Diskussion:Berglen
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[Bearbeiten] Vorläufige Bastel-Version
[Bearbeiten] Wappen
In Gold (Gelb) auf grünem Dreiberg ein grüner Kirschbaum mit neun Blättern
Während der Dreiberg auf den Namen und die Landschaft des Gemeindegebiets hinweist, bezieht sich der Kirschbaum auf eine charakteristische Sonderkultur der "Berglen", die auch schon die Wappenbilder von dreien der neun Vorgänger-Gemeinden geprägt hatte.
[Bearbeiten] Geschichte
Die Gemeinde Berglen wurde 1972 durch Zusammenschluss der zuvor politisch selbständigen Gemeinden Bretzenacker, Ödernhardt, Öschelbronn, Oppelsbohm, Reichenbach, Rettersburg, Steinach und Vorderweißbuch gegründet. Hößlinswart kam noch 1975 hinzu. Die Großgemeinde liegt im Herzen der Keuperhügellandschaft >In den Berglen<, einem westlichen Ausläufer des Welzheimer Waldes. Mit einer Fläche von 2580 ha und derzeit um die 6000 Einwohnern, verteilt auf 21 Wohnorte, gehört sie zu den kleineren Kommunen des Rems-Murr-Kreises.
Da die Berglen in der Vergangenheit immer nur Randgebiet umliegender Herrschaften und Ämter waren und bis zum Gemeindezusammenschluss 1972 nie eine politische Einheit bildeten, fehlte ein allseits anerkannter Hauptort. Die zentral gelegene Teilgemeinde Oppelsbohm, Pfarrort eines weiträumigen Kirchspiels, in der einst auch alle ländlichen Handwerke vertreten waren, wurde jedoch nicht ohne Grund scherzhaft die >Berglenmetropole< genannt und ist jetzt Sitz der Gemeindeverwaltung.
- Mittel- und der Jungsteinzeit (8000-1800 v.Chr.): Schaber, Pfeilspitzen und Absplissen aus Feuerstein (Silex) und einige schön gearbeitete Steinbeile sind seit 1950 auf den Stubensandsteinhöhen gefunden worden
- 800 v.Chr.-40 n.Chr: Salzhandelswege führen von den keltischen Salinen in Hall über die Höhen der Berglen zum Neckarbecken.
- 150 n.Chr. einrückenden Römer dürften die Berglen als eine unberührte Waldlandschaft angetroffen haben. 1960 fand man nahe der Volkhardsmühle römische Scherben, vermutlich von den Bewohnern einer ehemaligen Villa rustica (Gutshof) oben bei Bretzenacker stammend. Ihre Mauern wurden im Laufe der Zeit beseitigt, sie sind uns jedoch im noch erhaltenen Flurnamen >Maurenäcker< bezeugt.
- Um 260 rückten die römischen Besatzer ab. Den nachrückenden Alamannen genügten zunächst die fruchtbaren Gäuebenen um den Neckar als Siedlungsraum. Als dieser nicht mehr ausreichte, drangen sie zu den Keuperstufenrändern vor. Einzelgänger mögen auch schon in das noch abweisende Waldland der Berglen eingedrungen sein, um dort an günstiger Stelle zur roden und zu siedeln, so wie jener Oppolt, der Oppelsbohm seinen Namen gab.
- Eine planmäßige, von herrschaftlicher Hand gelenkte Besiedlung der Berglen begann erst um 1100 als Folge des aufblühenden Städtewesens und der damit ansteigenden Getreidepreise. Adel und Klöster betrieben zielstrebig die sog. >Zweite Landnahme< (Rodungszeit)
- Gottfried von Winnenden schenkte hier - vermutlich um 1080 - dem Kloster Lorch umfangreiche Ländereien in Öschelbronn, Rettersburg, Oppelsbohm, Bretzenacker und Steinach. Diese am frühesten erwähnten Orte von Berglen erscheinen erstmals 1293 in einer Urkunde, mit der Graf Eberhard von Württemberg das Vogtrecht über das Kloster Lorch zugesprochen erhielt. Der östliche Teil der Berglen befand sich im Besitz der staufischen Ritter auf Waldenstein, auf Ebersberg und in Urbach. Potenter Käufer war das Prämonstratenserkloster Adelberg, das seinen Besitz in den Berglen zielstrebig erweiterte und im Klosteramt Steinenberg zusammenfasste. Schließlich befanden sich sämtliche 14 Lehenshöfe in Vorderweißbuch, Birkenweißbuch und Streich in seiner Hand.
- 1325 fiel die Herrschaft Winnenden durch Kauf an Württemberg; damit wurden auch die Lehensleute auf den Kloster lorchischen Gütern in den Berglen württembergische Untertanen. Schließlich fiel im Zuge der Reformation auch das Klosteramt Adelberg mit seinen Leibeigenen an Württemberg. Somit gehörte die Bevölkerung im Bereich der heutigen Gemeinde Berglen insgesamt dem württembergischen Untertanenverband an.
- Nur einmal waren sie selbst handelnd aufgetreten: 1514, beim Aufstand des Armen Konrad, schlugen die hiesigen Bauern unter ihrem Anführer Kaspar Schmied aus Oppelsbohm mächtig auf die Pauke - und mussten es dann büßen.
[Bearbeiten] Partnerschaften
[Bearbeiten] Weblinks
- Die Geschichte ist bisher nur von http://www.berglen.de kopiert...,
- Sehenswürdigkeiten, Söhne und Töchter, Wirtschaft und Verkehr ??
- email wg. wappen am 9.9.04 geschickt <gemeine_at_berglen.de> EtH 18:21, 13. Sep 2004 (CEST)
- re mail wg wappen am 15.09.2004: leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass das Wappen der Gemeinde Berglen auf Ihrer Homepage nicht verwendet werden darf. EtH 17:34, 15. Sep 2004 (CEST)
[Bearbeiten] Infobox Ort in Deutschland
Dabei wurde die bisherige Wikipedia:Formatvorlage Stadt durch die neue Vorlage:Infobox Ort in Deutschland ersetzt.
Folgende Angaben in der Tabelle konnten dabei nicht automatisch umgesetzt werden oder entsprechen nicht der Vorgabe:
Ausländeranteil | 4,0 % |