Berndt von Staden
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Berndt von Staden (* 24. Juni 1919 in Rostock) wuchs als Balte in Estland auf. Nach dem Jurastudium in Bonn und Hamburg trat er 1951 ins Auswärtige Amt ein. In seinem Erinnerungsbuch "Zwischen Eiszeit und Tauwetter" beschreibt Staden die Wende von der Konfrontation zur Entspannung, deren Beginn er als Botschafter der Bundesrepublik Deutschland bei Kennedy und Johnson in Washington beobachtet. Unter den Regierungen von Willy Brandt und Helmut Schmidt konnte Staden als Abteilungsleiter für Auswärtige Beziehungen und Sicherheit im Bundeskanzleramt diese Entspannungspolitik selbst mitgestalten.
[Bearbeiten] Werke
- Zwischen Eiszeit und Tauwetter, Diplomatie in einer Epoche des Umbruchs. Erinnerungen, 2005
- Erinnerungen aus der Vorzeit (1919-1939), 1999
- Ende und Anfang, Erinnerungen (1939-1963), 2001
Personendaten | |
---|---|
NAME | Staden, Berndt von |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Diplomat |
GEBURTSDATUM | 24. Juni 1919 |
GEBURTSORT | Rostock |