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Bignasco - Wikipedia

Bignasco

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen
Wappen von Bignasco
Basisdaten
Kanton: Tessin
Bezirk: Vallemaggia
BFS-Nr.: 5303Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Gemeinde
PLZ: 6676
Koordinaten: 689423 / 131988 Koordinaten: 46° 20' 0" N, 8° 36' 0" O46° 20' 0" N, 8° 36' 0" O
Höhe: 443 m ü. M.
Fläche: 81.43 km²
Einwohner: 298 (31. Dezember 2005)
Website: [1]
Karte
Karte von Bignasco

 

Bignasco ist eine Gemeinde im Distretto di Vallemaggia des Kantons Tessin.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

Die Gemeinde besteht aus zwei getrennten Teilen. Einerseits dem Dorf (443 m.ü.M.) am Zusammenfluss der Maggia und der Bavona 28 km nordwestlich von Locarno. Andererseits gehört auch der Weiler San Carlo (960 m.ü.M.) im Val Bavona zur Gemeinde. Vom gesamten Gemeindeareal von 8143 ha sind 63,4% unproduktive Fläche (Gebirge und Gewässer) und 29,1% von Wald und Gehölz bedeckt. Nur 7,1% des Gemeindegebiets können landwirtschaftlich genutzt werden. Die restlichen 0,4% sind Siedlungsfläche.

[Bearbeiten] Bevölkerung

[Bearbeiten] Bevölkerungsentwicklung

Im Gegensatz zu anderen Gemeinden des Maggiatals konnte Bignasco seine Bevölkerungszahl bis 1870 halten. Dann folgte bis zum Beginn des 1. Weltkriegs eine Auswanderungswelle nach Holland (temporär) und nach Kalifornien (dauernd). Dennoch verlor die Gemeinde vergleichsweise wenig Bewohner (1870-1910:-17,3%). Die 1910-er-Jahre waren das einzige Jahrzehnt mit Massenauswanderung (1910-1920:-23,1%) auf einen historischen Bevölkerungstiefstand. Diese veränderte sich in der Zwischenkriegszeit kaum. Nach dem Ende des 2. Weltkriegs begann ein starkes Bevölkerungswachstum, welche bis ins Jahr 2000 anhielt (1941-2000:+106,8%). Grund waren die besseren wirtschaftlichen Möglichkeiten innerhalb der Gemeinde. Seit dem Jahr 2000 stagniert die Einwohnerzahl.

Bevölkerungsentwicklung
Jahr Einwohner
1801 215
1860 228
1870 225
1910 186
1920 143
1941 148
1960 193
1980 248
2000 306
2004 306

[Bearbeiten] Sprachen

Die Bevölkerung spricht einen eigenen italienischen Dialekt. Durch die grössere Anzahl Arbeitsplätze fand eine starke Zuwanderung statt, die sich auch im Sprachverhalten bemerkbar macht. Während 1970 noch 98,5% der Bewohner Italienisch als ihre Hauptsprache angaben, waren es im Jahr 2000 nur noch 80,39%. Nebst dem Wachstum der deutschen Sprachgruppe von (1970) 0,5 auf (2000) 9,15% haben vor allem Portugiesisch und Serbokroatisch zugelegt.

[Bearbeiten] Religionen – Konfessionen

In früherer Zeit gehörte die gesamte Einwohnerschaft der Römisch-Katholischen Kirche an. Durch Kirchenaustritte und Zuwanderung aus anderen Regionen der Schweiz und dem Ausland hat sich dies geändert. Heute (Stand 2000) gibt es 85,29% römisch-katholische-, 3,27% evangelisch-reformierte- und 1,96% orthodoxe Christen. Daneben findet man 2,61% Konfessionslose und 1,31% Muslime (meist Bosniaken). 5,56% der Bevölkerung gaben keine Auskunft über ihr Glaubensbekenntnis.

[Bearbeiten] Herkunft – Nationalität

Von den 306 Einwohnern Ende 2004 waren 236 (=77,12%) Schweizer Bürger. Bei der letzten Volkszählung waren sogar nur 72,55% Schweizer Staatsangehörige - unter ihnen dreizehn Personen mit doppelter Staatsangehörigkeit. Die grössten Einwanderergruppen kommen aus Italien, Portugal, Serbien-Montenegro, Bosnien-Herzegowina und aus Lateinamerika.

