wissens, welches größtenteils diesem Artikel entstammt), weder Sympathisant noch gar Anhänger des linksradikalen Terrorismus. Nur weil, der RAF-Anhänger Horst Mahler sich juristisch für Ohnesorg starkmachte und beide Begriffe in Assoziation mit der 68er-Bewegung stehen, begründet das in meinen Augen keine Aufführung. Es wird damit doch fast der Eindruck vermittelt Ohnesorg selber sei Terrorist gewesen.--Gruenfisch 19:40, 22. Jan 2006 (CET)
- Das sehe ich genauso. Da die RAF außerdem bereits im Text verlinkt ist, ist der Link unter „Siehe auch“ ohnehin überflüssig. Ich habe ihn also entfernt. --jpp ?! 11:21, 23. Jan 2006 (CET)
Ich beantrage hiermit den Artikel aus der Enzyklopädie zu löschen, da er im höchsten Maße subjektiv geschrieben, und sich eine klare Solidarisierung des Autors mit der damaligen pseudosozialistischen Studentenbewegung abzeichnet. Anhaltspunkte sind unter anderem die Angabe der Quellen, die auf eine subjektive Berichterstattung schließen lässt(konkret!).Auch gibt der Autor an,durch die Aufführung einiger Zitate aus konservativen Blättern(Bild) die objektive Balance halten zu wollen. Das das völliger Unsinn ist weiß der Autor wahrscheinlich selbst, da die angegebenen Artikel aus einem der populistischsten Blätter Deutschlands stammen, und somit eher Unmut als Glaubwürdigkeit hervorrufen, da sie auch in einem dementsprechend unsachlichen Stil geschrieben wurden(FU-Chinesen etc.). Auch wird eine Solidarisierung der damaligen Studentenbewegung mit der Linken in Frage gestellt, was sich jedoch für jeden Kenner der Materie, und durch die Angabe des Organisators (SDS) relativieren durfte. Die angegebenen Demonstrationspraktiken der Studenten sind ebenso ziemlich unglaubwürdig, was vorhandene Bildmaterialien beweisen, die zum Teil mit Schlagstöcken und Steinen bewaffnete Studenten zeigen. Das die Demonstration seitens der Polizei mit unverhältnismäßiger Härte aufgelöst wurde, und der Mord an Benno Ohnesorg nicht angemessen geahndet wurde steht zwar vollkommen außer Frage, jedoch ist der hier publizierte Artikel zu propagandistisch für eine Enzyklopädie verfasst!
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- Ich beantrage den Artikel aus der Enzyklopädie zu löschen: Du scheinst nicht zu wissen, wie man das macht. Lies dazu bitte Wikipedia:Löschregeln: POV ist kein Löschgrund.
- Mit deiner Pauschalkritik kann man nichts anfangen. Du hast du keine konkreten Aussagen kritisiert, sondern argumentierst mit unkonkreten und seltsamen Unterstellungen.
- Der Artikel basiert auf den zugänglichen Quellen zum Demoablauf, der damals in verschiedenen Medien rekonstruiert wurde, darunter der ZEIT, Spiegel-Dossier, aber auch gesammelte Zeugenaussagen, die halt auch von "Konkret" abgedruckt wurden.
- Diese sind nicht als Fakten ausgegeben, sondern als Aussagen von Augenzeugen ihrer Herkunft zugeordnet, daher übernimmt der Artikel ihre Wahrnehmung nicht als Tatsache, sondern stellt sie als ihre Meinung dar.
- Ferner ist die Bildzeitung nicht zitiert für Ausgewogenheit, sondern weil diese Medien-Reaktionen für die historische Aufarbeitung der Erschießung und die Folgen in der Studentenbewegung mitentscheidend waren. Du wirst nicht erwarten können, dass solche themenrelevanten Bezüge hier nicht zur Sprache kommen.
- Von mit Schlagstöcken bewaffneten Studenten auf dieser Demo ist im Artikel selber die Rede: Es handelte sich um die "Jubelperser", so dass Fotos davon keine Überraschung sind und die Objektivität der Darstellung nicht in Frage stellen.
- Sollten auch andere Teilnehmer dieser Demo so bewaffnet gewesen sein und davon Fotos existieren, so hätte es Platz im Artikel. Bring die Belege.
- Die mir bekannten genannten Quellen und vielfache Augenzeugenaussagen ergaben damals anscheinend keinerlei Anhaltspunkte für Steinwürfe und angebliche Messerattacken von Demonstrationsteilnehmern. Im Gegenteil wurden solche Behauptungen im Strafprozess gegen Fritz Teufel als allen Augenzeugenberichten widersprechende Polizei-Erfindung wahrscheinlich gemacht. Das zu verschweigen wäre dann wohl Geschichtsklitterei. Jesusfreund 18:29, 2. Jun 2006 (CEST)
Auch auf die Gefahr hin, von Jesusfreund gleich wieder verbal zusammengeknüppelt zu werden: Als neutraler Betrachter ohne Vorkenntnisse kann ich diesen Artikel nicht ernst nehmen und somit hilft er mir auch nur in sehr beschränktem Umfang weiter. Wenn es Deine Mission ist, Jesusfreund, die Welt über das an Benno Ohnesorg ergangene Unrecht aufzuklären, dann funktioniert das unter intelligenten Menschen immer am besten ohne eine dermaßen offensichtliche Subjektivität. Du kritisiert oben, daß keine konkreten Aussagen benannt werden, an denen diese Subjektivität festgemacht werden kann. Das ist für jemanden, der sich von Wikipedia überhaupt erst eine Auskunft zu einem Thema einholen möchte, naturgemäß anhand der Fakten nicht möglich. Du merkst aber, daß der Vorwurf der Parteinahme hier nicht nur von einem einzigen Leser kommt, und das dürfte mit Sicherheit an Deiner Wortwahl liegen, die sich als äußerst einseitig, verharmlosend auf der einen Seite und dramatisierend auf der anderen Seite darstellt. Die Erfahrung zeigt, daß solche Darstellungen in der Regel nicht zutreffen, sonst müßte der Autor sich nicht eine solch große Mühe geben, die Meinung des Lesenden in die eine oder andere Richtung zu beeinflussen. Vielleicht macht sich ja jemand anders, der mit diesem Thema vertraut ist, früher oder später die Mühe, den Artikel ein wenig zu überarbeiten. 83.243.62.3 09:40, 27. Nov. 2006 (CET)
[Bearbeiten] Straße in Teheran
Ich habe gehört, dass es eine Straße in Teheran gibt, die Benno Ohnesorg heißt, stimmt es?
- Unterschreibe deine Beiträge bitte immer mit vier Tilden (~)
- Finde es selber heraus. Wir sind kein Info-Service. Jesusfreund 08:24, 12. Jul 2006 (CEST)
Sehr freundlich und Nomen estomen. 89.48.152.92 13:43, 12. Jul 2006 (CEST)