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Gemeinderat

Der Gemeinderat besteht aus fünf Personen. Diese sind:

  • Bruno Donati (Gemeindepräsident)
  • Claudio Trombini (Vizepräsident)
  • Gian Michele Janner
  • Michele Pera
  • Giuliano Tonini

[Bearbeiten] Wirtschaft

Nachdem die Wirtschaft jahrhundertelang auf Ackerbau, Viehzucht und Käserei konzentrierte, brachte die in den 1960er-Jahren beginnende Wasserkraftnutzung Infrastruktur und Arbeitsplätze. Dennoch hat eine starke Pendlertätigkeit eingesetzt. Während 1970 noch mehr als 77% der Einheimischen in der eigenen Gemeinde arbeiteten, waren es 1990 nur noch 47,9% und im Jahr 2000 sogar nur noch 41,3%. Die Mehrheit der Wegpendler arbeitet in anderen Gemeinden des Maggiatals, 18 in Locarno und vier in Losone. Die Zahl der Zupendler hat sich zwischen 1990 und 2000 stark verringert - von 92 auf 46 Personen. So besetzen die Einheimischen erstmals seit langer Zeit wieder die Mehrheit der Arbeitsplätze in Bignasco (55%). Bereits über 50% aller Erwerbstätigen aus Bignasco verdienen ihren Lohn in Dienstleitsungsberufen. Früher boten Industrie (Steinabbau, Wasserkraftwerke) und Gewerbe der Mehrheit ein Auskommen (heute immerhin noch über 40%).

[Bearbeiten] Tourismus

Zwischen 1890 und dem Beginn des 1. Weltkriegs kamen zahlreiche Fremde nach Bignasco. Grund war einerseits der Bau des Hotel du Glâcier und vor allem die Inbetriebnahme der Maggiatalbahn Locarno-Bignasco. Heute hat der Fremdenverkehr nur eine geringere Bedeutung als damals.

[Bearbeiten] Verkehr

Bignasco war die Endstation der 1965 stillgelegten Maggiatalbahn, welche Bignasco mit Locarno verband.

Heute ist sie durch die Linie 10 der FART, Locarno-Cavergno, ans Netz des Öffentlichen Verkehrs angeschlossen. Von Bignasco aus verkehren zwei Postautolinien. Eine ins Val Bavona (Bignasco-Foroglio-San Carlo) und eine ins Val Lavirazza (Bignasco-Fusio).

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Allgemeine Geschichte

1230 wurde Bignasco erstmals unter dem Namen Bugnascho erwähnt. Unter dem heutigen Namen erscheint die Gemeinde in einem Dokument von 1364 . Die Gemeinde gehörte im Mittelalter zum Gebiet Roana superior. Sie beteiligte sich mit einem grösseren Kontingent an der Vertreibung der Walliser im Jahr 1484 . Vom frühen 16. Jahrhundert bis 1798 war sie Teil der Ennetbirgischen Vogteien . Danach gehörte Bignasco bis 1803 zum Kanton Lugano . Seither ist als Teil des Distretto di Vallemaggia (Bezirks Maggiatal) ein Teil des Kantons Tessin .

[Bearbeiten] Fusion mit Nachbargemeinden

Im Herbst 2006 soll Bignasco mit Cavergno und Cevio zur Gemeinde Cevio fusionieren.

Die per 23. Januar 2005 geplante Fusion musste zurückgestellt werden, da noch eine Klage vor Bundesgericht hängig war. (Bundesamt für Statistik: Angekündigte Änderungen seit der Mutationsmeldung Nr. 81 zum Amtlichen Gemeindeverzeichnis der Schweiz, Ausgabe 20. Januar 2006)

Im April 2006 wurde die Beschwerde der Gemeinde Bignasco gegen die Zwangsfusion durch das Bundesgericht abgewiesen. Die per Frühjahr 2006 geplante Integration in die neue Gemeinde Cevio wird damit Tatsache.

Gemäss den Angekündigten Änderungen seit den Mutationsmeldungen 2005, Ausgabe vom 5. Oktober 2006, zum Amtlichen Gemeindeverzeichnis der Schweiz läuft das Verfahren nach wie vor ("Vernehmlassung Bundesstellen noch nicht erfolgt, nicht abgeschlossen oder noch nicht im Bundesblatt publiziert"). Als Gültigkeitsdatum wird der 22. Oktober 2006 angegeben.

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

Etliche Bauwerke aus vergangenen Jahrhunderten sind noch vorhanden. So eine alte Steinbrücke, die Dorfkirche, die Kapellen San Rocco (aus dem Jahr 1597) und Santa Maria del Ponte (1512, mit Fresken), sowie diverse Bauten aus dem 19. Jahrhundert.

Die grösste Sehenswürdigkeit auf Seiten der Natur ist der Wasserfall beim Weiler Foroglio.

[Bearbeiten] Weblinks

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